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2007 |
30.04.2007
Andreas Heilmann jetzt auch Unterfränkischer
Meister über 10 km
Den
Titel über die Halbmarathondistanz fuhr Andreas
Heilmann letzten Monat in Schweinfurt ein. Logisch war deshalb
für uns, dass der Weg zum Meistertitel über 10km nur über
ihn führen kann. Der TV
Grossostheim wurde erstmals beauftragt, zusammen mit der Austragung
seines zwölften Marktplatzlaufs, die Unterfränkischen
Meisterschaften im Straßenlauf über die 10-km-Distanz
durchzuführen. Die Strecke auf dem Rundkurs von 2500m
Länge durch den Ortskern der Gemeinde wurde nach den vom DLV
anerkannten Regeln vermessen und ist somit Bestenlisten fähig.
Sogar das Main-Echo wusste, dass Vorjahressieger und Streckenrekordinhaber
Andreas Heilmann sich starker Konkurrenz stellen muss, insbesondere
der Jugend vom TSV Ostheim. Und so kam es dann auch. Andreas kennt
die Asse aus
der Rhön zur Genüge und bezeichnete den Ausgang des Rennens
als völlig offen. Seine bisherigen Wettkämpfe sprachen
zwar für eine gute Form, doch er erinnerte sich nur zu gut
an Manuel Stöckert und Wolfgang
Müller, die die letzten Zusammentreffen jeweils klar
für sich entscheiden konnten. "So war
ich eher verwundert, mich nach drei Kilometern nur noch in einer
Dreiergruppe zu befinden". Diese führte der Junior
Stöckert an, der im März für das deutsche Nationalteam
bei der Cross-WM in Kenia lief. Marco
Schneider, der Dritte im Bunde, verschärfte zwar kurzzeitig
das Tempo, konnte eine langsamere Durchgangszeit für die zweite
Runde aber nicht verhindern. Denn spätestens jetzt mussten
auch die Besten den enormen Temperaturen Tribut zollen. Der wellige
und eckige Kurs rund um den historischen Marktplatz, mit längeren
Kopsteinpflasterpassagen und einigen Steigungen, musste vier Mal
durchlaufen werden und zehrte an den Kräften. Aber es gibt
da einen, der, scheinbar unbeeindruckt von den äußeren
Bedingungen, sein
Ding einfach durchzieht. Andreas fühlte sich zur Rennhälfte
immer noch relativ locker, trat dann an und setzte sich von seinen
beiden Konkurrenten schnell ab. Seine beiden ersten Runden stoppte
er in 8:06min und 8:16min.
Dass er sich zur Zeit in bestechender Form befindet, davon berichtet
der zweite Teil des Wettkampfes, denn im Gegensatz zu all seinen
Kontrahenten ist er nicht langsamer, sondern schneller geworden.
Als Beweis stehen 8:06min und 8:05min,
die ihn in 32:23min zu einem respektablen
neuen Streckenrekord führen und gleichzeitig den Unterfränkischen
Meistertitel bescheren. "Grossostheim scheint
ein gutes (Kopfstein) Pflaster für mich zu sein",
äußert sich Andreas zufrieden im Ziel und lässt
uns auf ein besonderes Erlebnis beim Hypolauf (11.05.) hoffen.
Im internen Ranking folgte dann Michael
Schrauder in 35:45 vor Mario
Stenger (36:43). Gemeinsam holten
sie den Meistertitel in der Mannschaftswertung. Zusammen mit unseren
Schülern, die über 750m und 1500m starteten, besorgten
wir uns am Samstag neben dem Gesamterfolg insgesamt sechs Siege
in den einzelnen Altersklassen sowie einen zweiten und dritten Platz.
Die von Manni gelieferten zahlreichen Bilder
machen die Strapazen während des Laufes recht deutlich. Und
hier ist die Ergebnisliste
unseres Teams. |
26.04.2007
Mit Michael Babilon schließt sich ein Kanutriathlet
unserer Truppe an
Der
Facettenreichtum unserer Abteilung wächst weiterhin und beschert
uns mit Michael
Babilon einen Ausdauersportler der besonderen Art. Nicht etwa,
weil der Projektingenieur - bei Colt Telekom in Frankfurt - unsere
akademische Gruppe verstärkt, sondern weil mit ihm ein Triathlet
zu uns stößt, der nicht den uns vertrauten und allen
bekannten Triathlon betreibt. Kanutriathlon
war mir bis heute noch kein Begriff, aber man lernt ja nie aus.
Michael erreichte 2006 in Ludwigshafen
über die Sprintdistanz Platz drei und musste dafür in
1:15:36h insgesamt fünf Kilometer
laufen, 20km Rad fahren und anschließend mit dem Kajak noch
vier Kilometer paddeln.
Der gebürtige Strietwälder verbrachte in seiner reiselustigen
Jugend jeweils mehrere Monate in Australien,
Irland und Ecuador.
Er studierte in Konstanz und hat sich
nach einigen Zwischenstationen nun mit seiner Frau und den beiden
Kindern endgültig in Johannesberg
niedergelassen. Die siebenjährige Tochter Lilith
schwimmt beim SSKC Poseidon, für
den der Papa beim Kanutriathlon an den Start ging. Bruder Toni
(5 Jahre) spielt Fußball und hat bereits Bambiniläufe
in Glattbach und Wiesthal gemeistert. Es handelt sich hier anscheinend
um eine recht sportliche Familie. Michael paddelte etwa 17
Jahre aktiv, davon in den letzten 14
Jahren ausschließlich Wildwasser. Die Jahre sind natürlich
passé, in denen er durchschnittlich zwei bis drei Tage pro
Woche durch die Berge zog, schon alleine wegen des Zeitbedarfs für
seine Familie. Um trotzdem mal an die frische Luft zu kommen, begann
er dann mit dem Laufen und ist inzwischen auch auf dem MTB unterwegs.
