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2006 |
30.03.2006
TSG Kleinostheim blüht weiter auf (Bericht vom Main-Echo)
Mit einer positiven Grundeinstellung haben die Mitglieder der
TSG Kleinostheim die Jahresversammlung am Freitag verlassen. Vorsitzender
Norbert Karl verglich den über 1500
Mitglieder starken Verein - einer der größten am
bayerischen Untermain - mit einer „Firma“. „Wir
sind ein mittelständisches Unternehmen mit einer großen
Anzahl von Kunden, die auch gleichzeitig Anteilseigner mit einem garantierten
Mitbestimmungsrecht sind. Unsere Produkte belaufen sich weitgehend
auf Dienstleistungen im Bereich des Sportes, der Fitness-Branche,
der Kinder- und Jugendbetreuung, sozialer Arbeit sowie Gastronomie,
Vermietung und Verpachtung“. So präsentierte der Vorsitzende
die Situation der TSG. Stolz ist man im Verein auf die stattliche
Zahl von 31 lizenzierten Übungsleitern, die bei dem neuen System
der staatlichen Mittelverteilung gut zu Buche schlagen. Mit dem Dienstleistungsangebot,
so Karl, bestehe derzeit eine große Zufriedenheit, auch im Hinblick
auf das Preis-Leistungsverhältnis. Er stellte das positive Arbeitsklima
in den Gremien in den Vordergrund und rief die Mitglieder zur Teamarbeit
für das 2008 anstehende einhundertjährige Jubiläum
auf. Es soll im großen Rahmen gefeiert werden......... weiterlesen. |
30.03.2006
TSG Ausdauersportler wieder zurück vom Radtrainingslager auf
Mallora Unser
ehrenamtlicher Berichterstatter Harald
Reuter schickte uns soeben die nachfolgenden Zeilen, die wir hiermit
unzensiert der Öffentlichkeit preisgeben. "Mit
Drrruuuck über die Kuppe!" ... das gab schon Fritz
Fischer, ein ehemaliger Biathlon Coach, seinen Schützlingen mit
auf den Weg, wenn sie im Begriff waren, einen Anstieg anzugehen. Somit
war das Motivationsstatement für den Radaufenthalt unserer zwölf
Vereinskollegen, vom 17. bis 26. März, recht schnell geboren.
Zugegeben, an den ersten Tagen der Eingewöhnung stellte sich
der Druck noch nicht so richtig ein, was wohl auch an dem Wetter lag,
das sich nicht wesentlich von den Bedingungen zu Hause unterschied.
Wohltemperiert hielt die Baleareninsel dennoch so manchen Schauer
bereit, mit dem sie den Sportlern immer wieder den Drruuck nahm.
Ab
Dienstag war jedoch die Tendenz zu sommerlichen Verhältnissen
mehr als deutlich spürbar und so verbrannte sich der ein oder
andere gleich am ersten richtigen Sonnentag den Pelz, da der immer
präsente Wind die Intensität der Sonneneinstrahlung gut
zu überdecken wusste. So kam es auch, dass man zeitweise nicht
nur mit Drruuck über die Kuppe, sondern auch mit gehörigem
Drrruuuck gegen den Wind kurbelte. Das natürlich nur, wenn man
nicht einen der vielen "Martins" vor sich im Wind hatte,
von denen es auf der Insel einige gab. Alleine in unserer Truppe waren
sich Martin Stenger
und Martin Höfer
nicht zu schade, für das Team zu arbeiten, wenn auf den letzten
Kilometern der Stallgeruch des Radzeltes bereits in der Luft lag und
man noch etwas am Schnitt machen musste. Anschließend ging es
natürlich jeden Tag bzw. Abend zum ausgiebigen Carboloading erst
ans Hotelbuffett bevor wir uns bei Manolo auf die Nacht vorbereiteten.
