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2007 |
30.11.2007
Arnds Gymnastikstunden fallen am Mittwoch aus
Zum Schifahren will Arnd
und kann deshalb seine Gymnastikstunden am kommenden Mittwoch,
5.12. leider nicht abhalten. Dafür haben wir großes
Verständnis, wünschen ihm Hals und Beinbruch und einen schneereichen
und erholsamen Urlaub. Selbstverständlich können wir sofort
eine Alternative anbieten: Claudi
hat noch genügend Kapazitäten frei, allerdings am Donnerstag
von 18.30 bis 20.00 Uhr. |
27.11.2007
Nicht vergessen: Jubiläums - Jahresabschlussfeier
am Freitag Obwohl
Abteilungsleiter Manni
Scherer die Einladungen längst verschickt hat, erinnern wir
heute noch mal an unsere Jubiläums-Jahresabschlussfeier, die
am Freitag, 30.11.2007 um 19.00 Uhr unter
der Überschrift 25 Jahre Abteilung Ausdauersport
in der Gaststätte Zum Steinbachtal
(Sportlerheim) in Kleinostheim beginnt. Uli und Vera haben sich vorbereitet
und werden uns wie gewohnt gut bekochen und verwöhnen. Talentierte
Moderatoren aus unserem Team lassen sicherlich wieder in lustiger
Weise und aus sportlicher Sicht das fast vergangene Jahr Revue passieren.
Mir fallen spontan mit Volker
und Udo zwei
dynamische Typen aus dem Kahlgrund ein, die für so was in Frage
kämen. Das Gründungsmitglied unserer Abteilung, Alois
Mühlthaler, nimmt bei diesem feierlichen Anlass gerne die
Ehrung der Sieger(innen) unseres Zehnkampfes
vor, berichtet über die umfangreichen Aktivitäten unserer
Abteilung in 2007 und liefert dazu übersichtliche Statistiken.
Er wird es sich auch nicht nehmen lassen, bei dieser Gelegenheit einen
kleinen Rückblick auf das abgelaufene Vierteljahrhundert zu machen.
Keiner ist dafür so prädestiniert wie der Rektor i.R., der
an allen wesentlichen Ereignissen unserer Abteilung maßgeblich
beteiligt oder sogar verantwortlich war. Freuen wir uns also auf ein
paar nette Stunden im Kreise unserer Teamkolleg(inn)en, nehmen wir
etwas Abstand vom stressigen Alltag, regenerien wir vom harten Training
und pflegen wir dabei die sozialen Kontakte. |
26.11.2007
Schwierige Bedingungen machten dem Crosslauf
alle Ehre
Es
war nicht einfach am Sonntagmorgen. Tiefer Boden und eine Menge
Matsch machten der Crossfamilie einige Sorgen. Wer nicht richtig
angezogen war, fror in der Kälte - wie z.B. Tabellenführer
Tobias
Hegmann.
"Ich hatte schon beim Einlaufen schwere
Beine und merkte, dass die Form schön nach unten geht",
meinte er ziemlich ausgepowert im Ziel, als er mit knappen drei
Sekunden doch noch die Oberhand vor seinem Dauerkonkurrenten Krischanu
Dey behielt. Den Schilanglauf in der Rhön letzte Woche
hatte er noch in den Knochen und bekam keinen langen Schritt hin.
Zu allem Übel vergaß er daheim seine schnellen Schuhe
und musste mit den schweren Salomon an den Start. Ein Turnschuhvergesser
in unserer Abteilung! Unterwegs hörte er permanent den Atem
seines Verfolgers und schaffte keinen Abstand, wie in den Wochen
zuvor. Im Gegenteil, nach siebeneinhalb Kilometern attackierte dieser
und zog bergab sogar vorbei. "Als es richtig
steil wurde, konnte ich kontern und mich bergauf kurz absetzen".
Doch der Quälgeist kam wieder und ging beim Überqueren
der Straße, etwa 600m vor dem Ziel, erneut vorbei. Tobi hatte
gegen Ende zwar alle Mühe, aber doch noch einen Tick mehr Reserven.
Drei Starts, drei Siege, was will er mehr? "Nächste
Woche ist Pause angesagt", erzählt unser Teamkollege,
der aber nicht wirklich pausiert, sondern eine Einladung zum Nikolausduathlon
in Frankfurt annimmt. Dort war er im Vorjahr Dritter.
Aus
unserem insgesamt 29-köpfigen Team nahmen gestern neunzehn
Frauen und Männer bereits zum dritten Mal in dieser Serie teil.
Dieses Event bringt in der trüben Jahreszeit wenigstens ein
bisschen Abwechslung in das triste Trainingsprogramm und sorgt außerdem
dafür, dass man seine Sportkolleg(inn)en im Winter nicht aus
den Augen verliert. Fest im Blick haben wir allemal unser Damenteam,
das ziemlich geschlossen und erfolgreich Woche für Woche in
Goldbach auftritt. Diesmal sorgten sie für vier Klassensiege
und behaupten die jeweilige Führung in der Serienwertung. Claudi
meint immer das, was sie sagt. Nach ihrer Steigerung in der letzten
Woche kündigte sie für diesen Sonntag weniger als 42 Minuten
an und lief in 41:58min auf Gesamtplatz
zwei. Vor ihr lag nur die junge talentierte Kerstin
Straub, deren Mutter sie locker sein könnte. Aber Claudi
hat ja ihre Tamara.
In der W35 liegt Raileen
ganz vorne und pendelt
sich im Bereich von 43 Minuten ein. Und Judith
schafft wieder Platz eins in ihrer AK, erneut um die 49 Minuten.
Damit liegt sie nicht sehr weit von ihrer Bestzeit entfernt, und
das auf solch schwierigem Geläuf. Freuen wir uns mit ihr auf
die flachen Strecken im Frühjahr. Bleibt noch Doris,
die das erfolgreiche Quartett komplettiert und wieder als erste
ihrer Altersklasse ins Ziel kommt. Aber es gibt auch Lichtblicke
in unserem Männerteam. Markus
Zschirpe kommt immer besser in Schwung und bewegt sich Woche
für Woche schneller über und durch die tiefer werdenden
Trails. Gestern reichte es nach 37:57min
sogar zum sechsten Gesamtplatz. Im letzten Sommer machte sich Markus
Zech ziemlich rar. Dafür taucht er um so mehr im Winter
auf und steigert sich ebenfalls von Lauf zu Lauf. Sehen wir mal,
wie lange er das so hinkriegt. Noch nicht lange bei uns ist Uwe
Banaszak, der langsam seinen Rhythmus findet und recht zufrieden
meldet: "Diesmal 54:32min - es wird immer
besser"! Diesen Eindruck gewinnt man aber nicht, wenn
man den etablierten Volker
mit seinem Laufpaten Udo
durch die Golwischer Wälder streifen sieht. Hier scheint offensichtlich
das Ankommen von größter Bedeutung zu sein. Hoffen wir
gemeinsam, dass der geplante gemeinsame Auftritt bei der Jahresabschlussfeier
am Freitag von stärkerer Dynamik geprägt ist. Da fällt
mir noch Jochen
Fuchs auf, den wir mit seiner Yvonne
kürzlich vorstellten. Er ist an der Edelweißkapelle von
Anfang an dabei und nähert sich mit großen Schritten
der Stundenmarke. Nach dem Gesetz der Serie könnte dieses Vorhaben
noch vor der Jahreswende klappen. Hier die Ergebnisliste
unseres Teams vom dritten Lauftag. |
23.11.2007
Interne Stellenausschreibung: Laufpate (w/m)
gesucht
Irgendwann
hat es so kommen müssen. Als unsere rührige Laufpatin
Sarah
von Kutzleben sich im Odenwald verliebte und nach einer mehrmonatigen
Testphase dann endgültig ihren Wohnsitz dorthin verlegte, war
es für uns nur noch eine Frage der Zeit, wann sie in ihrer
neuen Heimat auch eine neue Arbeitsstelle antreten würde. Zu
Beginn des neuen Jahres ist es nun soweit und wir können ihr
die Fahrerei zu unserem dienstäglichen Lauftreff nicht länger
zumuten. Im geschwächten Laufpatenteam brauchen wir jetzt dringend
Unterstützung und suchen deshalb engagierte Läuferinnen
oder Läufer, die in der Lage sind, insbesondere Laufeinsteiger(inne)n
zu beraten und zu motivieren. Eine gewisse soziale Kompetenz setzen
wir voraus und den Spaß am Laufen sowieso.