Dass er sich mit den Laufschuhen jetzt mehr beschäftigt als
mit seinem Kajak, bemerkten wir bereits beim Wiesthaler Halbmarathon
vor vier Wochen, als er trotz der vielen Höhenmeter die beachtliche
Zeit von 1:38:00h schaffte. Hier ein freundlicher
Tipp: Wer sich auf dem Wasser sicher und
zügig bewegen kann, sollte es mal im Wasser
probieren, um dem klassischen Triathlon einen Schritt näher
zu kommen. Am 30.04. eröffnen unsere
Trias um 18.00Uhr ihre Schwimmsaison mit
dem Anschwimmen im Kahler Campingsee, das wäre der richtige
Einstieg. Ansonsten erzählt Michael, dass bei der Suche nach
einem adäquaten Verein unsere Website mit ausschlaggebend war.
Er fühlte sich aktuell und gut informiert und bekam einen übersichtlichen
Einblick über das Geschehen in der Abteilung. Für unseren
Eventkalender lieferte
er schon mal drei neue Beiträge, die wir sogleich einbauten. |
25.04.2007
Die Duathlonwelt schaut am Sonntag auf Backnang
DTU-Cheftrainer
Ralf Ebeling hat die Nominierungskriterien für die Welt- und
Europameisterschaften im Duathlon festgelegt. Demnach ist die Deutsche
Duathlonmeisterschaft in Backnang
der einzige Qualifikationswettkampf. Die Wege zur Weltmeisterschaft
im ungarischen Györ im Mai und zu der Europameisterschaft
im schottischen Edinburgh im Juni führen nur über
Backnang, das sich selbstbewusst als heimliche Duathlon Hauptstadt
Deutschlands sieht. Den hohen Stellenwert dieses Meetings erkennt
man am neuen Melderekord von
rund 500 Duathlet(inn)en. Aus unserem Team gehen einige mit hochgesteckten
Zielen und vermutlich hoch motiviert in diesen Wettkampf, und das
mit Recht. Groß war unser Respekt, als im Vorjahr neben Claudis
Einzeltitel und Tobis
Vizemeisterschaft noch der Mannschaftstitel der Altersklasse vom homogenen
Dua-Trio (siehe Foto) eingefahren wurde. Die recht erfolgreiche Teilnahme
bei den Weltmeisterschaften im Mai in Dänemark bleibt bei diesen
Jungs ewig in guter Erinnerung. Hier ist die Starterliste
aller Duathlet(inn)en von unserer TSG. Und nun zu den Wettkampfkriterien
selbst. Zu Beginn absolvieren die Athleten 10km
zu Fuß, das sind vier Runden zu jeweils zweieinhalb Kilometer
durch die Innenstadt. Der sehr anspruchsvolle, acht Kilometer lange
Wendepunktkurs der Radstrecke, der einige giftige Anstiege enthält,
muss fünf mal durchfahren werden. Für das Rennen der Profis
wird Windschattenfreigabe erteilt, was das Rennen aber nicht unbedingt
leichter macht. Den Abschluss bilden wiederum zwei Runden auf der
bekannten Laufstrecke, also fünf weitere Kilometer. Für
mindestens die Hälfte unseres Teams ist diese DM ein weiterer
Test für die bevorstehende Ironman Tour im Juni und Juli. Ob
eine Qualifikation zur EM oder sogar WM
tatsächlich noch ins übervolle Trainingsprogramm passt,
überprüfen wir erst, wenn der Erfolg sich einstellt. Jedenfalls
blickt unsere ganze Truppe mit Spannung dem Sonntag entgegen und wünscht
dem achtköpfigen Team ein gutes Durchkommen, recht viel Erfolg
und keinen technischen Defekt. Derzeit vertreibt sich der Rest die
Zeit bei den Unterfränkischen Meisterschaften in Großostheim. |
24.04.2007
Tobias Hegmann verteidigt seinen Titel beim Marathon
in Bad Staffelstein
Wer
erstmals in seiner Läuferkarriere einen Marathonlauf gewinnt,
behält diesen vermutlich sein ganzes Leben in Erinnerung und
nimmt selbstverständlich die Einladung des Veranstalters
für das Folgejahr an. Und Tobias
nahm diese Last, die ein Titelverteidiger zwangsläufig trägt,
als Verpflichtung - und reiste bereits am Vortag des Wettkampfes
an den Obermain. Die letzte Packung Kohlehydrate verleibte er sich
am Abend, gemeinsam mit einem befreundeten Konkurrenten, ein und
stand um 9.00Uhr ausgeschlafen und mit vollen Speichern vor seinem
ersten Saisonhöhepunkt an der Startlinie. Bei angenehm kühlen
Temperaturen setzte er sich mit seinem Lauffreund sofort an die
Spitze und niemand konnte oder wollte mitgehen. Bereits am ersten
Anstieg nach etwa vier Kilometern begann der Wettkampf gegen sich
selbst, aber er hat es ja so gewollt. Dabei dachte er an 2006, als
er mit einer Spitzengruppe
bis über das Kloster Banz zusammen
blieb und erst bei Vierzehnheiligen alleine
marschieren musste. Diesmal hatte er einen Sololauf von 38
Kilometern vor sich. Die Berge fielen dem Leichtgewicht nicht
besonders schwer, und als Tobi nach 21,1 Kilometern
die 681 Höhenmeter überstanden
hatte, befand er sich im anvisierten Bereich von 1:22h.
Die Zeichen standen gut, um die Vorjahreszeit von 2:46:29h
zu knacken. Das war sein Ziel. Also ließ er es bergab schön
rollen und machte in der flachen Ebene (anfangs) enorm Druck. Bei
Kilometer 32 flackerten erste Lichter
und es wurde hart auf seiner selbst gewählten, weil einsamen
Tour. Die flachen Kilometer auf den Radwegen mit wenig Abwechslung
zogen sich ewig hin und ab Marke 38 verspürte
er heftiges Seitenstechen, die ihn einiges an Zeit kosteten. Glücklich
und zufrieden schaffte er am Ende einen ungefährdeten Sieg
in 2:45:25h. Damit lag er knapp vier (!)