Zugegeben, es war nicht leicht, Wolfi
gerade an seinem Geburtstag davon zu überzeugen, daß der
Urlaub vorbei ist, aber letztendlich konnten wir ihn doch dazu bewegen,
das Rad abzugeben und mit uns die Heimreise anzutreten. Schließlich
kommt bei uns der Frühling ja auch bald ..... hoffentlich! Zwei
Serien beeindruckender Bilder von diesem Trip liegen bereits im Bilderalbum. |
29.03.2006
Kilimanjaro Total - eine Reportage von Stefan Schlett
Der 5895 Meter hohe Kilimanjaro, das Dach Afrikas und zugleich der
höchste freistehende Berg der Erde, war Schauspiel eines neuen,
absolut außergewöhnlichen Multisportwettbewerbs. Beim Kilimanjaro
Adventure Challenge – kurz KiliMAN
- musste der höchste Berg Afrikas bestiegen, per Mountainbike
umrundet und an dessen Fuße ein Marathon gelaufen werden. Ohne
Ruhetag war das gesamte Pensum in 10 Tagen zu bewältigen. Die
Besteigung wurde nicht als Rennen durchgeführt, da die Gefahren
eines zu schnellen Aufstiegs in diesen Höhen zu riskant, ja lebensgefährlich,
sein können. Außerdem verbieten die Regeln des tansanischen
Nationalparks eine derartige Nutzung der Trails. Das Erreichen des
Gipfels im Verlaufe der 7-tägigen Trekkingtour war jedoch Voraussetzung,
um in die Gesamtwertung des KiliMan zu kommen. Für die Wertung
wurden dann die Zeiten des zweitägigen Mountainbikerennens über
insgesamt 248 km und jeweils 2844 Metern im Auf- und Abstieg, sowie
des Marathons addiert. Dieser fand im Rahmen des zum vierten mal ausgetragenen
Kilimanjaro Marathons in der 800 Meter hoch
gelegenen Ortschaft Moshi statt. >>>>>weiterlesen |
28.03.2006
Claudia Hille hinterlässt guten Eindruck in ihrer alten Heimat
Sie reist immer wieder gerne nach Griesheim, besonders dann, wenn
der Citylauf auf dem Programm steht. Die Kontakte zu ihrem früheren
Verein TUS, für den Claudia
Hille vor ihrem Umzug zu uns viele Erfolge einfahren konnte, hat
sie nie abreissen lassen. Die Einladung nimmt sie gerne an und unterstreicht
ihre Verbundenheit stets mit guten Leistungen auf der Strecke, auch
wenn sie heuer einer zwanzig Jahre jüngeren Athletin den Vortritt
lassen musste. Mit einer 39:09 ist sie zum jetzigen Zeitpunkt relativ
zufrieden, gewinnt souverän ihre Altersklasse und läuft
als Gesamtzweite bei den Frauen ins Ziel. Hier die Ergebnisliste
mit dem Link zum Veranstalter und den Gesamtergebnissen. Ein ausführlicher
Bericht ist von Laufreport.de
schon online gestellt worden.
Drei unserer Sportler(innen) waren am Sonntag auch beim traditionellen
Schnellen Zehner in Niederrodenbach am Start.
Hier die Ergebnisliste
und die Verbindung zum Veranstalter. |
27.03.2006
Heilmann mit starkem Endspurt über 5000m und Hegmann zweiter
bei den Duathleten Das
Gelände um das Stockstädter Waldschwimmbad war am Samstag
Mittelpunkt für Läufer und Duathleten. Mit insgesamt 71
Akteuren war der anspruchsvolle Crossrundkurs über 5000m recht
gut besetzt. Kreis-Crossmeister Andreas
Heilmann zählte vor Rennbeginn zum engsten Favoritenkreis.
Er musste irritiert zuschauen, als schon nach der ersten Runde sein
stärkster Kontrahent von den Skills Frankfurt einen enormen Vorsprung
herausholte, den dieser in der zweiten Runde sogar auf 150m ausbaute.
Er hatte sich aber mächtig verkalkuliert. Andreas kam immer stärker
auf, überholte den Schnellstarter schließlich und sorgte
noch für einen komfortablen Vorsprung von nicht weniger als 24
Sekunden. Uwe
Reinke wird zeitgleich mit seinem Bruder Ingbert Dritter und gewinnt
noch die M40. Eine schöne Leistung vollbrachten unsere Jugendlichen.
Christian
Hippler befindet sich in einer guten Frühform und gewinnt
die B-Jugend in der prima Zeit von 19:09min und der A-Jugendliche
Alexander
Harwarth wird ebenfalls Erster seiner Klasse.
Sechs Kilometer Laufen, 13,8km Radfahren und nochmals drei Kilometer
Laufen waren dann für die Duathleten angesagt. In einem interessanten
Dreikampf wunderte sich Tobias
Hegmann zunächst, dass er auf seinem MTB den Crossrädern
Paroli bieten konnte. Tobias, der den Rennverlauf ausführlicher
auf seiner eigenen
Website erläutert, wird souveräner Zweiter und bleibt
neben dem Sieger mit 59:38 Minuten als einziger noch unter einer Stunde.
Hain Volker
machte wieder auf sich aufmerksam und belegte Platz drei in der M30.
