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2008 |
30.01.2008 Schöne Leistungen unserer Jugend beim Crosslaufauftakt in Kahl
Der TV Kahl machte am Samstag den Anfang im diesjährigen Cross-Cup, bei dem sich rund 200 Läufer(innen) über die verschiedenen Streckenlängen verteilten. Auf dem flachen Kurs des Vitaparcours drehten insbesondere unsere jungen Sportler(innen) ihre Runden in respektablen Zeiten. Im sechsköpfigen Starterfeld unseres Jugendteams hatte der weibliche Anteil zuerst mal zahlenmäßig die Überhand. Im Verlaufe der einzelnen Rennen stellte sich dann noch heraus, dass die jungen Damen auch qualitativ sich nicht hinter dem starken Geschlecht verstecken müssen. Beeindrucken konnte diesmal Mathilde, die jüngste aus dem Viermädelhaus Bourgouignon. Das zierlich wirkende Nesthäkchen ging beim Startgerangel fast unter und musste auf den folgenden 890m nach und nach verlorenes Terrain aufarbeiten. Es ist bemerkenswert, mit welcher Energieleistung sie gerade auf den letzten hundert Metern ihren Jahrgang abräumte. Die siebenjährige schaffte tatsächlich Platz eins ihrer Altersklasse W8 in sehr guten 4:02min. Über dieselbe Distanz lief Tom-Luca mit dem gleichen Erfolg. Für den äußerst knappen Sieg in der M11 (3:12min) musste er hart kämpfen, gegen gleichaltige Sportler aus unserer Leichtathletikabteilung, die in Kahl sehr stark vertreten war. Auf der längeren Strecke über 1780m überraschte uns Caroline angenehm. Es war nicht unbedingt der Sieg in der W15, den sie nach erstklassigen 7:05min einstrich, sondern der um neun Sekunden heraus gelaufene Vorsprung gegenüber ihrer Teamkollegin Silke, die wir eigentlich vorne erwartet hatten. Hier scheint sich ein schöner Konkurrenzkampf unter jungen Damen zu entwickeln, die sich gut verstehen. Einmischen wird sich im Laufe der Zeit hoffentlich noch Charlotte, die sich hinter Silke Platz zwei in der Klasse WJB sicherte. Die männliche Jugend A hatte vier kleine Runden mit insgesamt 3560m abzuwickeln. Christian vertrat hier unser Jugendteam. Er kann mit seiner Zeit von 13:04min, gemessen an seinem derzeitigen Trainingszustand, eigentlich zufrieden sein.
Dann kommen wir jetzt zu den Großen, die in Kahl zahlenmäßig der jungen Truppe unterlegen war. Die Männer hatten auf fünf großen Runden insgesamt 9800m zu absolvieren. Mittelstreckler Michael hat gerade einige (Frei)zeitprobleme, die mit der Geburt seiner Zwillingstöchter zusammenhängen (wir berichten in Kürze), kommt aber trotzdem zweimal pro Woche zum Training. Er spürte bald, dass Kontrahent Schneider an diesem Tag den Parcours klar beherrscht. Deshalb hielt er sich im Laufe des Rennens an dem nachdrängenden Finkelmann schadlos. Platz zwei im Gesamteinlauf ist schließlich auch nicht ohne, oder? Und Bernie probierte schon mal aus, wie das in seiner neuen Altersklasse M45 so abläuft. Seine 36:43min sehen in der Ergebnisliste einfach Klasse aus. Schade nur, dass an der 10er Marke ungefähr 200m fehlten und die Zeiten leider nicht bestenlistenfähig sind. Das sieht Etienne sicherlich auch so. Er gab am Samstag ebenfalls alles und seine persönliche Bestzeit wird in diesem Jahr auch noch fallen. Ganz sicher! Der Frauenlauf ging über vier Runden und hatte 7840m Länge. Mit Raileen brachten wir zwar nur eine TSG-Frau an den Start, doch ihr Ergebnis kann sich sehen lassen. Sie schaffte Gesamtplatz zwei und ließ eine ganze Reihe bekannter Läuferinnen hinter sich. Beachtliche 32:17min stoppte die Uhr im Ziel. Hier gehts zur Ergebnisliste unserer Abteilung und nächste Woche begeben wir uns nach Schwoje zum zweiten Crosscuplauf. |
30.01.2008 Abteilungsausflug für September geplant
Wegen des ausgefallenen Ausfluges im vergangenen Jahr, verabredete gestern die Abteilungsversammlung, zunächst mal das grundsätzliche Interesse in unserer Sportgemeinschaft online abzufragen. Zeitlich geplant ist der Ausflug für das Wochenende vom 12. bis 14. September. Die Organisation hat freundlicherweise unser schneller Teamkollege Jens Bauer (inzwischen Dipl. Ing. Maschinenbau, Fachgebiet Strukturdynamik) übernommen. Damit er zügig in die Planung einsteigen kann, benötigt er in etwa die teilnehmende Personenzahl und eine Antwort auf die Frage: ein- oder mehrtägig? Um ihn bei seinen Aufgaben zu unterstützen hat Roger Uhl, der Administrator unseres Forums, schnell einen Online-Fragebogen entwickelt und in das Unterforum Verabredung zu einem Event eingebaut. Wir bitten nun alle Mitglieder unserer Abteilung, sich im Forum anzumelden und dann das Votum abzugeben. Wer noch nicht registriert ist, sollte das bei dieser Gelegenheit nachholen. |