Minuten vor dem Zweiten und mehr als eine Minute unter seiner letzten
Marke. Dieser auf der ganzen Linie erfolgreiche Wochenendausflug
beflügelt ihn sicher auf seinem Weg zur Duathlon
DM in Backnang am kommenden Sonntag. Den meisten Ausdauersportlern
erscheint diese Zeit der Regeneration einfach zu kurz. Doch dieser
Kraftbolzen, der seine natürlichen Grenzen offenbar noch nicht
komplett ausloten konnte, hat uns schon öfters mit unserer
Skepsis erstaunt zurück gelassen. Hier die Ergebnisliste
und der Link zum Veranstalter und den Gesamtergebnissen. |
23.04.2007
Männerquartett mit Dame beim Reinheim Duathlon
Herrliches
Wettkampfwetter und eine prima Stimmung im Team sorgte am Sonntag
zunächst mal für eine gute Ausgangsbasis. Und nach Reinheim
in den Odenwald reisen wir sowieso gerne, weil dort, neben einer
tollen Organisation, der rührige Veranstalter
immer wieder für eine hervorragende Qualität der Konkurrenten
sorgt. Das Rennen führt rund um den Hundertmorgen-Berg,
den man direkt nach dem Start auf einer 800m langen Steigung erklimmen
muss. Danach geht es in einer großen Schleife zurück
in den Startbereich, um den Wechsel
auf das Rad abzuwickeln. Jetzt dürfen die Duathleten wieder
den Hundertmorgen hoch, bevor es dann auf eine elf Kilometer lange
Runde geht, die drei Mal zu bewältigen ist. Die Laufrunde zum
Abschluss gleicht der zu Beginn. Teamleader Roger
Uhl konnte beim Laufen den Führenden nicht ganz folgen
und kam als Achter in die Wechselzone. Die Fahrt auf dem Rennrad
beschreibt er als sehr hart, sie war für keinen in der vorderen
Gruppe ein Zuckerschlecken. Fast zeitgleich mit ihm kam eine größere
Gruppe in die Wechselzone. Als Vierter begab er sich auf die letzten
fünf Laufkilometer, musste allerdings an zwei starke Läufer
noch Fersengeld zahlen. Er passierte im Gesamtfeld auf Platz sechs
das Ziel und erreichte in seiner Altersklasse Rang zwei. "Die
Formkurve zeigt klar nach oben und nächste Woche wird sich
bei der Duathlon DM in Backnang zeigen, ob diese Vorbereitung erfolgreich
war", äußerte sich Roger ziemlich zufrieden
beim Ausklang. Gespannt waren wir vom Abschneiden des Rekonvaleszenten
Wolfi
Höfer, der sich mit seinen Wadenproblemen etwa acht Wochen
herumplagte. Er hatte seine Muskeln leider immer noch nicht ganz
im Griff, dafür aber die Gegner in seiner Altersklasse. Gleich
im ersten Laufabschnitt fing er sich eine leichte Zerrung ein, mit
der unser routinierter Teamkamerad geschickt umging: "Von
da an verkürzte ich die Schrittlänge und reduzierte geringfügig
das Tempo. Das hat ja für den AK Sieg gereicht".
Wolfis Saisonhöhepunkt soll heuer wieder der Muselduathlon
(02.07.) in Luxemburg
sein. Doch davor liegt noch der Hypolauf, bei dem er sich seinen
Rotwein (Wette) verdienen will. Auch bei Astrid
Pietsch, der einzigen Frau im Team, lief es sehr gut. Sie kam
mit den Lauf- und Radbedingungen prima zu recht und lief als vierte
Frau durch das Ziel. In ihrer Altersklasse erreichte sie hinter
einer starken Gesamtsiegerin (Dritte bei den Profis der Duathlon
DM) einen beachtlichen zweiten Rang in der guten Zeit von 1:44:11h.
Die Zeit von Rainer
Simon kam durch einen Reifendefekt in der letzten Radrunde zustande.
Er stieg vom Rad und joggte die letzten Kilometer bis in die Wechselzone.
Und diese sportliche Leistung schätzen wir besonders hoch ein.
Andere hätte wohl aufgegeben und das Rad vielleicht noch deprimiert
in den Graben geschmissen. Mit dieser Einstellung geht er jetzt
in die letzten acht Wochen vor dem IM in Roth. Hoffen wir, dass
ihm dort bei seinem Ironmandebut ein technischer Defekt erspart
bleibt. Das Team komplettierte Udo
Fischer, der nach überlieferten Informationen seinen ersten
Duathlon hinter sich brachte. Seine Grundausdauer hierfür hat
sich u.a. in der Winterserie in Goldbach besorgt. In unserem Bilderalbum
sind bereits einige Erinnerungsfotos
veröffentlicht und hier geht es zur Ergebnisliste
der Starter aus unserm Team. |
21.04.2007
Die Wettkampfvorbereitungen laufen auf vollen Touren
Mit
seinem 12. Marktplatzlauf trägt der
TV Großostheim
am kommenden Samstag die Unterfränkischen
Meisterschaften über die 10km
Distanz aus. Wolfi
zeichnet für die Meldung unserer Sportler(innen) bei diesen offiziellen
Meisterschaften verantwortlich und bittet die Startpassinhaber unseres
Teams umgehend um die Bekanntgabe ihrer Passnummer. Andreas
sorgte in den letzten beiden Jahren in Großostheim für
neue Streckenrekorde und die Mannschaft räumte regelmäßig
die ersten Plätze ab. Zusammen mit Michael
und Uwe
sollte uns dort so schnell keiner aufhalten können. Schade, dass
zeitgleich die Deutschen Duathlonmeisterschaften
in Backnang
stattfinden und sich unser Team an diesem Wochenende aufteilen muss.
Acht Männer und Frauen unserer TSG gehen wieder mal auf Titeljagd.
Im Vorjahr stand völlig überraschend das Traumtrio mit Roger,
Tobi
und Thomas
ganz oben auf dem Treppchen, genau wie Claudi,
sie allerdings in der Einzelwertung. Wir sind natürlich sehr
gespannt, wie sich ihm Kreise der deutschen
Spitzenklasse Astrid
und Manni
durchsetzen können und wünschen auch dem Rest der Truppe
einen guten Wettkampf. Das nächste zu planende Event startet
mit maximal 99 Teams am 30.05.
und betrifft die 28. Seligenstädter
Marathonstaffel, die traditionell von Kleinostheimer Sportlern
mitgeprägt wird. Die Planung, Abwicklung und Betreuung unseres
Teams hat freundlicherweise Stefan
übernommen. Seit vielen Jahren melden wir vier Staffeln zu jeweils
sechs Läufern, davon eine reine Frauenstaffel. Über den
Ablauf wurde die komplette Abteilung per eMail inzwischen ausreichend
informiert. Bei dieser Wettkampfform hängt das Gelingen von jedem
Einzelnen ab. Sollte ein Mitglied einer Mannschaft nicht rechtzeitig
oder gar nicht erscheinen, leidet die komplette Mannschaft, denn dann
läuft keiner! Wichtig ist nur, dass Stefan recht zügig von
allen Interessierten verbindliche Zusagen bekommt. Jedenfalls wurde
auch am Mittwoch auf der Bahn ordentlich an der Wettkampfhärte
gefeilt, auf den beiden Fotos sind die Bemühungen erkennbar.