Dieser Aufruf geht an alle aktiven Mitglieder(innen)
unserer Abteilung, deren Anzahl inzwischen auf mehr als 150 angewachsen
ist und damit die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung deutlich
macht. Wer nimmt regelmäßig dienstags am Lauftreff teil,
hat genügend Geduld und Ausdauer, kennt die Grundlagen des
Trainingsaufbaus und kann diese den Einsteigern vermitteln? Wer
ist bereit, ehrenamtlich neue Teilnehmer einzuführen, auf den
Laufrunden zu begleiten und eine Anwesenheitsliste zu führen?
Eine schriftliche Bewerbung ist natürlich nicht erforderlich.
Interessierte wenden sich einfach an unseren Abteilungsleiter Manni
Scherer oder den Laufpaten Udo
Bauer. Über die Einrichtung dieser Laufpaten, ihre Aufgaben
und die einzelnen Laufstrecken informierten wir vor genau drei Jahren
erstmals in diesem Artikel. Unserer
Teamkollegin Sarah danken wir bei dieser Gelegenheit sehr herzlich
für ihre anerkennenswerte Arbeit und ihr unermüdliches
Engagement. Trotz der räumlichen Trennung bleibt sie uns natürlich
weiterhin treu und verbunden. |
21.11.2007
Wer Claudis Gymnastikstunden verpasst, ist selber
schuld Unsere
Trainerin Claudia
Hille wundert sich über die relativ schwache Beteiligung
an ihren Gymnastikstunden und macht auf diesem Wege nochmal deutlich,
dass Gymnastik unbedingt sowohl zu einem gesundheits- wie auch leistungsorientierten
Training gehört. Wer glaubt, in diesen Stunden würde nur
herumgetrödelt, ist auf dem Holzweg: "Es
handelt sich bei mir um ein knüppelhartes Zirkeltraining, in
dem die Muskeln mehrfach zum Brennen gebracht werden",
echauffiert sich unsere ehrgeizige Übungsleiterin. Sie deckt
die komplette Bandbreite von den ganz jungen Sportler(inne)n bis hin
zum Greis ab (O-Ton). In der Tat hilft eine gezielte Gymnastik die
Leistung zu verbessern, Verletzungen vorzubeugen und Schmerzen am
Bewegungsapparat zu beheben oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Gut gedehnte Muskeln werden bei längeren Belastungen viel später
müde. Also, jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr
treffen wir uns im kleinen Saal in der Maingauhalle. Der Zugang erfolgt
über die Außentreppe am rechten Seiteneingang. Vermutlich
nimmt aber ein Teil unseres Teams schon die Gymnastikstunden von Arnd
Schäffer in Anspruch, die turnusmäßig mittwochs
von 19.30 bis 21.00 Uhr an gleicher Stelle stattfinden. |
21.11.2007
Da hört man auf den höchsten Stufen,
auf einmal eine Stimme rufen:
"Sieh
da, sieh da, Timotheus, die Kraniche des Ibykus!" Ob Steffi
und Winfried
Franz an Schiller gedacht haben, als sie uns freudestrahlend die
Geburt ihres vierten Kindes bzw. dritten Sohnes Timotheus
bekannt gaben, der vor sechs Tagen das Licht der Welt erblickte?
In den Gute-Nacht-Geschichten werden sie ihm hoffentlich bald die
Rolle seines Namensvetters aus dieser Ballade erklären, die
sich über insgesamt 23 Strophen erstreckt. Timo ist nun das
jüngste Mitglied unserer Abteilung und tritt zunächst
(wenn er laufen kann) in die Fußstapfen seiner großen
Brüder Paul
und Philipp
oder vielleicht erst in die seiner kleinen Schwester. Jedenfalls
ist er mit seinen 4170g und einer Körpergröße
von 53cm genau in der richtigen Familie
gelandet und wird über kurz oder lang im Babyjogger der großen
Läuferfamilie vorgestellt. Papa Winfried drehte die Goldbacher
Runden die längste Zeit alleine mit seinen Söhnen. Spätestens
in der nächsten Saison rechnen wir wieder mit Steffi, die uns
schon vor drei Jahren in ihrem Beitrag "Alles
eine Frage der Logistik" locker erklärte, wie sie
den Sonntagmorgen im Hause Franz organisiert und meistert. Die komplette
Abteilung freut sich über den Zuwachs und gratuliert den stolzen
Eltern sehr herzlich. |
20.11.2007
Und jetzt sind wir stolze Mitglieder der TSG
Kleinostheim
Auf der Suche nach einem passenden Verein waren sie schon länger.
Als sie dann im Main
AusdauerShop Niedernberg bei
einem Laufseminar auf Claudi
trafen, die das Lauftraining leitete, war die Sache ausdiskutiert.
"Wir bekamen einen guten Einblick in das
Vereinsleben der TSG. Und mit den Eindrücken, die wir bei verschiedenen
Laufveranstaltungen gewannen, fiel uns die Entscheidung dann leicht".
Yvonne
Friedl baute mit Jochen
Fuchs in Schweinheim ein kleines Häuschen um und dort leben
sie jetzt schon einige Jahre zusammen. Vor vier Jahren begann sie
mit dem Walken, was sie auf Dauer aber nicht ausfüllte. Sie
schmiss die Glimmstengel weg, erhöhte aus Angst vor einer Gewichtszunahme
ihre Anstrengungen - und begann zu laufen. Die ersten Wettkämpfe
brachten nicht unbedingt die gewünschten Resultate, doch Yvonne
blieb am Ball. "Als ich dann die Vattenfall
Cyclassics in Hamburg fuhr, obwohl ich vorher erst drei Mal auf
dem Rennrad saß, hatte es mich gepackt".
Ihr Lebensgefährte Jochen kommt ursprünglich
aus Obernau, spielte fünfzehn Jahre Handball und musste sich
gesundheitsbedingt einen anderen Sport suchen. Seine Knie machten
auf den stumpfen Hallenböden nicht mehr mit. Das Nichtstun
bekam ihm nicht gut und die körperliche Verfassung, bei der
er inzwischen gelandet war, stellte ihn keineswegs zufrieden. Beide
wussten, dass sie ohne die passende Unterstützung auf ihrem
Niveau stehen bleiben würden. Also
war dieser Entschluss der richtige, sich einem homogenen und funktionierenden
Team anzuschließen, das sowohl sportliche als auch gesellschaftliche
Themen zu verbinden weiß. Beim internen Crosslauf am Samstag
und auch beim Goldbacher Wintercross konnten wir schon feststellen,
dass dieses Pärchen zweifelsfrei zu uns passt. Gemeinsam gingen
sie im Frühjahr beim Limeslauf in Großkrotzenburg über
die 10km, der Hypolauf fehlte auch nicht im Programm. Jeder von
uns träumt irgendwann mal von einer Tante in Amerika, bei Yvonne
und Jochen ist das die Realität. Sie besuchen ihre regelmäßig
in Alton (Bundesstaat Illinois), in der Nähe von St. Louis.
Dort liefen sie im September erstmals einen Halbmarathon, allerdings
ohne Zeitlimit: "Es war genial und ein tolles
Erlebnis", lautete das Fazit. Seine Brötchen verdient
Jochen beim Globalplayer Birkart am Frankfurter Flughafen und Yvonne
beim konzerneigenen Versicherungsmakler. So kommt man auch mal nach
London, wo sich Yvonne im Kabinett von Madame Tussaud mit einer
radelnden Wachsfigur (siehe Foto) ablichten ließ. |
19.11.2007
Wintercross Goldbach - in erster Linie gehts um
Spaß und Geselligkeit
Alleine
der Blick in unser Bilderalbum
macht deutlich, wie die Prioritäten am Sonntagmorgen gesetzt
waren. Das angenehme, trockene Crosswetter sorgte
für erheblich bessere Stimmung in unserem 29-köpfigen Team
als es vor Wochenfrist noch der Fall war. Und das insgesamt gemächlichere
Tempo lässt sich mit unserem 5000m Crosslauf vom Vortag erklären,
bei dem genau dreizehn dieser Läufer(innen) beteiligt waren,
die sich jetzt als Doppelstarter bezeichnen dürfen. Ganz vorne
im Feld war aber nix mit langsam, denn Tobi
will ja seinen Serientitel verteidigen. Damit von hinten kein Gedränge
aufkommen konnte, flog er bis zur Halbzeit zwanzig Sekunden schneller
über die Piste als beim ersten Lauf. Sein Kontrahent saß
ihm lange im Nacken und trieb ihn so zur diesjährigen Bestmarke
von 34:40min. Mario
(2.M40) gehört eigentlich auch nicht
zu der Sorte, die langsam laufen kann. Er ist im Winter immer sehr
fleißig und schlägt bei den ersten Events im Frühjahr
meist kräftig zu. In Goldbach
ließ er gestern nur sechs Crosser vor sich. Claudi
(1.W40) lief eine
Minute schneller als beim ersten Mal und bei Raileen
(1.W35) waren
es sogar drei Minuten. Sie liefen im Frauenfeld ingesamt auf den Plätzen
zwei und drei ein. Die
läuferische Qualität in der Damenkonkurrenz wächst
bekanntermaßen mit dem Alter und der damit verbundenen Routine.