24.01.2008 Was machen Triathleten und andere Ausdauersportler eigentlich abends?
Im Forum hatten sich unsere Jungs und Mädels für diese beiden Freizeitevents am vergangenen Wochenende nicht verabredet. Es gibt also tatsächlich noch andere Kommunikationsmöglichkeiten in der heutigen Zeit, um etwas gemeinsam zu unternehmen. Zuerst wurde gejoggt, geradelt oder geschwommen und dann traf man sich in der Aschaffenburger Beatbaracke, in einen Nebenraum des Jukuz. Dort wurde Carlos Mogutseu mit seiner Band erwartet, anlässlich seines 15. Bandjubiläums. Über Mannis Musikgeschmack lässt sich sowieso streiten. Aber er kennt halt jede Menge Punk-Rock-Musiker und auch diese besagte Gruppe, die in ihrer Richtung eher den "Ärzten" nahe kommt. Mit im Schlepptau hatte er u.a. Sarah und Volker, deren Interesse jedoch einer Rockformation galt, die im Vorprogramm spielte und sich aus den noch lebenden, ehemaligen Bandmitgliedern zusammen setzte. Sie trat unter dem bezeichnenden Pseudonym "Harmloses Blutschwein" auf und sorgte aus einem ganz bestimmten Grund für Furore. Unser aller Udo bewies nämlich ungeahnte Fähigkeiten, als er auf der Bühne ziemlich gekonnt seine E-Gitarre malträtierte und so wirkte, als hätte er nie was anderes gemacht. Da hat unser Laufpate uns tatsächlich so lange vorenthalten, dass er in der Gründerzeit dieser Band aktiv die Klampfe bediente. Seine Anja meinte dazu: "vor diesem Abend hat er lediglich drei Mal geprobt - und man hat ihm fast nichts angemerkt". Jedenfalls hatten alle Beteiligte viel Spaß am Samstagabend und Volker sowie Manni regenerierten von ihrem 35er, den sie am frühen Morgen absolvierten.
Bereits einen Abend vorher amüsierten sich im Aschaffenburger Colos-Saal mindestens drei weitere TSG-Akteure bei Fred Kellner und den Famosen Soul Sisters. Diese Truppe hat den Soul & Funk wieder auferstehen lassen und lässt Typen wie James Brown oder Sam & Dave alt aussehen. Auch die Beine unserer Trias bewegten sich wie von selbst zum Groove. Angelockt wurden Stefan und Michael aber hauptsächlich von Anke Engelke und ihrer Schwester Susanne, die immer noch den Weltrekord im Dauersoul halten. Bernie amüsierte sich ordentlich, lichtete seine Teamkollegen fürs Fotoalbum mehrfach ab und lieferte zum Beweis dem Webmaster einiges an Material. Zusammenfassend und zur Ehrenrettung der beteiligten Ausdauersportler sei nebenbei erwähnt, dass deren sportliche Ambitionen keinesfalls eingeschränkt wurden. Stefan hängte sich am nächsten Morgen um 9.00 Uhr an die Marathoni, lief die 35km in 2:56h schneller als gewollt und hatte dabei eine mittlere Herzfrequenz von 164 Schlägen. Die etwas abgeklärteren Herren Bernie und Michael drehten - diesmal mit niedrigerem Puls - ihre gewohnte Runde beim Goldbacher Cross. |
23.01.2008 Manfred Steffen besetzt die ausgeschriebene Stelle des Laufpaten
Die Anzahl der Bewerber hielt sich wie erwartet in Grenzen. Wir suchten eine(n) qualifizierte(n) Betreuer(in) für die Lauftreffrunde am Dienstag, zur Unterstützung des altgedienten Udo Bauer - und sind tatsächlich fündig geworden. Zur Zufriedenheit aller hat Manfred Steffen inzwischen seinen Laufpaten-Job angetreten. Die zwingend vorgeschriebenen Kriterien wie: unendliche Ausdauer, persönliches Engagement und große Geduld, erfüllt unser neuer Laufpate allesamt. Den Nachweis der geforderten sozialen Kompetenz erbrachte er längst mit seiner hilfsbereiten Art und seinem angenehmen Umgangston und stellte sie nochmal unter Beweis, als er Anfang des Monats zum dritten Mal Vater wurde! Diesem Mann kann sich jede(r) Laufeinsteiger(in) anvertrauen, auch bei völliger Dunkelheit. Wir freuen uns, dass Manfred sich bereit erklärt hat und wünschen ihm viel Spaß bei seinen Aufgaben. Unserer bisherigen Laufpatin Sarah danken wir ausdrücklich und zum wiederholten Male für ihren Einsatz. |
22.01.2008 Feuerwehrmann Uwe Banaszak wirbt für die Mobilfunk-Ortung