Alle weiteren Veranstaltungen bis einschließlich Oktober 2007
sind nach bestem Wissen bereits im Eventkalender
untergebracht und verlinkt. Hiermit sind alle aufgefordert, diese
Liste zu sichten und Mängel sowie fehlende Wettkämpfe dem
Webmaster zügig
anzuzeigen. |
20.04.2007
Dank Volker Hain werden unsere Sieger künftig
standesgemäß geehrt
Frage nicht, was dein Verein für dich tun kann, sondern frage
dich, was du für deinen Verein tun kannst! An diesen legendären
und etwas
abgeleiteten Satz von J.F.Kennedy erinnerte sich Weltenbummler und
Triathlet Volker
Hain, als er in seiner Freizeit dieses sensationelle und durchaus
notwendige Siegerpodest für uns zusammenbaute. Seit einigen
Jahren schon führt der talentierte Moderator während unseres
traditionellen Süwaglaufs und inzwischen
auch beim Süwag Schüler- und Jugendtriathlon
die Ehrung der Sieger durch. Er kümmert sich recht engagiert
um das Gemeinwohl in unserem Team, hielt bereits einige Vorträge
über seine Reisen zum Basislager des Mt.
Everest und die Trekkingtour Rund um die Annapurna
(in der ihm eigenen Art) und lässt sich für die jährliche
Abschlussfeier immer ein paar Gags einfallen. Jetzt hat er seine
handwerklichen Fähigkeiten beeindruckend unter Beweis gestellt
und sich beim Podestbau lediglich die entstandenen Materialkosten
ersetzen lassen. Wir danken Volker bei dieser Gelegenheit für
seine stete Einsatzbereitschaft, diese anerkennenswerte Meisterleistung
und verleihen ihm nun den seltenen Titel "Siegerehrer".
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18.04.2007
Spiegel online und Achim Achilles: Wo ein Hille
ist, ist auch ein Weg
In überregionalen sportlichen Gazetten wird Claudia
Hille schon mal als Grande Dame bezeichnet,
wenn sie Höchstleistungen im Ausdauersport abliefert. In den
elektronischen Medien stößt man auf weitere Adjektive,
die den Wert ihrer Leistung oder auch die Qualität der Sportlerin
unterstreichen sollen, wie zuletzt bei Laufreport.de.
Dort erhebt sie der Schreiber sogar zur Ausdaueramazone.
Nach Wikipedia ist eine Amazone u.a alltagssprachlich und im übertragenen
Sinn eine selbstständige und streitbare junge Frau - und das
können wir für sie ohne weiteres so stehen lassen. Überrascht
hat uns jetzt ein recht bekannter Journalist von Spiegel
online, der uns Ausdauersportler unter dem Pseudonym Achim
Achilles mit seinen wöchentlichen Versen beglückt.
In seiner neuesten Ausgabe kommen Claudia und Arnd
Hille zu neuem Ruhm und finden Zugang zu einem Millionenpublikum.
Unsere ausgebildete Triathlontrainerin Claudia wird hin und wieder
vom Club
Aldiana gebucht, um z.B. in der Türkei Laufeinsteigern
und auch ambitionierten Läufern ein qualifiziertes Training
zu vermitteln. Und bei dieser Gelegenheit traf sie jetzt auf "Achim",
der mit Frau "Mona" und seinen Kindern dort seinen Urlaub
verbrachte. Hier ein Auszug von dem, was der Spiegelschreiber von
unseren beiden Teamgefährten mitnahm. Der komplette Artikel
"Liebe auf Fußsohlen"
ist hier
zu finden.......
"Guck
mal, die da, die sind richtig rasiert",
sagte Mona und deutete mit dem Strohhalm
ihres Schirmchengetränks auf ein Paar, das seit etwa 70 Minuten
einträchtig nebeneinander durchs Becken kraulte. Ein langer
Dünner und eine kleine Dünne. Gemeinsam Schwimmen ist
definitiv Quality Time. Man trainiert,
man muss nicht reden, man macht dennoch was zusammen. Und hinterher
hat man auch noch saubere Fußnägel. Perfekt. Abends an
der Bar schob ich die maulende Mona unauffällig zum Sportlerpaar
hinüber. Von Ferne sah ich, dass sie wenig Sekt auf viel Eis
trank, er Cola. "Das sind die Hilles",
wisperte der Kellner. Na klar, die Hilles, Claudia und Arnd, ein
Triathletenehepaar.
Warum habe ich sie nicht gleich erkannt? Claudia hat 22 Ironmänner
hinter sich, die meisten unter den Top Ten. Sie gaben Urlaubern
Laufunterricht. Vorher gingen sie aber noch richtig trainieren.
Oder schwimmen. Und hinterher stretchen. Oder Stabilisationsverrenkungen
machen. Oder noch mal laufen, aber diesmal länger. Und schneller.
Zuhause in der Garageneinfahrt hatten sie eine Wechselzone unterm
Carport aufgebaut, um den Übergang vom Rad zum Laufen zu üben.
Die Nachbarn hatten längst von Kopfschütteln auf mildes
Lächeln umgestellt. Mona schob mich zurück: "Mit
denen reden wir jetzt nicht", sagte sie. "Warum
nicht", fragte ich. "Zu dünn",
sagte Mona.
"Wir sind zu dick", entgegnete
ich. "Die haben doch gar keine Zeit füreinander",
sagte Mona. "Doch, erst recht. Die laufen,
schwimmen und radeln den ganzen Tag nebeneinander her".
Mona guckte unwillig. Sie wollte noch nie neben mir her laufen.