Dass Judith
inzwischen schon ihre Altersklasse W20 (Platz
1) abräumt, hätten wir so nicht
erwartet und darüber freuen wir uns mit ihr zusammen. Aber im
nächsten Jahr - mit dem Wechsel ihrer AK - kommt sie auf den
Prüfstein, dann liebe Judith ist Schluss mit lustig! Und auch
Doris etabliert
sich in dieser Wintersaison wieder ganz vorne. Im letzten Jahr ihrer
Zugehörigkeit zur W45 landet sie diesmal auf dem zweiten Platz
(Vorwoche Platz 1). Ein wichtiges Foto (oben) schickte Michael
mit einem dezenten Hinweis auf Ingrids
Geburtstag und reimte: "Spontanes Saufen
nach dem Laufen". Vor den Goldbacher Friedhofsmauern genehmigte
sich die lustige TSG-Truppe einige nicht näher erläuterte
Getränke und begrüßte die Teamkollegin in ihrem neuen
Lebensjahr, mit dem sie im Januar ebenfalls in eine neue Altersklasse
wechseln wird. Alle weiteren Ergebnisse und Platzierungen entnehmt
bitte der Ergebnisliste.
Insgesamt 45 Fotos
hat Eckhard geschossen, sie liegen bereits im Album. |
17.11.2007
Interner Herbstcrosslauf durch das Steinbachtal
war gut besucht
Unser
traditioneller Herbstcrosslauf durch das Steinbachtal war gestern
Nachmittag trotz des diesigen Wetters mit insgesamt 24 Teilnehmer(innen)
recht
gut frequentiert. Bei zwei Grad über dem Gefrierpunkt blieb
es aber trocken und Manni
passte die Getränkeauswahl den äußeren Bedingungen
an. Der warme Glühwein sowie der Kinderpunsch wurden nach dem
Rennen gerne angenommen. Man konnte dieses sportliche Meeting als
kleines Familientreffen bezeichnen, denn einige Partner(innen) und
Eltern beteiligten sich ebenfalls, wenn auch passiv. Der Vorstandsvorsitzende
der TSG, Claus Wienert, richtete noch
einige Worte an das Crosserfeld und pünktlich um 15.00 Uhr
schickt dann Manni, der seine 19km morgens schon hinter sich brachte,
die gemischte Truppe los. Alois
Mühlthaler betätigte beim Start wieder mal mehrere
Uhren gleichzeitig. Er erlebte in seiner langen Karriere schon die
tollsten Sachen, deshalb baut er bei seinen Zeitnahmen grundsätzlich
mindestens die doppelte Sicherheit ein und lässt Zufälle
einfach nicht mehr zu.
Für
den Sieg kam einerseits Frühjahrssieger Michael
Schrauder in Frage, der als starker Mittelstreckler über
5000m eigentlich die besten Voraussetzungen haben sollte. Er setzte
sich zusammen mit Tobias
Hegmann an die Spitze. Das Tempo hielten sie nicht gerade hoch
und bewegten sich so über die ersten vier Kilometer. Dann zog
Michael an, doch der in diesem Jahr Wettkampf gestählte Tobi
bot Paroli und konterte gegen Ende des Rennens. Auf der Zielgerade
sahen wir dann Michael nochmal aufkommen, doch im Finish behielt
Tobi nach 18:32min zwei Sekunden Vorsprung.
Gefreut haben wir uns, dass Thomas
Lindner wieder in Tritt kommt . Sein Rücken ließ
immerhin Platz drei zu. Dann
brachten schnell noch Etienne
Bourguignon und Michael
Schwarz ihre Schäfchen ins Trockene, bevor die erste Dame
ihr Kommen ankündigte. So schnell wie gestern bewältigte
Michael übrigens diese nicht leichte Crosstrecke noch nie.
20:09min sind mehr als ich ihm zugetraut
hätte. Alois rechnet diese gute Zeit relativ leicht auf eine
flache 10km-Strecke hoch und bringt ziemlich genau 40 Minuten heraus.
Also Michael, in Jügesheim solltest du endlich mal an deine
Grenzen gehen. Dann überquerte Claudia
als erste Frau die Ziellinie. Ihr ging es um 1000 Punkte für
die Zehnkampfwertung,
die in diesem Jahr - nach Aussage des Erfinders Alois - so knapp
wie noch nie seit der Einführung wird. Es sollen sich drei
fast punktgleiche Bewerber auf der Zielgeraden befinden. Die Entscheidung
wird mit der Siegerehrung nächste Woche bekannt gegeben. In
der gleichen Minute tauchte auch schon Raileen
auf, die immer freundliche Frontfrau aus der Kaderschmiede Bourguignon.
Klaus Jäger
heftete sich ihr an die Fersen, musste aber nach hartem Kampf und
vier Sekunden Rückstand Federn lassen. Der immer hilfsbereite
Klaus ist übrigens derjenige, der dafür sorgt, dass im
wöchentlichen Kleinostheimer Mitteilungsblatt die Aktivitäten
unserer Abteilung angemessen publiziert werden.
Ein
paar Sekunden später lief
Michael Gerst ein, der von diesem Termin garnichts wusste. Er
ist seit einigen Wochen beruflich in München unterwegs, leider
ohne Webanschluss. Zufällig erwischte ich ihn beim Trainingslauf
auf seiner Joggingrunde und leitete ihn kurzerhand auf unsere Crosstour
um. Drei unserer Damen bewegten sich im 24-Minutenbereich. Judith
Meidhof ließ ihren Mann Christian
sausen (auf der Laufstrecke) und trug sich - wie viele andere -
erstmals in unsere Bestenliste ein. Irgendwie werde ich das Gefühl
nicht los, dass ihr Laufabstand sich gegenüber Christian permanent
verringert. Zehn Sekunden später erscheint die derzeit schnellste
Tochter aus dem Hause Bourguignon, nämlich Caroline.
Das junge Talent hat mehr drauf, als es die Ergebnisliste (24:20min)
hergibt. Sie wäre die anstrengende Runde im Kleinostheimer
Wald fast zweimal gelaufen, hätte nicht die nette Nette
das Girl zurückgepfiffen. Zwei weibliche Pärchen fanden
unterwegs zusammen. Mit Silke
und Charlotte
scheinen sich zwei junge Damen gefunden zu haben, die nicht nur
sportlich zusammen passen. Und am Ende des Feldes zog die talentierte
Stella-Bianca
die wieder langsam in Tritt kommende Christine.
Mehr Übersicht bringt die Ergebnisliste.
Im Bilderalbum liegen insgesamt achtzig Fotos
von diesem internen Event. |
15.11.2007
Leistungsbilanzen Straßenlauf Bayerischer
Untermain 2007
Die
Laufsaison 2007 bewegt sich mit dem Kalenderjahr langsam dem Ende
entgegen. Bei
den Herbstläufen sind noch mal ausgezeichnete Leistungen geboten
und damit noch etliche persönliche Bestleistungen aufgestellt
worden. Damit diese noch lange im Gedächtnis bleiben können,
unterstützt uns alle Günter
Guderley, Organisationschef des Aschaffenburger HypoCitylaufs
und Manager der gleichnamigen Bank, in dem er permanent die Leistungsbilanzen
der Straßenläufe am Bayerischen Untermain aktualisiert.