Seit Uwe vor einigen Monaten zu uns gestoßen ist, verbesserte er spürbar seine sportlichen Fähigkeiten, er hat sozusagen Lunte gerochen. Und nun sorgt er sich, als aktiver Feuerwehrmann der FFW Kahl, um das Wohl und die Gesundheit nicht nur unserer Ausdauersportler(innen), aus folgendem Grund. Ein Kollege von Uwe hatte zwischen den Jahren einen Fahrradunfall auf der Abfahrt vom Hahnenkamm und stürzte schwer. Sein Knie war kaputt, ein Zahn ausgeschlagen und das Gesicht voller Schürfwunden. Der Helm bestand nur noch aus Fetzen, zum Glück hatte er einen auf. Der verletzte Sportler schleppte sich ins Wasserloser Krankenhaus. Er traute sich nicht die Feuerwehr anzurufen, weil er der Meinung war: „Die wissen eh nicht wo ich bin“. Und damit lag der junge Mann absolut falsch, denn inzwischen sind die Rettungsleitstellen und Einsatzzentralen mit modernen Ortungsgeräten ausgerüstet und tatsächlich in der Lage, Hilfe zu leisten - wie der nachfolgende Bericht zeigt. Er wurde bereits im August 2007 von unserer regionalen Tageszeitung Main-Echo veröffentlicht und ist hier nachzulesen. |
21.01.2008 Wintercross - Serie Goldbach findet mit der Siegerehrung ihren Abschluss
Die Verantwortlichen in Goldbach brauchen noch etwas Zeit, um die Ergebnisse des letzten Lauftermins online zu stellen und die vielen Fotos vom eher unwichtigen Abschlusslauf und der überaus wichtigen Siegerehrung aufzuarbeiten. Gönnen wir ihnen die notwendige Zeit und wünschen wir den vielen ehrenamtlichen Helfern, dass sie ihre Lust und das immer spürbare Engagement auch in der Zukunft beibehalten werden. Die riesige Läuferschar wüsste gar nicht, was sie sonst am Sonntagmorgen machen soll. Aus unserem Team kamen in dieser Saison von insgesamt 33 verschiedenen Starter(inne)n beachtliche 24 in die Top5-Wertung. Die sehr übersichtliche Ergebnisliste mit allen acht Wertungsläufen hat unser Listenverteiler Bernie schon rundgeschickt. So kann jeder die komplette Runde noch mal in Ruhe Revue passieren lassen. Von der gut besuchten Siegerehrung - im Anschluss an den neunten Lauf - hat Manni einige Erinnerungsfotos geschossen, die in unserer Bildergalerie zu besichtigen sind. Zu weiteren berichtenswerten Ereignissen in diesem Zusammenhang meldet sich die Redaktion im Laufe der Woche noch mal zu Wort. |
20.01.2008 Vier neue persönliche Bestzeiten über 5000m gabs für unsere Team in Seligenstadt
Der schwere Boden auf der Seligenstädter Winterrunde konnte gestern gute Leistungen unseres Teams nicht verhindern. Bemerkenswert ist aber, dass neun von dreizehn TSG-lern sich diesmal die kürzere Distanz von lediglich 5000m vorgenommen haben. In diesem relativ großen Feld von 151 Finishern bewies Mario erneut seine frühzeitige Fitness, die einem um diese Zeit fast Angst machen muss. So schnell war er lange nicht mehr unterwegs und seine 17:14min brachten ihm den Bronzeplatz in der Gesamtwertung. Mit dieser schnellen Einheit trainierte er seine Wettkampfhärte, die ihn - im Hinblick auf die beginnende Marathonsaison - wieder einen guten Schritt nach vorne brachte. Bereits zehn Sekunden nach ihm traf sein Teamkollege Roger im Ziel ein. Dessen Tempotraining der letzten Tage, bei dem schnelle Einheiten im Vordergrund standen, fand in diesem Test ebenfalls einen erfolgreichen Abschluss. Obwohl diese beiden schnellen Jungs, bei ihren Rekorden über die doppelte Strecke, zur Halbzeit jeweils schneller waren als gestern in Seligenstadt, nehme ich diese Zeiten in unsere interne Bestenliste auf. Denn es sind halt die einzigen offiziellen Bestzeiten über 5000m. Das Gleiche muss für Arnd gelten, dessen neue Bestmarke nun bei 18:46min steht. Er konnte aus einer recht guten Perspektive beobachten, nämlich mit vier Sekunden Abstand, dass Etienne - wie mehrfach prognostiziert - ebenfalls in neue Höhen schwebte und nun bei 18:42min steht. Partnerin Raileen gewinnt mit klarem Abstand die Frauenkonkurrenz und bestätigte erneut ihre aufsteigende Form in 20:28min. Vier jugendliche Nachwuchssportler(innen) komplettierten die 5km-Mannschaft, wobei die jungen Damen es allesamt aufs Stockerl schafften.
Aus unserem vierköpfigen 10km-Team setzte sich, mit einer recht ansprechenden Laufzeit von 41:26min - trotz schlechter Bodenverhältnisse - Astrid erwartungsgemäß an die Spitze. Sie verfügt bereits über eine ordentliche Grundlage und geht zufrieden ins Frühjahr. Im gesamten Frauenfeld musste sie eine Einzige ziehen lassen. Andreas trainiert anscheinend fleißig weiter, denn er pendelt sich so langsam in der Nähe seiner Bestzeit ein und stabilisiert diese. Wäre bald Zeit für einen neuen Angriff, oder? Den hat Uwe nun tatsächlich hinter sich gebracht, denn 49:19min lief er bisher noch nie. Damit hat er sein ausgegebenes Saisonziel schon deutlich erreicht und freut sich riesig: "das war auf jeden Fall top, das Training zahlt sich immer mehr aus". Na also. Hier geht es zur Ergebnisliste. |