"Die konzentrieren sich gar nicht aufeinander",
sagte Mona. "Wenn Du mich zum Kartoffelschälen
abkommandierst, um mit Sybille zu telefonieren, ist das auch keine
Quality time", erwiderte ich. "Das
sind Leistungssportler", sagte meine Gattin abrupt.
Fast wäre mir ein "Ich auch"
entfleucht. Aber das wäre etwas gemogelt gewesen. Obwohl es
objektiv eine Leistung ist, 20 Kilogramm mehr Körpergewicht
durch die Gegend zu wuchten. Den ganzen Tag bewegten sich Claudia
und Arnd zusammen, manchmal sogar rhythmisch. Wo ein Hille ist,
ist auch ein Weg. Den Marathon schaffen sie zusammen in sechs Stunden,
einen Ironman in 20. Im Oktober auf Hawaii wollen sie Hand in Hand
ins Ziel laufen. Happy end. Wahre Sportromantik. Liebe auf blutigen
Fußsohlen. |
17.04.2007
Griesheim: Andreas Heilmann schlug gleich bei
der Premiere zu
Das
neue Konzept der Griesheimer
ist voll und ganz aufgegangen. Wegen erfolgreicher Anwohnerproteste
(!!) legten sie ihren traditionellen Halbmarathon aus dem Herbst
mit ihrem 36. turnusmäßigen Straßenlauf zusammen
und taten gut daran. Unter den 523 Finishern der 10km
Distanz befanden sich drei TSG-Athleten, deren übereinstimmende
Zielsetzung es war, ihre jeweilige Bestmarke anzugreifen. Hochsommerliche
Temperaturen und eine windanfällige Strecke ließen dies
zwar nicht zu, trotzdem erfreuten sich Stefan
Günther, Christian Hippler
und Andreas Heilmann an einem vorbildlich
organisierten Lauf und dem tollen Wetter. Auf die flache, schnelle
und exakt vermessene Strecke schickte der Veranstalter beide Felder
gemeinsam um 10.00Uhr. Mehr als 1000 Läufer(innen)
drägten sich zwar zu Beginn enorm, mussten sich aber um die
Zeitverluste am Start keine Gedanken machen, weil die individuelle
Nettozeit festgehalten wurde. Andreas
setzte zunächst auf die Tempoarbeit deutscher Kadertriathleten
und eines Kenianers, der sich mit einer Durchgangszeit von 31 bis
32 min angekündigt hatte. Doch allein der erste Kilometer hielt
mit 3:12, was die Konkurrenz versprochen
hatte, so dass Andreas bei km fünf und einem Blick auf die
Uhr (16:30) das Heft selbst in die Hand
nahm, das Tempo um 10 sec. verschärfte und sich umgehend alleine
an der Spitze befand. Um jetzt noch unter 32:00 zu laufen, hätte
es eines neuen 5km Hausrekordes bedurft. "Allein
gegen die Uhr gelang es mir, meinen Vorsprung auf fast eine Minute
auszubauen und mit 32:42min den Sieg auf der Premierenstrecke sicher
nach Hause zu laufen", erzählte Andreas im Ziel
und war trotz des anders geplanten Verlaufs zufrieden. Ewas anders,
nämlich sehr positiv sahen es die Berichterstatter von Laufreport,
die sich in ihrem Artikel wie folgt äußern: "Einer
der wenigen, die scheinbar unbeeindruckt von den äußeren
Bedingungen ihre Pace hielten, war Andreas Heilmann. Der für
den TSG Kleinostheim startende M20er drückte von Anfang an
auf die Tube und hatte über die 10 km schnell die Nase vorn.
Das Heft war er auch nicht mehr bereit aus der Hand zu geben, und
so lief er einem klaren Sieg entgegen, bei dem sich auch die Zeit
von 32:42 sehen lassen konnte". Der gesamte Bericht
ist hier
nachzulesen. Seine beiden Kameraden mussten der ungewohnten Hitze
Tribut zollen. Wenn man seine Bestzeit angreift, dann muss an diesem
Tag einfach alles passen. Dem erfahrenen Andreas war das recht schnell
klar, doch Christian und Stefan
befinden sich noch in ihren Lehrjahren. Deshalb bezeichnen wir ihr
Abschneiden keinesfalls als persönliche Niederlagen, sondern
als einen weiteren Baustein in ihrer Entwicklung. Originalton Christian:
"Das war nix in Griesheim. Hitze, Wind,
Totaleinbruch und dann die Zeit - 41:26....., das sagt wohl alles".
Trotz allem reichte es noch für Platz drei in seiner Altersklasse.
Sein Teamkollege Stefan
wollte erstmals unter die 40 Minutengrenze, kam aber erst einige
Sekunden nach ihm recht deprimiert durch's Ziel und murmelte entnervt:
"Ja mit der Bestzeit hat es mal nicht geklappt.
Wetter sehr warm, kein Schatten auf der Strecke, auch noch Gegenwind.
Bin gut los gelaufen aber ab Kilometer sechs ging nicht mehr viel.
Hinzu kamen noch leichte Probleme im Knie". Vorschlag:
Abhaken und in die Kiste "Erfahrungen" packen. Hier noch
die gesammelten Ergebnisse
unseres Teams. |
17.04.2007
Drei Freunde genießen im Hoch "Peggy"
den Panoramalauf Straubenhardt
In
Straubenhardt, direkt an der schwäbisch-badischen Grenze am
nördlichen Schwarzwaldrand, liefen am Samstag drei Kleinostheimer
Freunde gemeinsam den Halbmarathon beim sogenannten Panoramalauf,
der seinen Namen wirklich verdient. Gastgeber Jogi
Reising, den es mit seiner Anja beruflich
in diese Gegend verschlagen hat, genoss diesmal Heimrecht. Seine
Kameraden aus der früheren Heimat, Stefan
Melle und Gymnastiktrainer Arnd
Schäffer mischten sich unter die 1300
Teilnehmer, von denen sich bei dieser Witterung aber nur 269
über die Halbmarathondistanz trauten. Der Rest akzeptierte
die kürzeren Angebote. Eigentlich sollte es für unser
Trio ein Trainingslauf werden, wobei sich relativ schnell herausstellte,
dass die Ziele und Motive recht unterschiedlich gelagert waren.