Unser Sport lebt von engagierten Menschen, die sich in den Dienst
unserer Sache stellen und die sportlichen Leistungen aller Laufbegeisterten
publizieren, so wie in diesen mustergültigen Leistungsbilanzen.
Die TSG Abteilung Ausdauersport bedankt sich sehr herzlich für
die enormen Mühen und die ständige Aktualität dieser
aufschlussreichen Übersichten. Gegen Ende des jeweiligen Jahres
sorgt Günter außerdem dafür, dass in unserer regionalen
Tageszeitung Main-Echo in einer Gesamtschau alle Daten der interessierten
Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und die Sportler(innen)
so zu ihrem Recht kommen..
Natürlich
hat die TSG Kleinostheim ein besonderes Interesse an solchen
Aufstellungen, weil auf den klassischen Strecken über 10km,
Halbmarathon und Marathon ausnahmslos eigene Athlet(inn)en im Jahr
2007 die Tabellen anführen. Auf
der 10km-Distanz liegt immer noch Andreas
Heilmann in Führung, gefolgt von Tobias
Hegmann auf Rang drei. In den Top-Ten dieser Tabelle befinden
sich mit Michael
Schrauder, Uwe
Reinke, Roger
Uhl und Andreas
Schiffner weitere vier Läufer aus unseren Reihen. Ähnlich
dominant traten unsere schnellen Damen auf, denn Claudia
Hille und Astrid
Pietsch bilden auf dem Zehner eine Doppelspitze. Unter die ersten
zehn rutschte mit Raileen
Bourguignon (Platz 7) bereits die dritte TSG-Frau. Doch nicht
nur in der Spitze konnten wir für positives Aufsehen sorgen,
sondern auch die Breitenarbeit in der Abteilung nimmt immer größere
Umfänge ein. Insgesamt 75 männliche und 20 weibliche Mitglieder
unseres Vereins platzierten sich in der 10km-Übersicht! Das
hat mir fast die Sprache verschlagen.
Beim
Halbmarathon liegen gleich fünf unserer Athleten unter
den ersten acht der Tabelle. Andreas und
Tobias sind ganz vorne, Roger
landet hier sogar auf Platz vier, gefolgt von Uwe
(7.) und Mario
Stenger (8.). Unsere Frauen schließen das Jahr in der
Reihenfolge Claudi (1.), Raileen
(3.) und Astrid (5.) ab. Für die
Statistiker unter uns sei auch hier erwähnt, dass neben 48
Männern auch 13 Frauen der TSG über die 21,1km lange Strecke
gestoppt wurden. Die meisten davon bevorzugen den Aschaffenburger
Halbmarathon Anfang Oktober. Eine eigene Sprache sprechen die Ergebnisse
und Leistungen unserer weiblichen und männlichen Marathoni
in diesem Kalenderjahr. Die Erinnerungen sind noch ganz frisch und
die Laufberichte lassen wir zum Nachlesen noch viele Jahre auf unserer
Website. Auf den 42,2km musste Debütant
Andreas - nach einem emotionalen Wettkampf
der besonderen Art (Frankfurt) - seinem auf dieser Distanz routinierteren
Teamkollegen Tobias (Karlsruhe) den Vortritt
lassen, während Uwe in München
mit einer exzellenten Leistung Anschluss an seine Mannschaftskollegen
hielt. Innerhalb von sechs Wochen erlief sich das erfolgreiche Trio
die ersten drei Plätze in der Untermain-Wertung. Ich hätte
sie gerne zusammen im gleichen Rennen gesehen, vielleicht gelingt
das mal. Den Kleinostheimer Marathontriumpf komplettieren auf den
Plätzen fünf und sechs Roger
und Manni
Scherer mit ihren Glanzleistungen von Rom.
Gerne
erinnern wir uns an den starken Antalya-Marathon, den Claudi
im Frühjahr hinlegte. Sie verteidigte damit ihren Erfolg aus
2006 mit klarem Abstand zu den Nächstplatzierten. Im neuen
Ranking erscheinen jetzt tatsächlich weitere starke Damen aus
der TSG-Bastion. Platz fünf nimmt schon Raileen
ein, die fürs kommende Jahr bereits ihre Ambitionen angemeldet
hat. Und sehr erfreulich ist das erstklassige Abschneiden von Birgit
Reuter in ihrer neuen Altersklasse. Mit ihrem schönen Erfolg
in Frankfurt sorgte sie dafür, dass erstmals drei TSG-Frauen
in den Top-Ten stehen. Das schaffte sonst kein anderer Verein. Der
Vollständigkeit halber sei auch hier erwähnt, dass in
diesem Kalenderjahr insgesamt 25 Männer und 10 Frauen aus unserem
Team die Marathonstrecke bewältigt haben. Wer sich die einzelnen
Ergebnislisten mit den erzielten Zeiten mal genauer betrachten will,
muss lediglich diesem Link
folgen oder in unsere Seite Ergebnisse
wechseln. Dort werden weitere Ergebnislisten angeboten und zwar
über die Distanzen 25km, 50km und 100km. Ferner wird eine interessante
Alltime-Bilanz angeboten, die bis ins Jahr 2001 reicht.
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15.11.2007
Nachtrag zum ersten Lauf "Cross on Edelweiß"
Einen ausführlichen und bebilderten Bericht vom ersten Goldbacher
Wintercross-Lauf haben die Journalisten von LaufReport verfasst. Eine
Reihe unserer Athlet(inn)en sind sowohl im Text als auch im Bild darin
erwähnt. Lest ihn euch mal durch - hier der Bericht. |
14.11.2007
Weitere Bilder vom RüsselCross sind eingetroffen
Inzwischen sind weitere beeindruckende Fotos vom RüsselCross-Triathlon
des vergangenen Samstags in der Redaktion eingetroffen. Die verdreckten
Athlet(inn)en lassen in einen hart umkämpften, strapaziösen
Wettkampf blicken. Hier
gehts lang. |
13.11.2007
RüsselCross-Duathlon - ein wirklich crossiger
Wettkampf
Wenigstens
der Regen hörte auf, als der Starter am Samstag, im Rahmen
des so genannten RüsselCross-Duathlons (5km/20km/2,5km),
insgesamt 250 Duathlet(inn)en auf die erste Crosslaufstrecke über
fünf Kilometer schickte. Es hatte um die sechs Grad und die
äußeren Bedingungen sorgten dafür, dass dieses Rennen
als eines der schwierigeren bezeichnet werden kann. Aus unserer
Truppe beteiligten sich lustigerweise drei Ausdauerpärchen
am Wettkampf. Oliver
Assmus war zumindest auf den ersten beiden Waldlaufrunden gut
zu Fuß unterwegs und stieg nach 19:54min
als erster TSGler auf das Mountainbike. Eine
knappe halbe Minute später wechselte Claudia
Hille, fünf Sekunden vor ihrem Arnd.
Wie bei jedem Lauf waren die ersten Kilometer für Christian
Meidhof die reinste Hölle. Er zog sich zu dick an, bekam
kaum Luft und sehnte sich nach dem MTB. Nach unendlich wirkenden
21:25min stieg er also um, merke aber
bald: "dass ich keinen richtigen Druck machen
konnte. Dicke Gänge waren heute nicht drinnen".
Auf der ersten Hälfte der 20km-Raddistanz pendelte sich dann
sein Rhythmus ein, er erholte sich und machte einige Plätze
gut. Der Mann mit den dicken Oberschenkeln konnte dann an Claudi
und auch an Oliver vorbei ziehen. Letzterer hatte offensichtlich
mit ziemlich heftigen Rückenproblemen zu kämpfen. Die
schnellste Radzeit unseres Teams lieferte Christian zwar ab, doch
sein Ziel, Arnd noch zu sehen, musste er dennoch abhaken.
Arnd fuhr diesmal mit seinem Crossrad,
hatte aber trotzdem auf den tiefen Matschstellen leichte Probleme.
Die Zeitverluste konnte er auf den Asphalt- bzw. Splitpassagen jedoch
wieder gut machen. Seinen beim ersten Lauf erkämpften Vorsprung
gegenüber Christian hielt er bis zum letzten Wechsel und dann
natürlich auch über die restlichen zweieinhalb Laufkilometer
bis ins Ziel. Beachtlich, seine abschließende Laufleistung.