17.01.2008 Saure-Gurken-Zeit im Ausdauersport wird sinnvoll genutzt!
Ihr habt es bestimmt schon gemerkt, dass der Umfang der Berichterstattung in den letzten Tagen etwas hinter den bisherigen, gewohnten Standard zurückgefallen ist. Keine Sorge, dies bleibt kein Dauerzustand und hängt nicht unbedingt mit mangelnden Themen zusammen, sondern einzig und allein mit der Anschaffung meines neuen Rechners. Wir sind gerade dabei, uns aneinander zu gewöhnen und tragen zurzeit - mehr oder weniger intensiv - diverse Meinungsverschiedenheiten aus. Der 64 X2 Dual Core Prozessor und die Geschwindigkeit mit der er arbeitet, sind meiner Arbeit eher förderlich. Das neue Betriebssystem Windows Vista beansprucht eine ganze Menge Eingewöhnungszeit und stellt einige Ansprüche, die ich so nicht erwartet habe. Zum Beispiel haperte es an der Kompatibilität mit den restlichen Programmen, die für den Aufbau und die Unterhaltung einer Website dringend notwendig sind. Das funktionierte leider nicht so reibungslos, wie ich es gerne hätte. Doch unser engagierter Abteilungsleiter stellte sich dieser Problematik umgehend und lieferte zügig ein ordentliches Ergebnis ab. Die Verantwortlichen unseres Hauptvereins genehmigten uns nämlich, mit der neuesten Software Adobe Dreamweaver CS3, die Rundumlösung fürs Entwerfen, Entwickeln und Verwalten unserer wachsenden Website. Auch bei weiteren Notwendigkeiten in diesem Zusammenhang hat man nicht nur ein offenes Ohr, sondern trifft auch die richtigen Entscheidungen. Deshalb danke ich der TSG-Führung an dieser Stelle, stellvertretend für uns alle, sehr herzlich für die erforderliche Unterstützung, insbesondere die finanziellen Mittel. Und dem Rest unserer Fangemeinde sei gesagt, dass in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen die Sportler(innen), Reporter und Fotografen wieder angemessen Gehör finden werden. |
15.01.2008
Ein Mädchen für Andrea und Manfred
- Nachwuchs für den Ausdauersport
Im
Krankenhaus vergoss der glückliche Vater Manfred
Steffen tatsächlich ein paar Freudentränen. "Wir
haben uns schon immer ein Mädchen gewünscht. Jetzt ist
unser heimlicher Wunsch endlich in Erfüllung gegangen",
erzählte
freudestrahlend unser überaus engagierter Teamkollege, als
er am zweiten Tag des neuen Jahres aus dem Krankenhaus kam. "Außerdem
sind Mutter Andrea und Baby Annika ohne größere Blessuren
davongekommen". Jetzt lässt es sich viel leichter
erklären, weshalb der junge Vater in letzter Zeit so oft beim
Eisbaden war. Während der permanenten Betreuung seines Sohnes
Tim, in der letzten Phase vor der Niederkunft seiner Frau, war er
öfter überhitzt und fand auf diesem Wege schnell zur normalen
Körpertemperatur zurück. Wir sind gespannt, wie Manfred
mit zwei Kindern die Goldbacher Crossstrecke bewältigen wird.
Ein neues und recht stabiles Fahrrad, das mehrere Personen gleichzeitig
befördern kann, befindet sich bereits in seinem Eigentum. Auf
dem Foto rechts diskutiert der Papa mit dem Sohnemann
im Krankenhaus darüber, wie der leichte Unterzucker der neuen
Schwester behoben werden kann. Im Sechsfamilienhaus in der Marienstraße
herrschte dann beim Eintreffen der neuen Erdenbürgerin große
Freude. Denn die Steffens lieferten sozusagen den Anschlusstreffer,
weil das ungleiche Verhältnis Jungs zu Mädchen (4:3) stark
verbessert werden konnte. Es besuchten und beschenkten nicht, wie
eigentlich zu erwarten wäre, drei Könige, sondern fünf
Königinnen das Beinahe-Christkind. Tante Monika brachte der
kleinen Annika eine wunderschöne Patchworkdecke, in der sie
sich sichtlich wohlfühlt und bestimmt schon von den langen
Ausfahrten träumt, die der ausdauernde Papa bereits plant.
Manfred fiel übrigens auf der Entbindungsstation mit seinen
angewachsenen Crocs überhaupt nicht auf, sondern ist beinahe
mit den Ärzten verwechselt worden. "Die
Dinger waren gerade während dieser Geburtssituation super bequem
und in jeder Hinsicht angepasst", berichtet er augenzwinkernd.
Wir freuen uns alle mit den glücklichen Eltern und gratulieren
sehr herzlich. |
14.01.2008
Den achten Wertungslauf hatten wir komplett im
Griff
Ordentliche
winterliche Bedingungen fand die Crossgemeinde beim achten und letzten
Wertungslauf in Goldbach am Sonntagmorgen vor. Knapp unter dem Gefrierpunkt
lag die Temperatur um halbzehn, als die Sonne sich langsam durchs
lichte Gezweig durchkämpfte. Das vom nächtlichen Frost
etwas härter gewordene Geläuf zogen die Läufer(innen)
sowieso den bisherigen Schlammschlachten vor. Und so kam es, dass
zum Abschluss noch einige persönliche Streckenrekorde erzielt
wurden und zudem zwei Gesamtsiege für die TSG. Claudi
hat es endlich geschafft. Dass sie nach vielen zweiten Plätzen
erstmals den Gesamtsieg einfahren konnte - und das sogar sieben
Sekunden hinter ihrer bisherigen Bestleistung - freut sie natürlich.
Größere Freude empfand sie aber, nach Berichten mancher
Beteiligter, beim Empfang ihrer Belohnung, die bei der wöchentlichen
Siegerehrung jeder Sieger erhält: eine schöne Bettdecke
vom Sponsor F.A.N. Das Training der letzten Wochen scheint bei ihr
zu greifen und die kürzlichen Magenprobleme hinterließen
keine negativen Auswirkungen: "ich hatte
zwar am Berg überhaupt keinen Punch, kam aber nach 41:35min
knapp an meine Bestzeit heran".
Nach dem Tobi
bereits in der Vorwoche den Sieg in der Top 5 Wertung klar machte,
konzentrierte er sich in der laufenden Woche schon auf seine nächsten
Aufgaben. Er zog seinen Trainingsplan durch, ohne Rücksicht
auf den letzten Wertungslauf zu nehmen. Dazu gehörte am Samstag
ein 35er. Sehr froh war er deshalb, dass die Konkurrenz das Tempo
trotz der schnellen Strecke nicht zu sehr forcierte. Das Rennen
verlief schön gleichmäßig. Er versuchte ein paar
mal zu testen, wie seine Chancen im Endspurt am letzten Berg sind.
Bei Kilometer fünf lag er mit dem späteren Zweiten etwa
eine Minute hinter dem Zwischenergebnis der letzten Woche. Bergab
ließen sie es richtig krachen und Hälfte zwei stellte
die erste in den Schatten. "Auf einen Endspurt
wollte ich es nicht ankommen lassen und zwei mal Vizemeister reichte
mir. Ich wollte unbedingt mal wieder gewinnen". So erhöhte
er das Tempo exakt an dem Anstieg, an dem er letzte Woche das Nachsehen
hatte. Der kleine Abstand, den Tobi da herauslaufen konnte, reichte
bis ins Ziel. Die am Ende stehenden 35:50min
können sich nach dem sehr langsamen Beginn auch noch sehen
lassen. Zusammen mit seiner Teamkollegin Claudi sammelte er außerdem
1000 Wertungspunkte für den internen Zehnkampf. Das Jahr hat
für beide schon mal gut begonnen. Ich mache mir jetzt Gedanken
darüber, wen Tobi mit den vielen Bettdecken versorgt, die er
sich bis heute erlaufen hat?