Jogi
trainiert im Moment ziemlich ambitioniert, denn ihn zieht's in wenigen
Wochen zum Würzburg
Marathon und Stefan musste wegen seiner Rückenbeschwerden
ein dreiviertel Jahr ohne Wettkämpfe auskommen und wurde zudem
plötzlich von den herumfliegenden Pollen geplagt. Zu allem
Überfluss kämpfte Arnd neben seinem ausgeprägten
Heuschnupfen noch mit überflüssigen Asthmabeschwerden.
Gestern früh traf ich den Geplagten beim Arzt, als er sich
seine Spritze abholte. Deshalb waren die beiden aber keine schlechten
Gäste. Sie kämpften sich in trauter Zweisamkeit bei 25°C
im Schatten über schlappe 340 Höhenmeter
und erreichten in 1:52:24h das ersehnte
Ziel. Die Zeit des Siegers (1:24:27h),
aufkommender Gegenwind und der Hinweis, dass ein Großteil
der Strecke in praller Sonne verlief, lässt die erzielte Zeit
unserer angeschlagenen Teamgefährten dann doch in anderem Licht
erscheinen. Diese Faktoren machten das Rennen nicht gerade einfach
und vom wirklich herrlichen Panorama kriegten die Jungs wenig mit.
Stefan kann sich immerhin damit trösten, dass er bei der Premiere
2006 ganze 16min schneller war. Und um
die tatsächliche Leistungsstärke von Arnd abzufragen,
genügt ein Blick in sein Sportlerportrait. Ein Erlebnis der
besonderen Art genoss im Verlaufe des Rennens unser Jogi: "Zu
Beginn dachte ich, du bist im falschen Film. Kleine Spitzengruppe,
nur das Fahrrad vor uns, und ich war dabei". Eigentlich
wollte er nur eine gute Zeit laufen, doch jetzt war er
mittendrin, statt nur dabei. Das Tempo auf den ersten drei
Kilometern lag nicht besonders hoch und er blieb erst mal dran.
Als der spätere Sieger dann mehr Gas gab, waren sie nur noch
zu dritt. "Ich wusste immer noch nicht so
recht, warum ich da mit dabei war". Dann allerdings
kamen die ersten heftigeren Anstiege und da hat's die Dreiergruppe
zerlegt. Jeder musste nun für sich laufen und zudem rückten
von hinten noch einige näher, die unseren Kameraden dann auch
knackten. Zu Beginn der zweiten, etwas kürzeren Runde, lag
er zwar immer noch auf Gesamtplatz sechs, doch ab sofort ging es
richtig ans Eingemachte. Wer denkt denn jetzt noch an den geplanten
Trainingslauf? Solche Gelegenheiten sind beim Schopf zu packen,
wenn
sie sich bieten! Bis Kilometer 17 noch ein Anstieg, blöder
Gegenwind, zehrende Sonne. Doch dann fast erlösendes Berg ab
laufen Richtung Ziel. Hier konnte Jogi zwar den nächsten hinter
sich in Schach halten, doch auf dem letzten Kilometer blinkte bei
ihm der Reservetank recht intensiv und er ließ sich von einem
starken Finisher noch abfackeln. Die anfeuernden Zuschauer taten
auf den letzten Metern mehr als ihre Plicht und versorgten den glücklichen
Finisher mit einem Déjà-vu Erlebnis. In 1:28:16h
schaffte er einen nicht für möglich gehaltenen siebten
Gesamtplatz und Platz zwei in der Altersklasse M40. "Wenn
mir das einer vorher erzählt hätte....".
Das recht zufriedene Triumvirat gönnte sich im Ziel mindestens
ein kühles, aber alkoholfreies Erdinger und wunderte sich über
einige organisatorische Pannen des Veranstalters wie Stromausfall,
undurchsichtige Kontrollmaßnahmen, Zuordnung der Starter zu
falschen Vereinen und als Folge wirre Ergebnislisten. Doch beim
erst zweiten Event dieses sehr aktiven Veranstalters nimmt man das
schon mal hin und hofft auf das nächste Jahr. Laufreport.de
hat dazu bereits einen Bericht online gestellt. Und hier die Ergebnisliste
unserer Starter. |
16.04.2007
Claus Wienert überzeugte sich von der Qualität
unseres Crossevents Der
neue Vorstandsvorsitzende Claus Wienert
machte seine Ankündigung wahr und schaute am Samstagnachmittag
bei unserem turnusmäßigen Crosslauf vorbei. Gutes Wetter
musste er nicht mitbringen, denn davon hatten wir mitten im April
sogar zuviel. Insgesamt 28 Mitglieder unserer
Abteilung konnte er beim Aufwärmen und dem Kräfte zehrenden
5000m Rennen unter die Lupe nehmen und beim
anschließenden Umtrunk
näher kennen lernen. Manni
hatte vorausschauend vorgebeugt und für reichlich Getränke
gesorgt, denn zur übermäßigen Hitze kam ein recht
staubiger Pollenflug hinzu, der den Athlet(inn)en eine zusätzliche
Belastung bescherte. Fünf weibliche Teilnehmer und sogar vier
Schüler- bzw. Jugendliche starteten in diesem Feld und nahmen
sich ebenfalls die mit etlichen Höhenmetern gespickte Kleinostheimer
Runde vor. Sogar Gastläufer wurden erspäht und es gab einige
neue Gesichter zu sehen,
die ganz frisch zu uns gestoßen sind und in Kürze auf dieser
Seite vorgestellt werden. Dass Michael
Schrauder, der Spezialist für Mittelstrecken, bei seinem
ersten Start über diese Piste gleich gewinnen würde (in
17:46), war für Insider nicht die größte
Überraschung. Die würden wir gerne dem 13-jährigen
Christoph
Endres zugestehen, der bei diesen hochsommerlichen Temperaturen
in 21:10min eine Klasseleistung ablieferte
und nebenbei seinem Vater Armin
fast drei Minuten abnahm. Dieses Lob gilt in gleicher Weise für
alle unsere jungen Sportler(innen), denn für diese Jahrgänge
ist ein Wettkampf über schwierige 5000m
nicht selbstverständlich. Interessant für unsere Zehnkampfwertung
ist die Tatsache, dass Roger
Uhl trotz toller Zeit nicht die volle Punktzahl einheimsen kann,
weil eben der Michael (noch kein Triathlet), ihm die Tour vermasselte.