Die hier verschossenen Körner bezog der Banker sicherlich aus
einem gut konservierten Restguthaben vom Konto Hawaii. Insgesamt
1:12:30h bescherten ihm tatsächlich
noch einen Treppchenplatz in der AK M40. Hinter ihm kämpfte
Christian ums Überleben. Nachdem er sein erstes Ziel aus den
Augen verlor, musste er sich neue Feindbilder suchen. Ihm gings
nun darum, weder von Oliver noch von Claudi geschnappt zu werden.
Beide besitzen ihm gegenüber beim Laufen eine Menge Vorteile.
Deswegen war er mehr als froh, nach 1:14:07h
endlich die Ziellinie zu überqueren. Und bald kam auch Claudi
in Sichtweite. Sie zog auf dem letzten Radstück sogar an Oliver
vorbei, der das Tempo einfach seinen Rückenschmerzen anpasste.
Ihre Gesamtzeit von 1:16:16h stellt sie,
gemessen am reduzierten Trainingsprogramm, eigentlich zufrieden
und als gesamtdritte Frau sollte sie das auch sein. Doch in der
Ergebnisliste fand sie plötzlich eine weitere Frau genau drei
Sekunden vor sich. Das konnte allerdings nur der Mann sein, der
sie kurz vor dem Ziel übersprintete. Denn
dieser hatte identische Splitzeiten mit der nebulösen Dame,
die vermutlich einen virtuellen Trip unternahm, als zweiter Chip
am Schuh dieses Typen. Der Veranstalter wollte das noch korrigieren...
Naja, wenigstens machte sie Claudi den AK-Sieg nicht streitig. Sachen
gibts.
Oliver erreichte das Ziel - nach reduziertem
Lauftempo - eine gute Minute später. Doch bereits am nächsten
Morgen schien er sich weitgehend erholt zu haben und lieferte beim
Cross in Goldbach ein tadelloses Ergebnis ab. Mit Nette
Assmus und Judith
Meidhof ergänzten zwei weitere Damen unser Duathlonteam
vom Samstag. Ihren ersten Duathlon überhaupt bestritt Judith
und sammelte dabei neue Erfahrungen. Ihr konsequentes Lauftraining
der letzten Monate verhalf ihr ziemlich gut über die erste
Disziplin. Doch dann stieg sie das erste Mal auf das von ihrem Schwiegervater
ausgeliehene MTB und durchquerte reichlich vorhandene Matschpassagen.
"Ich musste dauernd an meine Frau denken
und machte mir Sorgen, weil sie noch nie im Gelände war",
erzählte Christian später und: "sie
war niemals so dreckig wie heute". Ist das nicht schön?
Judith ließ sich von den örtlichen Umständen nur
wenig beeindrucken und stand beim Start ganz vorne bei den Großen.
Im Ziel meinte sie zwar, daß sie keinen Duathlon mehr macht.
Als sie dann zur Zweiten ihrer Altersklasse gekürt wurde, war
dies kein Thema mehr. "Auf jeden Fall bin
ich überglücklich und einfach nur fertig vom Wettkampf".
Den Vorsprung, den sie gegenüber Nette anfangs herauslief,
musste sie der stärkeren Bikerin alsbald wieder abgeben. Von
den fünfeinhalb Minuten, die Nette auf dem 20km Rundkurs herausfuhr,
zehrte sie auf den zweieinhalb Kilometern der letzten Laufrunde
und finisht nach 1:30:02h. Unser Team
sprach insgesamt von einem sehr schön durchorganisierten Wettkampf,
dem das Wetter zu einer anspruchsvollen Strecke verhalf. Hier die
Ergebnisliste
mit allen Zwischenzeiten. Weitere Fotos
unserer Kämpfer(innen) sind soeben eingetroffen und liegen
im Bilderalbum. |
12.11.2007
Der Goldbacher Wintercross ist einfach nicht
zu toppen
Die
Crossmania am Edelweiß-Kapellchen ist am Sonntag wieder ausgebrochen
und die Goldbacher Macher um Pilgervater Günther Wenzel haben
nach wie vor alles im Griff. Ist auch egal, welche neuen Schikanen
sich das Wetter aussucht, diese Wintercross-Klientel mit insgesamt
663 Serientätern nimmt niemandem etwas krumm. Sie erweist sich
als äußerst vielschichtig. Vom topmotivierten Laufcrack
bis hin
zum Freizeitjogger oder sogar Walker reicht die Bandbreite im Teilnehmerfeld.
Und die anspruchsvolle 10km Strecke, die außer einer Straßenüberquerung
ausschließlich über Waldwege, Trailpfade und einige Crosspassagen
führt, bringt in der wettkampfarmen Wintersaison eine willkommene
Abwechslung in den persönlichen Trainingsplan. Was natürlich
nicht fehlen darf ist der sehr gesellige apres-Cross
nach dem sportlichen Lauftermin.
Aus unserem Team mischten sich insgesamt
31 Frauen und Männer unter das imposante Feld der aktiven Crosser(innen)
und trotzten den widrigen Umständen. Trotz Windböen, Regen
und Matschpassagen attestierten sie dem Waldkurs eine relativ gute
Verfassung. Ganz vorne sortierte sich der mit den größten
Ambitionen angereiste Tobias
Hegmann ein. Logisch, denn vom Serien-Titelverteidiger erwartet
man das auch - und auf unseren Teamkollegen ist einfach Verlass.
Bis zum ersten Anstieg kristallisierte eine kleine Gruppe heraus,
danach setzte sich Tobi mit dem späteren Zweitplatzierten ab.
"Nach der ersten Schleife wurde es eng,
als uns die anderen Läufer entgegen kamen. Bergauf Richtung
Kilometer drei zog ich dann ordentlich an und baute bis ins Ziel
den Vorsprung langsam aber stetig aus", erklärt
er im Ziel zufrieden. Fast
mit der gleichen Zeit wie bei der Premiere des Vorjahres fährt
er den Auftaktsieg (35:14min) ein und
lässt sich als Preis gerne einen Schlafsack überreichen.
Im Frauenfeld wussten wir nicht genau, was Claudia
Hille in diesem Winter so vor hat (das weiß man bei ihr
ja nie so genau). Nach Hawaii machte sie erst mal eine Zeit lang
gar nichts und etwa zwanzig Stunden vor der Goldbacher Premiere
nahm sie mit fünf weiteren Mannschaftskolleg(inn)en am RüsselCross-Duathlon
teil. Doch davon berichten wir erst morgen. In Goldbach hatten wir
tatsächlich fünf Wochenend-Doppelstarter dabei, die sich
wie Claudi die Berge hochquälten. "Bergauf
ging gar nichts. Diese 43:15min von heute bleiben in dieser Saison
auch nicht als Bestzeit stehen". Insofern begnügte
sie sich zwar mit der Drittplatzierung, doch tiefer geht die Niederlage
in der interfamiliären Beziehung: "Zu
allem Übel hat mich mein Männe am Wochenende zwei Mal
geschlagen. S..sack, aber es sei ihm gegönnt. Die ruhmreichen
Tage sind gezählt".
Erfreulicherweise
fanden sechs unserer neuesten Mitglieder(innen) den Weg nach
Goldbach und trugen sich in die Ergebnisliste ein. Hoffentlich tragen
unsere Vorstellungsrunden auf dieser Startseite dazu bei, dass diese
schneller den Zugang zum Team finden. Schön finde ich auch,
dass immer irgeneiner die Digicam mit sich führt und Schnappschüsse
liefert. Gestern lag diese Verantwortung in der ruhigen Hand von
Michael
Schwarz, der stellenweise fürchtete, dass bei längerem
Kamerabetrieb dieselbe im Regenwasser absaufen könnte. Nichts
desto trotz sind das ein paar nette Eindrücke,
die bereits im Bilderalbum abgelegt sind. Und zum Glück funktionierte
Michaels Vorhaben diesmal, gleich beim ersten Lauf unter 45 Minuten
zu laufen. Er erreichte das Ziel nach für ihn sagenhaften 42:56min!
"Natürlich werde ich dem Webmaster in Kürze noch
ein paar Fragen zum effizienten Training stellen", das
war seine Retourkutsche auf meine kürzlich ehrlich gemeinten,
aber öffentlich geäußerten Ratschläge. Selbstverständlich
gab es noch weitere gute Leistungen, insbesondere von denjenigen,
die diese schwere Piste gerne nutzen, um sich richtig auszupowern.