Im Bereich zwischen 39 und 40 Minuten
liefen insgesamt sechs TSG-ler ins Ziel. Es ging im Sekundentakt,
Schlag auf Schlag. Oli
blieb erstmals in dieser Saison auf diesem schwierigen Kurs mit
39:51min unterhalb der magischen Grenze
und kurz nach ihm befanden sich gleich drei Teamkollegen auf der
Zielgeraden. Zwei Sekunden nach Bernie
riss Manni
das Zielband und wunderte sich sehr, dass er mit Ach und Krach den
starken Etienne
gerade noch im Zaume halten konnte. Da kommt eine interessante neue
Wettkampfsaison auf uns zu! Bei seiner siebten Teilnahme in dieser
Saison schaffte Michael
in 45:11min ebenfalls eine neue Bestmarke.
In sein Sportlerporrait nehmen wir diese 10km Zeit aber nicht auf,
da warten wir auf schnellere flache Rennen. In die Wertung um den
Long-Distance-Cup kommen alle Crosser(innen),
die mindestens 70km gesammelt haben. Als klarer Sieger steht bei
den männlichen Bewerbern längst Tobias Hegmann fest. Erfreulich
aus unserer Sicht ist, dass mit Markus
(Platz 8), Bernie (Platz 14) und Manni (Platz 16) drei weitere Athleten
aus unserer Mannschaft unter den Top 20 stehen. Und im Frauenfeld
erkämpften sich Claudi und Raileen
sogar zwei Podestplätze, das hatten wir auch nocht nicht. Und
in der Vereinswertung, in der es lediglich darum geht, Kilometer
zu sammeln, belegt unser Team nach acht Läufen mit 2130km
den zweiten Rang. Hier noch die Ergebnisliste
vom achten Rennen. Alle weiteren Ergebnislisten veröffentlichen
wir spätestens nach der Siegerehrung, die am kommenden Sonntag
nach dem Abschlusslauf veranstaltet wird. |
09.01.2008
Skiclubmeisterschaften sind verschoben auf den
09. Februar
Es wird niemanden verwundern, wenn die Skilanglauf-Clubmeisterschaften
am Samstag ausfallen. Die Schneemengen im Spessart lassen eine Austragung
einfach nicht zu. Doch Alois
hat bereits einen Ausweichtermin festgelegt, es ist der 09.
Februar, ebenfalls ein Samstag. Sein Aufruf zur Langlaufski-Ausdauerfreizeit
im Fichtelgebirge scheint ebenfalls obsolet. Bis heute liegen ihm
dazu keine verbindlichen Zusagen vor. Sollte sich das bis zum kommenden
Wochenende nicht gravierend verändern, legt er das Thema für
dieses Jahr zu den Akten. Denn dann begibt er sich mit seiner Ilse
zur Skifreizeit ins schöne Allgäu. |
08.01.2008
Erneut drei Exhibitionisten am Großwelzheimer
Weißsee gesichtet
Doch
beim zweiten Hinsehen war jedem klar, es sind schon wieder diese
drei Eisheiligen aus Kleinostheim, die bereits in der Vorwoche die
Schlittschuhläufer irritierten. Der routinierte Winterschwimmer
bzw. Eisbader Stefan
konnte tatsächlich seine Teamkameraden Manni
und Manfred
noch mal dazu bewegen, auf seine Art aufs neue Jahr anzustossen.
Er versammelte seine treuesten Kaltblütler am Samstag bei lausigem
Wetter in einem Eisloch im Weißsee um sich und stieß
mit einem leckeren Rosè auf das neue Jahr an. Der abgemagert
wirkende Eismensch links im Bild hatte einen weiteren Grund zu feiern,
denn seine Andrea brachte soeben eine gesunde Tochter zu Welt. Von
diesem schönen Ereignis berichten wir in Kürze wie gewohnt.
Eine kleine Bilderserie
vom Baden liegt im Album. Inzwischen ist sicherlich bekannt, dass
beim Eisbaden durch den Kältereiz eine Stärkung des Immunsystems
herbeigeführt wird. Der Organismus des Winterbaders wird darauf
hintrainiert, bei aktuellem Kältereiz seine Energiereserven
reflexartig in Körperwärme umzusetzen, so dass eine Unterkühlung
gar nicht erst eintritt. Man bleibt nur wenige Minuten im kalten
Wasser. So friert man nach dem Bad nicht, sondern genießt
die dann überschießende Reaktion des Organismus'. Achtung:
Untrainierten kann nicht empfohlen werden, mitten im Winter einfach
ins kalte Wasser zu steigen. Für Stefan war es das Aufwärmprogramm
für das Stockstädter Dreikönigsschwimmen, zu dem
ihn Manni anschließend nach Stockstadt fuhr. |
07.01.2008
Vorletzter Wertungslauf beim Goldbacher Wintercross
Der
ohnehin anspruchsvolle Goldbacher Waldkurs legte gestern durch den
nächtlichen Dauerregen einen weiteren Schwierigkeitsgrad zu.