Ihre 1000 Punkte konnte Freundin Astrid
mit nach Hause nehmen, denn sie dominierte die Frauenwertung in guten
21:16min. Eine Nachricht wert ist uns auf
alle Fälle die fotografische Leistung unseres Bildkorrespondenten
Eckhard,
der uns achtzig tolle
Aktionsfotos für die Bildergalerie lieferte. Der hilfsbereite
Hobbyfotograf wird sich auch nicht wehren, wenn der/die ein oder andere
um das Originalfoto bittet. Und hier geht es zur Ergebnisliste. |
12.04.2007
Einladung zum 5000m Crosslauf am Samstag, 14.04.
um 15.00 Uhr
Am kommenden Samstag starten wir den ersten vereinsinternen Crosslauf
in diesem Jahr. Der Initiator dieses Wettkampfes, Alois
Mühlthaler, weist ausdrücklich darauf hin, dass für
die Aufnahme in die Zehnkampfwertung die
Teilnahme an einem unserer beiden jährlichen Crossläufe
erforderlich ist. Interessierte Neueinsteiger sollten sich über
die Ausschreibung informieren.
Dieser anspruchsvolle Frühjahrscrosslauf (im November heißt
er Herbstcrosslauf) ins Steinbachtal, über vermessene 5000m,
hat es in sich und verbirgt einige Höhenmeter. Er kann als intensive
Tempoeinheit zur Vorbereitung auf die kommenden Wettkämpfe genutzt
werden. Im Ziel ist für Getränke gesorgt. Weißbiertrinker
sollten ein Glas mitbringen. An dieser Veranstaltung beabsichtigt
Claus Wienert, der neue Vorstandsvorsitzende
der TSG, uns einen Besuch abzustatten und sich vorzustellen. |
11.04.2007
Sechs Podestplätze waren die Ausbeute beim
Osterlauf in Jügesheim
Mit
siebzehn Frauen und Männern reiste unser Team am Montag zum
traditionellen Osterlauf nach Jügesheim, um sich auf den exakt
vermessenen und weitgehend ebenen Wendepunktstrecken mit der Konkurrenz
zu messen. Die eigentliche Überraschung auf der 10km
Strecke, die zu Bestzeiten geradezu einlädt, lieferten wieder
mal einige graumellierte Herren jenseits der 50er. Im 370
Teilnehmer starken
Feld liefen unter die ersten Zehn exakt drei Athleten der Altersklasse
M50. Darunter natürlich unser Andreas
Schiffner, erneut verbessert in 35:32min.
Mit dieser Zeit, man kann es nicht fassen, belegt er gerade mal
Platz drei seiner AK. Doch wenn man seine Konkurrenten mal genauer
unter die Lupe nimmt, stößt man auf frühere (und
heutige) Klasseläufer, die bereits mehrere Deutsche Meisterschaften
einsammelten. Andreas bleibt diesmal sogar ein paar Sekunden vor
Roger Uhl
(1.M35), dessen Saisonhöhepunkt (Ironman)
für Ende Juni erwartet wird. Mit respektablem Abstand folgt
dann aber schon der A-Jugendliche Christian
Hippler, der nächste Woche in Griesheim zum ersten Mal
die 37 vorne sehen will. Sein Trainingsplan scheint zu stimmen,
denn die erkämpften 38:17min bedeuten
eine Verbesserung seiner bisherigen
Marke um fünf Sekunden. Die reichten allerdings diesmal, um
seinen Teamkameraden Jogi
Reising neun Sekunden auf Distanz zu halten. Für Jogi passte
dieser Jügesheimer Event genau, um seinen Greif'schen
Montagszehner zügig durch zu ziehen. Seine Bestzeit
konnte nach den vielen Trainingskilometern der Vorwoche sowieso
nicht fallen, denn sein nächstes Ziel ist der Würzburger
Marathon (13.05.), bei dem übrigens bereits neun Läufer
aus unserer Mannschaft gemeldet haben. "Ich
hatte aber auch Glück, relativ
schnell einen Mitläufer zu finden, der genau mein Tempo lief.
Wir zogen uns gegenseitig und konnten hinten raus sogar noch ein
paar Plätze gut machen. Es ging auch keine Sekunde schneller",
erklärte er zufrieden im Ziel. Stefan
Günther bleibt in aufsteigender Form und kommt bis auf
eine Sekunde an seine schnellste Zeit heran und Christian
Meidhof lieferte endlich mal eine 10km Zeit ab und trägt
sich erstmals in unsere Bestenliste
ein. Langsam in Schwung kommt Astrid
Pietsch, sie sichert sich in 42:11min
den Sieg in ihrer Altersklasse W35. Diese
schöne Leistung vollbringt mit seinem ersten
Platz in der M15 auch Kilian
Stein.
Über die 25km gingen diesmal vier
TSG Läufer. Recht erfolgreich verlief das Rennen für Uwe
Reinke, der aus dem Training heraus in 1:32:19h
seine Altersklasse M40 gewinnt und im
Gesamtfeld bis auf Rang sechs vorläuft. Beim erstmals ausgetragenen
Schülerlauf über 1200m erläuft
sich Stella-Bianca
Ertel einen guten dritten Platz in der W11.
Hier die Ergebnisliste
unserer Teilnehmer(innen) mit allen Wettbewerben. Eine Bilderserie
liegt ebenfalls schon in unserem Album. |
05.04.2007
Sarah von Kutzleben engagiert sich jetzt auch
im Odenwald
Beruflich
ist unsere quirlige Laufpatin Sarah
zwar immer noch in unseren Breiten tätig, doch ihren Lebensmittelpunkt
verlagerte sie langsam aber sicher in Richtung Odenwald. Irgendwie
logisch, denn mit ihrem Lebens- und Trainingspartner Matthias,
der soeben beim Freiburg Marathon in 3:27:14h
persönliche Bestzeit lief, lebt sie inzwischen im malerischen
Mossautal-Güttersbach. Beide sind im dortigen Skiclub
recht
aktiv, verpflichteten für Freitag, 27.04
um 19.30 Uhr unseren Weltenbummler und Extremsportler Stefan
Schlett zu einem Vortrag über dessen Afrikatour und legten
zur Einladung einen schönen Flyer auf. Zur Vorbereitung auf
diesen sicherlich informationsreichen Abend können sich die
Besucher schon mal in unserer Rubrik Speakers
Corner einlesen.