Bezeichnenderweise waren es ausnahmslos unsere starken Damen, die
ihre Altersklassen schön aufmischten und drei Siege sowie einen
dritten Platz heimbrachten. Neben Claudi
(1.W40) waren das Raileen
(1.W35), Doris
(1.W45) und Judith
(3.W20), die ebenfalls den RüsselCross
noch in den Knochen spürte. Hier unsere interne Ergebnisliste
mit dem Link zum Veranstalter. |
11.11.2007
Virtuelle Crosslaufstrecke online abrufbar - Fotograf
kommt auch
Bei unserem internen Herbst-Crosslauf am kommenden Samstag wird Eckhard
mit seiner digitaler Spiegelreflexkamera wieder einige Bilderserien
schießen. Gerade die in den vergangenen Monaten neu zu uns gestoßenen
Mitglieder(innen) sollten diese Möglichkeit nutzen, die unser
Teamkollege gerne anbietet. Bessere Wetterbedingungen sind rechtzeitig
bestellt worden. Zur mentalen Vorbereitung kann jeder die Strecke
schon mal virtuell
durchleben und auch den Treffpunkt leichter finden. |
10.11.2007
Permanenter Eventkalender verlangt nach neuen Daten
für 2008 Die
Überarbeitung unseres permanenten Eventkalenders
steht mal wieder an. Die mir bisher zugemailten Informationen für
das neue Jahr sind bereits eingearbeitet und bis einschließlich
Februar 2008 weitgehend aktualisiert. Die Events der folgenden Monate
habe ich vorab schon mal in Fettschrift kenntlich gemacht und bitte
nun um weitere Unterstützung. Schickt dem Webmaster
doch zügig alle noch nicht eingebundenen Veranstaltungstermine,
an denen ihr teilnehmen wollt, nach Möglichkeit mit dem Link
zum Veranstalter. Es liegen sicherlich noch irgendwo Meisterschaftstermine
herum, die den Weg in die Öffentlichkeit suchen. Prüft bitte
bei dieser Gelegenheit auch mal nach, ob alles so passt, was bisher
online steht. Man bedankt sich auch sehr herzlich! |
09.11.2007
Übers Schwimmen zur TSG - Sonja Schweizer
ist jetzt auch dabei
Eigentlich
suchte sie in der Gegend schon längere Zeit einen passenden
Schwimmverein. Schon als Jugendliche kam sie im Wasser sehr gut
zurecht und nahm sogar an kleineren Schwimmwettkämpfen teil.
Als Sonja
Schweizer dann vor etwa drei Jahren mit dem Laufen begann, ging
es ihr nicht um tolle Zeiten, sie fand aber genügend Spaß
bei diesem Sport. Wir blätterten in den alten Ergebnislisten
nach und spürten sie mehrmals beim Alzenauer Solarlauf und
beim SEFRA-Lauf in Aschaffenburg auf. Einen Marathon nahm sie noch
nicht in Angriff, aber einige Läufe über die halbe Distanz
schon. Ist sie auf dem Fahrrad etwas schneller als sonst unterwegs,
hängt das mit ihrem Hund zusammen, von dem sie sich gerne mal
den Hahnenkamm hochziehen lässt. Somit hätten wir doch
die drei Grundsportarten unseres Ausdauersports alle zusammen, oder?
Als Sonja dann bei einer Freundin Claudia
kennenlernte, meinte sie mehr im Scherz zu sich selbst: "so
ein bisschen bin ich doch auch triathletisch unterwegs".
Jedenfalls war sie ziemlich begeistert, als sie von unserer Schwimmgruppe
erfuhr, der sie sich nun anschließen konnte. "Es
ist toll, mit Gleichgesinnten wieder auf einer abgetrennten Bahn
schwimmen zu können", ohne einigen frisch toupierten
Damen die Frisur zu zerstören.... Sonja lebt in Wasserlos mit
ihrem Mann, mit dem sie auf unserem ersten Foto gemeinsam trainiert. |
08.11.2007
Uwe Banaszak - vom aktiven Feuerwehrdienst zum
Ausdauersport
Bei
ihm war es das Interesse am Einsteigerkurs für Kraulschwimmer,
den Claudia
Hille im September unseren Vereinsmitgliedern auf dieser Website
anbot. Weil nur Mitglieder teilnehmen
durften, trat Uwe
Banaszak kurzerhand unserer Abteilung bei: "die
mir durch die verschiedensten Läufe, an denen ich bereits teilnahm,
bestens bekannt ist". Zum Ausdauersport ist er über
sein Hobby gekommen, dem aktiven Feuerwehrdienst bei der Freiwilligen
Feuerwehr in
Kahl. Mit dem richtigen Training und der passenden Unterstützung
- meinte er - sei an seiner körperlichen Verfassung noch einiges
zu verbessern. Der Dienst am Nächsten verlangt jedenfalls eine
ordentliche körperliche Fitness. Zwangsläufig muss sich
ein Feuerwehrmann im Element Wasser wohlfühlen, denn dieses
Grundelement dient ja nicht alleine dazu, einen Brandherd zu löschen,
sondern in erster Linie dem Schwimmen. Wen wunderts also, dass Uwe
im September in Alzenau seinen ersten Triathlon absolvierte und
dort nach 1:32:00h finishte. Obwohl er
erst seit gut achtzehn Monaten auf dem Ausdauertrip ist, wagte er
sich schon auf Laufdistanzen bis zu 25 Kilometer. Seine derzeit
besten Ergebnisse haben wir schon mal in seinem Sportlerportrait
zusammengetragen, die nach eigenem Bekunden nicht lange Bestand
haben werden. |
08.11.2007
Stefan Schlett - vom Südatlantischen Ozean
in den nördlichen Indischen Ozean
Unser
Weltenbummler Stefan
Schlett meldete Mitte Oktober auf elektronischem Wege seine
Rückkehr in die heimatlichen Gefilde, nachdem er fast drei
Monate im südlichen Atlantik unterwegs war. Gesichtet hat ihn
aber kaum jemand. Maximal vier Tage
blieben ihm auf seiner Durchreise, wo er Tag und Nacht mit Extrem-Organisieren
beschäftigt war. Dann zog es ihn für sechs Tage nach Paris
und von dort flog er zu seiner 15. Mission in den Indischen Ozean,
wo er beim alljährlichen Grand Raid
- dem größten Ultraberglauf der Welt - auf der Insel
La Reunion als Berichterstatter vor Ort
weilte. Anfang November reiste er weiter nach Mauritius,
wo er vermutlich bei einem ausgewanderten Aschaffenburger Asyl fand.
Und am Samstag in einer Woche wird er mit dem Frachter MV
Mauritius Pride die Agalega Inseln
im nördlichen Indischen Ozean besuchen. Diese winzigen Inseln
gehören politisch zu Mauritius und werden nur einmal im Jahr
per Schiff versorgt. Die ökonomische Lebensgrundlage dort bildet
Kopra, das ist getrocknetes Kokosnussfleisch. "Für
den Besuch der Inseln ist eine Genehmigung erforderlich, die ich
nach einem Jahr Vorbereitung endlich ergattern konnte".
Ab 29. November ist er dann in Kleinostheim wieder auf der Durchreise.
Das passt uns sehr gut, lieber Stefan, denn am nächsten Tag
kannst Du direkt zu unserer Jahresabschlussfeier kommen und zeitnah
informieren. Wir freuen uns schon. |
07.11.2007
Einladung zum Herbst-Crosslauf im Steinbachtal
über 5000m
Abteilungsleiter
Manni
Scherer lädt - inbesondere unsere vielen neuen Mitglieder
- zum anspruchsvollen Herbstcrosslauf der Ausdauersport-Abteilung
ein. Am
Samstag, 17.11. um 15.00 Uhr wird Alois
Mühlthaler diesen inoffiziellen Lauf über 5000
vermessene Meter starten, der zumindest für die Teilnehmer
am Ausdauerzehnkampf
wichtig sein könnte. Er bietet die letzte Möglichkeit,
Punkte zu sammeln, falls eine Teilnahme beim Frühjahrscross
an gleicher Stelle nicht möglich war. Start und Ziel befinden
sich immer noch am Sportplatz Vorwärts, etwa 200m in Richtung
Steinbachtal. Die Zeiten und Platzierungen werden exakt erfasst.