Während des Laufs selbst war es bei fünf Grad zwar trocken,
aber die Waldweg waren ganz schön aufgeweicht. Trotzdem hielt
das TSG-Team zahlenmäßig seinen seit sieben Wochen beständig
hohen Level. Kein
Wunder also, dass jetzt schon insgesamt 21 Weißblaue in der
Top5-Wertung gelistet sind. Tabellenführer ist und bleibt Tobias,
der sich heuer nicht nur die schnellste Top5 aller Zeiten holte,
sondern auch den diesjährigen Seriensieg. Es sei denn, es läuft
nächste Woche einer weit unter dreißig Minuten..... Herzlichen
Glückwunsch Tobi, für diese tolle Serie. Und was hat er
sich nochmal reingehängt. Schneller Beginn, eine Topzeit zur
Halbzeit und mit Dirk Busch von Spiridon immer einen Verfolger im
Nacken. Die beiden Jungs lieferten sich auf dem langen Bergabstück
ein heftiges Duell und brauchten auf Kilometer acht nur 2:55min!
"Als es wieder bergauf ging, merkte ich
schnell, dass ich heute den Kürzeren ziehen würde",
anerkannte Tobi die Läufstärke seines Kontrahenten. "Er
kam zwar nur zentimeterweise weg, war aber eben ein bisschen stärker".
Bei Kilometer neun musste er endgültig abreissen lassen, obwohl
er mit 3:45min auf dem nicht einfachen Kilometer gar nicht mal so
langsam war. Tobi lag im Ziel lediglich acht Sekunden hinter seiner
eigenen Saisonbestzeit. Ausgerechnet dieser Pokal für den Serienrekord
fehlt ihm noch in seiner Sammlung. Aber damit wird es nun wieder
nichts, denn der steht jetzt bei 34:22min. und gehört dem Frankfurter.
Als zweitbester Kleinostheimer, nicht nur gestern, sondern in der
kompletten Serie, landet Markus
auf Gesamtplatz sieben. Die Kontinuität seiner Leistungen gab
letzten Endes den Ausschlag für sein tolles Ergebnis. Nach
dem letzten Durchgang wird unser freundlicher Ergebnislistenversender
Bernie
bestimmt wieder eine übersichtliche Zusammenstellung aller
Plätze und Einzelergebnisse liefern, die wir dann hier veröffentlichen
werden.
Im
Gesamtüberblick sieht man auch, dass die am Sonntag
gelaufenen Zeiten witterungsbedingt etwas hinter den bisherigen
Resultaten zurückgeblieben sind. Doch
Peter rannte
in Goldbach ausnahmsweise eine Minute schneller als bei seinem bisher
besten Lauf und schaffte damit eine neue Bestzeit auf diesem Kurs.
Im vergangenen Jahr trat er bewusst kürzer und ich betrachtete
mir des öfteren sein Foto im Sportlerportrait, um ihn nicht
ganz zu vergessen. Doch jetzt ist er wieder voll ins Training eingestiegen,
hat mit der Quelle Challenge Roth sein
Saisonziel ausgerufen und berichtet in seinem Weblog
ausführlich und regelmäßig über den Stand seiner
Entwicklungen. Auf dem Weg zu seinem Erfolg begleitete ihn gestern
für einige Kilometer Stefan,
"der mich am Monsterberg regelrecht hochschrie".
Peters Dank gilt deshalb seinem hilfsbereiten Teamkollegen, der
sich ordentlich bemühte, obwohl er sich am Vortag schon in
Jügesheim verausgabte. Neben dem zweiten Gesamtplatz sammelten
wir Insgesamt sechs Podestplätze ein. Und in der Vereinswertung
liegen wir übrigens uneinholbar auf Rang zwei mit 1870 gelaufenen
Kilometern. Nach dem Finale am kommenden Wochenende betrachten wir
uns gemeinsam die Serienergebnisse und freuen uns dann auf die Siegerehrungen
nach dem weniger bedeutungsvollen neunten Durchgang am 20. Januar.
Hier die Ergebnisliste
von Lauf sieben. |
06.01.2008
Mario Stenger steigt mit Klasseleistung ins neue
Jahr ein
Beim
dritten Durchgang der Jügesheimer Winterlaufserie trotzten 355
Akteure dem trüben Wetter, bei Temperaturen knapp über dem
Gefrierpunkt. Der Veranstalter war von der Quantität des Läuferfeldes
angenehm überrascht, denn der vorletzte Lauf im Januar ist normalerweise
der teilnehmerschwächste. Dass die flache und exakt vermessene
Waldstrecke um die Waldfreizeitanlage diesmal
etwas rutschiger war als sonst, interessierte Mario
Grandioso überhaupt nicht. Er startete verdächtig gut ins
neue Jahr und lief in 35:36min über
10km so schnell wie lange nicht mehr. Genau 62 Tage vor dem Kandelmarathon,
den er noch in guter Erinnerung hat, ist das schon eine ordentliche
Hausnummer, die ihn dazu verleitete, "meine
zehnwöchige Fastenzeit nun mit Pizza, Rotwein und Eis zu unterbrechen".
Nach diesem schönen Ergebnis sei ihm das jetzt auch gegönnt.
Das Trainingsaufbauprogramm seines Teamkollegen Roger
scheint auch zu stimmen, denn seit seinem gezielten Einstieg beim
Seligenstädter Lauf machte er sichtbare Fortschritte und steht
aktuell mit 35:56min zu Buche. Diese Zeit
reichte schon mal für Rang drei bei den M35ern und lässt
noch einiges erwarten. Auch die Form von Thomas
stabilisiert sich und seine Genesung schreitet weiter voran. Wir registrieren
mit 37:42min die schnellste Zeit seit seiner
Bandscheiben OP und wünschen dem sympatischen Prüfer vom
Finanzamt (kein Widerspruch in sich), dass die Zeiten der Rückschläge
endgültig vorbei sind. Mit guten Vorsätzen sind ganz bestimmt
die Bourguignons ins neue Wettkampfjahr gestartet. Das Familienoberhaupt
(so werden in Bayern meist die Väter bezeichnet) Etienne
gelangte seit
fast fünf Jahren wieder in den 38er Bereich und damit in die
Nähe seiner persönlichen Bestzeit. Die regelmäßigen
Wettkämpfe zeigen nachhaltig ihre Wirkung. Das Gleiche gilt für
unseren Aufsteiger Stefan,
der in 2007 die meisten Rennen innerhalb unseres Teams bestritt. Er
verteilt seine Trainingsaktivitäten recht gleichmäßig
auf alle drei Disziplinen des Triathlonsports, nimmt fleißig
an den Gymnastikstunden teil und streicht bald auch den Lohn dafür
ein. Bis auf zwei Sekunden näherte er sich gestern seiner Bestzeit
und schafft sich zum Jahresbeginn gleich eine aussichtsreiche Position.