Ein weiteres Projekt schwirrt Sarah schon seit einiger Zeit durch
den Kopf. Jetzt hat sie es realisiert und hofft nun auf eine rege
Beteiligung beim 1. Odenwälder Frauenlauftreff,
der Mitte Mai seine Premiere haben wird. Um ihre Ideen und Vorhaben
anständig publizieren zu können, erstellte sie dafür
eine eigene Website,
mit der sie bereits online ging. Die erforderlichen Software-Kenntnisse
eignete sie sich in ihrer Freizeit an. Wir gratulieren dazu sehr
herzlich, widmen ihr einen Platz auf unserer Linkseite und wünschen,
dass genügend Frauen zum so genannten Rennschnecken-Lauftreff
kommen werden. |
04.04.2007
Bahntraining in Großwelzheim und Radtraining
auf Mallorca
Bei der Eröffnung der Bahnsaison auf der Großwelzheimer
Anlage war letzte Woche schon richtig was
los. Sogar Claudi
änderte wegen der angenehmen Temperaturen recht flexibel ihre
Trainingspläne und brachte ihre jugendliche Gruppe zum Auftakt
mit ins Freie. Alle waren mit Spaß dabei, sogar interessierte
Zuschauer standen an der Bande und Eckhard
probierte seine neue digitale Spiegelreflexkamera aus. Die Ergebnisse
klebten wir bereits in unser Bilderalbum.
An diesem Mitwoch rechnen wir mit einer Reihe von weiteren Athleten,
die - nach unterschiedlich gelagerten Saisonvorbereitungen - so nach
und nach aus der Weltgeschichte zu uns zurück kehren und jetzt
etwas für die Tempohärte tun müssen. Die zweite Mallorcagruppe
um die Eisenmänner Manni
und Roger
ist inzwischen ebenfalls wieder in heimatlichen Gefilden gelandet,
hat soeben beim Webmaster eine Menge tolles Bildmaterial abgeliefert
und einen Erlebnis- bzw. Trainingsbericht angekündigt. Die Wetterbedingungen
auf den Balearen lagen weit von dem entfernt, was man um diese Zeit
erwarten konnte. Sind wir also gespannt, was der Schreiber des Reiseberichtes
daraus macht. Bis dahin stellen wir aber die Fotos
schon mal online. |
03.04.2007
Neue Bestzeit für Tobias Hegmann in Seligenstadt,
diesmal über 25km
Relativ
selten wird in unseren Breiten die 25km
Distanz ausgeschrieben. Seligenstadt hat sie erfreulicherweise beim
traditionellen Mainuferlauf
(heute heißt er EVO Wasserlauf)
immer im Angebot. Das nahmen vier unserer Ausdauersportler dankbar
an und bewältigten die monotone Laufstrecke in recht guten
Zeiten. Sie führt unendlich lang direkt am Mainufer entlang
und ist komplett asphaltiert, aber auch total eben. Das frühlingshafte
und wolkenlose Wetter passte jedem, die Sonne schien angenehm und
es war sogar windstill. Auf dieser amtlich vermessenen Wendepunktstrecke
ließ Tobi
es wieder mal richtig krachen und verbesserte sich über
zwei Minuten auf nunmehr 1:28:15h. Dass
es am Ende trotzdem nur Platz zwei reichte, lag an einem übermächtigen
Kontrahenten, dem aktuellen Vizemeister im Marathon! Lest Tobis
interessante Geschichte einfach in seinem Weblog
nach. Mario
schaffte in 1:35:57h seine eigenen Vorgaben
und lief auf den dritten Platz in der AK40.
In recht ansprechender Form präsentierte sich am Sonntag Michael
Schwarz. Er hielt durchgängig seinen 4:30er
Schnitt und deutete damit an, was er bei konsequentem Training über
die Marathonstrecke zu leisten im Stande ist. Über 10km
gingen diesmal fünf unserer Athleten an den Start. Allen voran
Uwe Reinke,
der sich immitten einer 34er Zeit bei
all seinen bisherigen Events eingependelt hat. Er erreichte in einem
starken Feld den fünften Rang unter 307
Finishern und verpasste den Sieg in seiner AK nur um sieben
Sekunden. Peter
Hufgard gerät immer näher an seine Bestzeit und unser
neuer Mann, Guido
Vongries, verbesserte sich sogar sehr deutlich auf jetzt 42:52min.
Laufreport
hat von dieser Veranstaltung bereits einen schönen Bericht
online gestellt. Und hier sind die Ergebnisse
aller Starter aus unserem Lager. |
02.04.2007
Kein Aprilscherz - Rainer Simon verbessert seine
HM-Bestmarke um vier Minuten Es
gibt Zeiten, da gelingt einem einfach alles. Rainer
Simon, Ironman in spe, schwimmt seit
einigen Wochen auf einer persönlichen Erfolgswelle infolge eines
passenden und penetrant verfolgten Trainingsplans. Unbeobachtet von
seinen Teamkollegen (weil alleine) startete er am Samstag im Hochspessart
über die recht anspruchsvolle Halbmarathonstrecke. In der Gemarkung
Wiesthal, schickte der rührige TSV
eine ganze Menge Sportler(innen) auf insgesamt sechs verschiedene
Distanzen. Die veröffentlichte läuferisch-heimatkundliche
Streckenbeschreibung
beinhaltet viel mehr, als der Läufer unbedingt wissen muss und
dient sicherlich auch dem Zweck, künftige Wanderer sicher durch
die Umgebung zu führen. Beim Start befindet sich das Feld etwa
auf 240m ü.NN und erreicht an der HM-Wendemarke
beachtliche 421m. Vor diesem Hintergrund
ist die Leistung von Rainer mit 1:31:06h
noch um einiges höher zu bewerten. Diese tolle Zeit bringt ihn
im Gesamtfeld auf einen beachtlichen achten Platz
und in seiner Altersklasse (M45) auf Rang
zwei. In unserer internen Bestenliste
marschierte er gleich um zwölf Plätze nach vorne. Wir freuen
uns jetzt schon auf die Reaktion der Betroffenen. |
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