Startgebühren werden nicht erhoben. Alle Teilnehmer(innen)
starten auf eigene Verantwortung und eine Haftung wird nicht übernommen.
Jeder, der Lust hat und seine körperliche Verfassung mal testen
will, darf mitlaufen. Außerdem wird allen eine schöne
Möglichkeit geboten, außerhalb des sonstigen Eventtrubels
seine Teamkolleg(inn)en mal näher kennenzulernen. Fehlende
Fotos für die einzelnen Sportlerportraits
können bei dieser Gelegenheit ebenfalls geschossen werden.
Für Getränke (auch Weizenbier) wird gesorgt. Becher oder
Gläser sollten aber mitgebracht werden. |
06.11.2007
Nachfrage zur TSG-Mitgliedschaft ist ungebrochen
- Yann-Moritz Gentil kommt
Was
macht die Mitgliedschaft in der Abteilung Ausdauersport eigentlich
so interessant? Diese Frage ist natürlich rein rhetorischer
Natur. Es sind die Menschen, von und mit denen unsere Abteilung
lebt. Sie sind alle ähnlich motiviert, verfolgen im Großen
und Ganzen die gleichen Ziele und betreiben durch ihr Auftreten
sowie ihre vielen, beispielhaften Leistungen die beste Öffentlichkeitsarbeit,
die man sich vorstellen kann. So sieht es auch unser neuestes Mitglied
Yann-Moritz
Gentil: "Euer Verein, mit allem was
er bietet, scheint genau richtig für meine Absichten zu sein.
Schon nach kurzer Zeit kann ich sagen, dass ich froh bin, bei der
TSG gelandet zu sein". Der jetzt 22-jährige Sportler
wurde von seinem Bruder Daniel
vor einigen Jahren zum "Cross on Edelweiß" nach
Goldbach mitgenommen und schaffte auf dem schwierigen Geläuf
in 43:05min damals schon eine ansprechende
Leistung. Anfangs quälte er sich jeden Sonntag aus dem Bett.
Der Crosslauf diente eigentlich nur der Abwechslung zum Fußball.
"Bereits in der zweiten Saison konnte ich
Daniel Kontra bieten und fand immer mehr Gefallen am Laufsport".
Oftmals spielte er direkt im Anschluss sogar noch Fußball.
In diesem Jahr wagte sich Yamo, wie er von seinen Freunden kurz
und schmerzlos genannt wird, erstmals auf die Halbmarathonstrecke
und setzte in Hausen seine erste Marke bei 1:33:41h.
Diesem respektablen Einstieg sollte beim Aschaffenburger Halbmarathon
gleich eine Verbesserung von 37 Sekunden folgen. Über die 10km
Distanz nutzte er eine Woche später den von uns selbst veranstalteten
Süwag Energielauf, um sich nach 41:10min
erstmals in unsere interne Bestenliste
eintragen zu können. Ende Oktober traute er sich dann tatsächlich
gleich auf die Frankfurter Marathonstrecke: "die
ich auch halbwegs gut über die Bühne brachte".
Nach einer Durchgangszeit zur Hälfte von 1:45h schwächelte
er auf dem Rest der insgesamt 42,2km und landete nach 4:01:15h
im Ziel. Seine Marathonpremiere kann man - gemessen an seinem Alter
- dennoch als gelungen bezeichnen. Doch seinen Ehrgeiz spürt
man aus den formulierten Zielen: "Seit diesem
Jahr lege ich mein Augenmerk verstärkt aufs Laufen, will mich
weiter entwickeln und an meinen Zeitmarken sägen. Deshalb habe
ich bei euch angeheuert". In der Teilnehmerliste für
den Düsseldorfer Marathon Anfang Mai ist er schon zu finden. |
05.11.2007
Jügesheim machte den Anfang - die Winterlaufserien
haben begonnen
Trotz
des trüben Herbstwetters feierte die Langlaufabteilung der
TGM SV Jügesheim einen tollen Auftakt ihrer inzwischen schon
28. Winterlaufserie. Mit 461 Läufern im Ziel registrierten
sie zudem eine der besten Teilnehmerzahlen der letzten Jahre. Die
Jügesheimer machen in der Regel den Anfang einiger Laufserien
im näheren Umkreis und belegen dafür jeweils den ersten
Samstag im Monat. Elf Mitglieder aus unserem Team nutzten am ersten
Wochenende nach der Zeitumstellung die gebotene Möglichkeit
- auf flachem und exakt vermessenem Terrain - die ruhigere vierte
Jahreszeit der Ausdauersportler einzuläuten oder doch noch
mal zügig durchzuziehen. Supermario
fährt nicht einfach nach Hessen rüber, um zu trödeln.
Nein, er spürte nach dem Marathon der Vorwoche noch genügend
Leben in sich und ließ sich weder von der hohen Luftfeuchtigkeit
noch dem später einsetzenden Regen irritieren. Er riss mit
seiner Zeit von 36:30min zwar keine Zäune
ein, doch es reichte für den Topplatz unserer internen Ergebnisliste.
Mit Wetter und Temperatur ging Bernie
vollkommen konform, er beschäftigte sich mit anderen Themen:
"Ich bin zum ersten und letzten Mal mit
Stützstrümpfen gelaufen und konnte keine erkennbaren Vorteile
feststellen. In Zukunft wieder Freiheit für die Waden".
Zwischen den Kilometern vier und fünf schloss Teamkollege Tobi
auf ihn auf, lobte bei Kilometer fünf und 18:30min das Tempo
und stellte sich ab diesem Zeitpunkt, ohne erkennbaren Grund, als
Schrittmacher in seine Dienste. "Das war
einfach klasse, denn
wir überholten eine ganze Menge Leute. Vermutlich hätte
ich mir sonst bestimmt mehr Pausen gegönnt. Es kann sein, dass
er bei der Jahresabschlussfeier einen Ramazotti mit mir trinken
muss". Nach 37:47min überquerte ein zufriedener
Bernie - mit Tobi im Schlepptau - die Ziellinie. Die Aufklärung
lieferte Tobias dann selbst. Er reiste nämlich mit dem Rad
an, um einen befreundeten Läufer zur Bestzeit zu ziehen. Als
diese Mission nach kurzer Zeit für gescheitert erklärt
werden musste, wechselte er zu Bernie über, der sich in seinem
Dunstkreis bewegte. "Fast schon peinlich
ist es, dass ich als 37. noch Zweiter in der AK30 wurde. Sind die
alle schon im Winterschlaf? Bernd läuft zeitgleich ein und
belegt lediglich Platz zehn in der AK40", sprach der
irritierte Finisher der Tour de Tirol,
stieg wieder aufs Rad und zog von dannen. Er brachte an diesem verregneten
Tag wenigstens noch 93 Radkilometer zusammen. Man gönnt sich
ja sonst nichts.
Neben diesem harmonierenden Duett tauchte zwischenzeitlich Volker
auf, von dem aber niemand weiß, warum er nicht auf den Zug
der beiden aufgesprungen ist. Seine zehn Sekunden Abstand lassen
eine eher freundliche Distanz zu seinen Mannschaftskollegen erkennen.
Der Daxberger macht erst dann wieder ernst, wenns gilt. Dann war
da noch dieses ewige Talent, das neue Bestzeiten erst kurz vor einem
Lauf beschließt. Nach unbestätigten Berichten versuchte
Michael
sein Tempo so auszurichten, dass er wenigstens mal an der 40er Marke
schnuppern kann. Bei der Zwischenzeit zur Hälfte lag er mit
genau zwanzig Minuten voll im Plan, legte sein Ziel trotzdem schon
zu den Akten und trudelte
nach 41:14min aus. Ich kenne da einen Webmaster, der weiß
wie das richtig funktioniert. Fünfzehn Sekunden vor Michael
lief aber noch Etienne
ein, Haushaltsvorstand der sportlichen Unternehmung Bourguignon.
Die vorgestern erst vorgestellten fünf neuen Mitglieder zeigen
sich äußerst präsent. Bis auf das Nesthäkchen
Mathilde
liefen sie allesamt im Rodgau. Caroline
gewinnt ihre Altersklasse W14 und die ältere Charlotte
wird Zweite der W15. Mutter Raileen
schaffte Platz drei in der W35 mit einer beachtlichen Zeit (41:43min),
die ihrer bisher besten sehr nahe kommt. Und Katja
muss sich hinter den Leistungen ihres Mario überhaupt nicht
verstecken. Sie lief wie er auf den siebten Paltz ihrer Altersklasse.