Zum Männerteam gesellte sich mit Andreas
noch ein Athlet, der seine Leistungen aus dem Vorjahr bestätigte
und dem wir ruhig noch mehr zutrauen sollten. Astrid
führte im Rodgau unser vierköpfiges Frauenteam an, allerdings
knapp - mit lediglich drei Sekunden Vorsprung - vor Raileen.
Mit 41:25min führt Astrid nun erst
mal die Leistungsbilanz 2008 am Bayerischen Untermain an. Im gesamten
Damenfeld belegte unser starkes Duo übrigens die Plätze
drei und vier. Ebenfalls um lediglich zwei Sekunden verfehlte Raileen
ihre aktuelle Bestzeit. Dieses Thema wird aber meiner Meinung nach
in Kürze irgendwo abgehandelt. Mit Caroline
und Charlotte,
die jeweils zweite Plätze in ihren Altersklassen erreichten,
starteten zwei weitere Damen aus dem qualitativ hochwertigen Viermädelhaus
Bourguignon. Lediglich die kleine, aber äußerst talentierte
Mathilde,
muss sich auf den längeren Strecken noch mit der Zuschauerrolle
begnügen. Als Gesamtergebnis kann man auf jeden Fall festhalten,
dass alle Teammitglieder in 2008 ihre erste persönliche Jahresbestleistung
über 10km erzielen konnten. Hier noch die Ergebnisliste. |
05.01.2008
Ausdauersport und Ernährung Seit
einigen Wochen schon unterrichtet Klaus
Jäger die Kleinostheimer Bürger im wöchentlichen
Mitteilungsblatt über das aktuelle Tagesgeschehen der Abteilung
Ausdauersport. Er berichtet von unseren verschiedenen sportlichen
als auch gesellschaftlichen Events, veröffentlicht recht zügig
die Ergebnislisten unseres Teams und lässt die interessierte
Kleinostheimer Öffentlichkeit auch sonst am Vereinsleben teilnehmen.
Als nun der engagierte Krankenpfleger vom Klinikum Aschaffenburg über
das normale Berichtswesen hinaus in bestimmte spezifische Bereiche
unseres Sports einsteigen wollte, hat man ihn leider zurückgepfiffen.
Seinen lesenswerten ersten Artikel über die Laufsportausrüstung
unter dem tiefgründigen Titel: "der Schuh
des Manni", strich man einfach heraus. Die gelieferte
Begründung, dieses Blatt wäre nicht der richtige Platz für
solche Berichte, ist schlichtweg hanebüchen. Natürlich steht
der Artikel nach wie vor auf unserer Website in der 50.
KW. Eine solche Zensur können wir nicht akzeptieren, werden
aber trotzdem kein großes Brimborium veranstalten. Damit der
nach vorne stürmende Klaus in seinen Aktivitäten nicht weiter
ausgebremst wird, bieten wir ihm als Forum nun die Speakers
Corner an. Hier kann jeder seine Meinung kund tun und gefahrlos
Kommentare abgeben. Lest also seinen ersten Beitrag, der sicherlich
aus der Sicht eines medizinisch Involvierten geschrieben wurde und
in regelmäßigen Abständen Fortsetzungen finden wird......
weiterlesen |
05.01.2008
Napoleon Bonaparte im Schatten von Schlett
Über
die Aktivitäten des Stefan
Schlett berichteten wir auf dieser Seite im vergangenen Jahr zeitnah
und ausführlich. Aber auch unsere regionale Zeitung Main-Echo
fasste in einem kleinen Rückblick Stefans weite Reisen unter
einer vielsagenden Überschrift zusammen. Wir dürfen den
Artikel dankenswerterweise wieder in unsere Speakers
Corner einsortieren: Auf seine alten
Tage als Extremsportler hat sich Stefan Schlett, 45, mit der
christlichen Seefahrt angefreundet. Im vergangenen Jahr legte der
ruhelose wie bewegungssüchtige Weltenbummler zwischen seinen
sportlichen Auftritten rund 25 000 Kilometer auf See zurück.
Den Höhepunkt seiner Abenteuer fand er weit weit weg vom heimatlichen
Kleinostheim auf der Insel St. Helena im südlichen Atlantik beim
dortigen Island Festival of Running. Kaum
ein Mensch würde dieses Fleckchen Erde kennen, wenn es nicht
von 1815 bis 1821 als Verbannungsort für Napoleon Bonaparte gedient
hätte. Knapp 2000 Kilometer von Afrika und über 3000 von
Südamerika entfernt, gehört die Insel zu den Überseegebieten
Großbritanniens und ist, weil kein Flugplatz existiert, nur
mit dem Royal Mail Ship St. Helena erreichbar.
Dass Schlett die Überfahrt an Bord überaus genoss, schreiben
wir seiner Liebe zum Meer und nicht dem Umstand zu, dass der Rest
der Passagiere seekrank an die Koje gefesselt war und er sich die
Fünf-Gänge-Menüs mit dem 2. Ingenieur teilen konnte.........