Doch eine Bestzeit haben wir noch und damit konnten wir auch rechnen.
Nachdem Andreas
heuer äußerst gezielt trainierte und seine sämtlichen
Zeiten topte, war der Zehner ebenfalls an der Reihe. Den Marathon
der letzten Woche verdaute er anscheinend gut. Jetzt stehen 46:06min
zu Buche, das ist mehr als zwei Minuten schneller als bisher. Und
damit, lieber Andreas, beginnt das Ganze von vorne. Hier nochmal
der Link zur Ergebnisliste. |
03.11.2007
Interessante, sportliche und nette Familie schließt
sich unserer Abteilung an
Immer
dann, wenn die Funktionäre bei der Siegerehrung ins Stocken
geraten, wissen die Bourguignons: jetzt
ist wieder jemand von uns an der Reihe. Den für uns schwierig
klingenden französischen Namen verdanken sie ihrem
belgischen Vater Etienne,
der aus Momignies stammt, einem kleinen Städtchen in der Wallonie,
an der französischen Grenze. Mutter Raileen
ist mütterlicherseits Australierin, lernte ihren Mann zwar
in Deutschland kennen, verbrachte ihre Kind- und Jugendzeit aber
in beiden Ländern. Berufliche Gründe führten dazu,
dass sie zuerst drei Jahre in Melbourne und fünf in München
verbrachten, um dann wieder drei Jahre in Sydney zu leben. Seit
einem Jahr wohnen sie wieder in Deutschland, genau in Alzenau. Etiennes
berufliche Tätigkeit beschreibt Raileen bescheiden als Kaufmann
bei Siemens. Wir haben drei tolle Töchter, erzählt
sie voller stolz - und alle drei haben sich mehr oder weniger dem
Laufsport verschrieben. Die siebenjährige Mathilde
besorgte sich bei unserem Süwag Energie Lauf gleich mal den
zweiten Platz beim Bambinilauf und Schwester Caroline
(14) traute sich schon die lange 10km Strecke zu und lief ebenfalls
auf Platz zwei in der weiblichen B-Jugend vor. Charlotte,
die älteste dieses sportlichen Trios, kann ebenfalls schöne
Erfolge aufweisen. Ein Blick in die bereits angelegten Sportlerportraits
bringt noch mehr Aufklärung. Schon wegen der Schulausbildung
ihrer Kinder, die sowohl in Australien als auch in Deutschland unterrichtet
wurden - und der Nähe zu den Großfamilien - ließen
sich die Borguignons hier endgültig nieder.
Ihren
ersten Volkslauf machte Raileen an ihrem 25. Geburtstag und will
seither mit dem Laufen nicht mehr aufhören. Der liebgewonnene
Sport hilft ihr den täglichen Stress abzubauen, sie ist ausgeglichener
denn je. Den Dampf lässt unsere eher temperamentvolle neue
Teamkollegin jetzt unterwegs ab und ihre Töchter profitieren
davon: "Wie kann man sich denn nach einem
Lauf noch schlecht fühlen. Ob jemand danach noch wütend
sein kann? Ich jedenfalls schaffe es nicht". Das Bedürfnis
nach Bewegung, nach Gesundheitsgewinn und Selbstbestätigung
wuchs in ihrer Familie und sie stellten bald fest, dass alle Läufer
in etwa das Gleiche erleben und fühlen. "Dann
steigt man eines abends einfach in eine Laufgruppe ein und wird
sofort herzlich aufgenommen. Laufen verbindet gleich gesinnte Menschen
auf Anhieb und es ist immer interessant zu hören, was andere
machen. Zeiten und Erlebnisse werden ausgetauscht und Ratschläge
erteilt". An
einem australischen Vatertag vor elf Jahren - sie lebten damals
in Melbourne - beschloss Etienne, mal eine Runde von vier Kilometern
zu drehen. Dies war der Auslöser und seitdem bestritten sie
gemeinsam etliche Läufe von 5000m bis zur Marathondistanz.
Charlotte und Caroline nahmen sie zu den Laufevents natürlich
mit, bis die jungen Damen zwangsläfig ebenfalls Spaß
fanden, sich an den Läufen zu beteiligen. Jedes Familienmitglied
legte eigene Mappen an, um die Urkunden abzuheften und ab und zu
reinzuschauen. "Als Tildchen geboren wurde,
kaufte ich einen Babyjogger. Somit war sie gut aufgehoben während
ich lief", erzählt Raileen. Als Mathilde dann dem
Babyjogger entwuchs, entwickelte diese ihr großes Talent und
läuft seither gerne Bambinirennen. Sie soll einen ganz besonderen
Stil im Endspurt besitzen, bei dem sie absolut alles gibt. Nicht
nur ihre Schwestern sind sehr gespannt, was sie in fünf Jahren
so drauf hat. Außerdem liebt sie das Turnen und ist eine sehr
talentierte Malerin. Die weiblichen Bourguignons entwickelten bei
der Ausübung ihres Laufsports ein ausgeklügeltes Zeitmanagement.
Sie fanden eine
passende Laufstrecke von sechs Kilometern, auf der Mutter Raileen
zuerst Charlotte mitnimmt und anschließend Caroline. Und das,
weil Mathilde zu Hause nicht alleine sein will. Manchmal werden
daraus auch zehn Kilometer. "Caro hat gerade
den Löwenburglauf in Königswinter gelaufen, bei dem fünfzehn
sehr bergige Kilometer zu bewältigen waren. Ich war wirklich
überrascht, dass ein 14-jähriges Mädchen solche Willenskraft
zeigt", berichtet die stolze Mutter. Ihr beiden Ältesten
spielen seit einem halben Jahr sogar Damenfußball und auch
das gefällt ihnen sehr gut.
Nach den Sommerferien definierte Raileen ihre Ziele neu. Sie war
sich darüber im Klaren, dass sie mehr kann und mehr will. "Mein
Ziel ist es wohl, mal knapp unter 40 Minuten auf zehn Kilometer
zu laufen". Als sie beim Erlenbacher Waldlauf über
genau dieses Distanz das Frauenfeld klar dominierte und sogar den
anspruchsvollen Halbmarathon in Michelbach gewann, war uns schon
mal klar, dass ihre Ziele nicht zu hoch gesteckt sind. Beim HM in
Aschaffenburg Anfang Oktober schaffte sie in 1:32:01h
eine Klassezeit und damit eine ausgezeichnete Grundlage für
mehr. Jetzt ging es darum eine Gruppe finden, die ihr hilft schneller
zu werden. "Im Internet fand ich dann Eure
Site - kam, sah und es passte. Nun freue ich mich auf bessere Zeiten
und gemeinsame Läufe". |
01.11.2007
Auch Claudia Hille beginnt nun mit ihren Gymnastikstunden
Nach dem Arnd
Schäffer bereits am 17.10.
in sein Programm mit der Wintergymnastik für Erwachsene eingestiegen
ist, beginnt nun am kommenden Donnerstag, 08.11.
um 18.30 Uhr Claudi
Hille für jeweils eineinhalb Stunden mit ihrer Gymnastik
und den Stabilisationsübungen. Ihr Aufruf richtet sich an alle
Schüler(innen), Jugendlichen und natürlich auch an die
Erwachsenen. Veranstaltungsort ist der kleine Saal in der Maingauhalle.
Claudi macht Zirkel- und Stabilisationstraining, mal an einzelnen
Stationen, mal mit Therraband, mal nur mit dem eigenen Körper.
Alle Übungen werden von Musik unterstützt. Danach folgt
immer ein 20-minütiges, intensives Dehnen. Aufwärmen wird
sie euch mit Aerobicelementen und Musik. Wer will, kann auch zehn
Minuten laufen gehen. Sie freut sich auf regen Zuspruch. Dann lasst
sie mal nicht hängen.
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01.11.2007
Ablage der Startseite Oktober 2007
Wegen der permanent wachsenden Ladezeit wechseln wir mit Ablauf eines
jeden Monats unsere Startseite, aus Rücksicht gegenüber
den Besuchern, die sich noch analog bzw. per ISDN einwählen.
Die Informationen aus den vergangenen Monaten sind aber weiterhin
über unser Startseitenarchiv
zu erreichen. |
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