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03.01.2008
Weitere Fotos vom Silvesterlauf sind eingetroffen
Diesmal war unser Fotograf Eckhard
ein bisschen langsamer als sonst, doch sowas sehen wir unseren Ehrenamtlichen
natürlich nach. Vielen Dank für die Sendung, die soeben
der Oberrodenbacher Serie
hinzugefügt worden ist. Seht einfach nochmal ins Bilderalbum
rein. |
03.01.2008
Die Langlaufski - Freizeit und Clubmeisterschaften
rücken näher
Das
vielfach bekundete Interesse an einer Langlaufski-Ausdauerfreizeit
hat Alois
Mühlthaler selbstlos aufgenommen und sich inzwischen sogar
intensiv gekümmert. Fündig geworden ist er im Fichtelgebirge
und zwar im Gasthof
Specht in Fichtelberg-Neubau. Die
individuelle Anreise (ca. 250km) ist geplant am Freitag, 15. Februar.
Der
offizielle Aufenthalt endet im Laufe des 17. (sonntags), allerdings
sind eine frühere Anreise sowie eine spätere Rückreise
selbstverständlich möglich. Die Kosten belaufen sich je
nach Kategorie auf 22,00 bis 27,50 Euro pro Person für Übernachtung
mit Frühstück. Wer weniger als vier Nächte bleibt,
sollte pro Tag drei weitere Euros einkalkulieren. Bei Halbpension
müssen 9,50 Euro hinzu gerechnet werden. In der Nähe des
Hauses befindet sich eine Nachtlanglaufloipe und ein Rodelhang mit
Skilift ist auch nicht weit. Die hauseigene Website erzählt
noch mehr. Um genau planen zu können, braucht Alois bis 12.
Januar eine verbindliche Zusage. Seine Kontaktdaten findet ihr unter
Kontakte. Desweiteren hat dieser
unverbesserliche Optimist den Termin für unsere Clubmeisterschaften
im Skilanglauf schon mal auf Samstag, 12. Januar festgelegt. Falls
im Spessart nicht genug Schnee liegen sollte, wird die geplante
Veranstaltung kurzfristig verschoben. Eine Voranmeldung ist nicht
erforderlich. Die Entscheidung über die Durchführung fällt
spätestens zwei Tage vorher, also am 09.01. und wird auf dieser
Startseite bekannt gegeben. |
03.01.2008
Silvesterlauf Oberrodenbach beschließt das
Jahr 2007
So,
ich hoffe, ihr seid alle gesund und munter im Jahr 2008 angekommen
und habt eure Vorsätze für das etwas längere Schaltjahr
entsprechend formuliert. Sieben Frauen und 18 Männer aus unserem
Team wechselten am ersten Januar in eine neue Altersklasse. Da
macht es doch wieder Sinn, große Ziele anzustreben und zu neuen
Ufern aufzubrechen. Ich wünsche euch jedenfalls, dass auch die
ehrgeizigsten Vorhaben ein gutes Ende finden und wir es beim Rückblick
am Jahresende nicht mit Mark Twain sagen müssen: "Als
sie ihre Ziel aus den Augen verloren, verdoppelten sie ihre Anstrengungen".
Beim letzten sportlichen Ereignis jedenfalls, dem Silvesterlauf in
Oberrodenbach, strengte sich unser zehnköpfiges Team - paritätisch
besetzt - noch mal schön an. 10200m sind nicht unbedingt die
richtige Distanz für ehrgeizige Läufer(innen), die bei jeder
Kilometermarke exakt die Zeit festhalten. Denn am Ende stören
immer wieder diese überflüssigen 200m, die im Vergleich
zum echten Zehner bald eine Minute mehr kosten. Wolfi,
der mit Andreas
auf dem Bike unterwegs war und die Teamkolleg(inn)en zumindest moralisch
unterstützte, berichtete zwar von trockenem Boden und ordentlichen
Bedingungen, vergaß aber auch nicht zu erzählen, dass es
auf jeder dieser zwei Runden auf einen etwa 600m langen Hügel
ging, dem er eine sieben bis achtprozentige Steigung zuschrieb. Also
kein Zuckerschlecken, sondern ein richtig schweres Rennen. Die beiden
interessierten Fans setzen zum Jahresbeginn ihre Prioritäten
anders und ließen deshalb diese sportliche Vorbereitung auf
die Silvesterparty bewusst aus. Ein weiteres Mitglied unserer Belegschaft
fühlte sich komischerweise ebenfalls in der Zuschauerrolle wohl,
mit der unglaublichen Ausrede, dass der kommende Samstag (vermutlich
Jügesheim) seine komplette Kraft und Konzentration benötigen
würde. Aber Mario
blieb dabei nicht untätig und lieferte wenigstens eine Reihe
von Erinnerungsfotos,
die im Bilderalbum zu sehen sind. Kommen
wir nun zu den Akteur(inn)en, die tatsächlich auch Sport
getrieben haben. Der kürzeren Distanz, dem so genannten Jedermanns-
oder Jugendlauf, widmete sich ein harmonisches weibliches TSG-Trio
aus unserer aufstrebenden Jugendmannschaft. Zum Jahresausklang reichte
den Teenagern ein zügiger Trainingslauf über die anstrengend
Runde von genau 5200m. Der Rest nahm sich die längere Strecke
vor, wobei Etienne
schon darauf achtete, dass das Tempo nicht zu langsam wurde und Volker
bewegt sich in seinem Trainingsprogramm so, wie es die Zielzeit in
Kandel aus heutiger Sicht verlangt. Ob er unterwegs im Rückspiegel
seine Kollegin Raileen
erspähte, ist nicht überliefert. Diese ließ in der
W30 nichts anbrennen und fand im gesamten Frauenfeld am Ende nur eine
einzige Dame vor sich. Weitere Einzelheiten liefert die interne Ergebnisliste,
die ab heute einen zusätzlichen Service liefert. Um Alois
im laufenden Kalenderjahr die Auswertung des TSG-internen Ausdauer-Zehnkampfes
zu erleichtern und gleichzeitig unseren Titeljäger(inne)n eine
Kontrolle zu ermöglichen, nehmen wir ab sofort die Siegerzeiten
des jeweiligen Rennens mit auf. |
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