Hier geht es zur Ergebnisliste
unserer Starter und hier zum Veranstalter
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24.03.2006
Einladung zur Aktion "Sauberer Landkreis"
Am Samstag, 01.04.2006, wird in der Zeit von 08.30 - 11.30 Uhr im
gesamten Landkreis Aschaffenburg die Aktion "Sauberer
Landkreis" durchgeführt. Mit dieser Aktion soll zum
einen der in der Landschaft oft fahrlässig und auch vorsätzlich
abgelagerte Abfall eingesammelt und entsorgt werden. Zum anderen wird
so in der Öffentlichkeit für den Umweltschutz geworben und
das Umweltbewusstsein gefördert. Bürgermeister Kammerlander
hat auch die Kleinostheimer Vereine zu dieser Aktion eingeladen. Norbert
Karl, der Vorstandsvorsitzende der TSG, ist an unseren Abteilungsleiter
Manni Scherer
herangetreten, der nun auf diesem Weg die Ausdauersportler informiert
und um Unterstützung bittet. Wer sich also freimachen kann und
der Gemeinde helfen will, sollte sich bis zum 28.03. bei der Gemeinde
telefonisch (06027 474-217) anmelden und samstags darauf um 08.30
Uhr im Bauhof einfinden. Ab 11.30 Uhr halten die Verantwortlichen
einen kostenlosen Imbiss für alle Helfer bereit. |
23.03.2006
Wie das Loch in den Baikalsee kam
Da stand er nun am Ufer und hatte ein meterdickes Problem. Stefan
Schlett, Extremsportler aus Kleinostheim, war ins winterliche
Russland gereist, um beim "Baikal Ice Marathon"
über den achtgrößten See der Erde zu laufen. Doch
da war auch noch diese besondere unter seinen Leidenschaften, die
ihn geradezu zwingt, während der kalten Monate in jedem zugefrorenen
Wasserloch ein Bad zu nehmen. Wohl dem, der
eine Kettensäge hat
Daheim im Mainparksee hatte er sich über den Winter per Axt eigenhändig
ein Loch im Eis freigehalten, in das er sich jeden zweiten Tag voller
Genuss stürzte. Und nun, hier am großen Baikalsee: kein
Loch weit und breit, nur Eis, fast einen Meter dick. Zu dick für
jede Axt. >>>>>weiterlesen |
22.03.2006
Wechsel auf die Sommerlaufstrecke ab nächsten Dienstag
Am Wochenende wird die Zeit umgestellt und der elend lange Winter
hat sich dann hoffentlich auch weitgehend verzogen. Die kurzen Hosen
liegen bereits in Reichweite, die alten Treter werden ausgemistet
und die Sehnsucht nach Wärme und Licht wird bald befriedigt.
Es ist doch ganz was anderes, die Laufkilometer bei frischer Frühlingslust,
den ersten wärmenden Sonnenstrahlen und bester Laune abzureißen.
Mit der Umstellung auf die Sommerzeit wechseln wir jetzt - wie in
jedem Jahr - den Treffpunkt und die Laufstrecke. Ab Dienstag,
28.03., 18:00 Uhr treffen wir uns am Parkplatz des Fußballvereins
SV Vorwärts. Alle weiteren Einzelheiten wie: Anfahrskizze, Trainingsumfang,
Laufstrecken und persönliche Betreuung sind hier
nachzulesen bzw. abzurufen. Die auswärtigen Lauftreffteilnehmer
können in der Maingauhalle duschen; dies wurde mit der Gemeinde
vertraglich vereinbart. Zum Ausklang treffen wir uns anschließend
in der Gaststätte am Sportplatz. |
21.03.2006
Die ewigen TSG Bestenlisten sind online Gut
Ding braucht Weile, dieser Spruch galt auch für die Erstellung
unserer ewigen Bestenlisten, die wir ab sofort online führen
und permanent aktuell halten werden. Dieses Ranking mit den besten
Zeiten unserer aktuellen Vereinsmitglieder
über die klassischen Strecken 1000m, 5000m,
10000m, Halbmarathon und Marathon soll auch den internen Wettbewerb
anstacheln. Die 1000m Liste enthält ausnahmslos Ergebnisse aus
vereinsinternen Wettkämpfen, die in den letzten 10 Jahren während
unseres Trainings auf der 400m Bahn in Großwelzheim durchgeführt
wurden. Das Bahntraining beginnt übrigens offiziell am 29.03.
(immer mittwochs um 18.00 Uhr). Für den 10.05. hat Abteilungsleiter
Manni Scherer
die nächste Zeitnahme einberaumt, nachdem nun drei Jahre lang
kein Wettbewerb stattfand. Die 5000m Strecke wird relativ selten gelaufen,
deshalb liegen wenige Zeiten vor. Wir denken darüber nach, die
Zeiten unserer beiden anspruchsvollen internen Crossläufe in
diese Wertung zu nehmen. Vielleicht erhält der/die eine oder
andere hiermit den Anstoß, mal eine flache 5000er Zeit abzuliefern.
Im Übrigen bitten wir alle, die veröffentlichten Zeiten
zu überprüfen und unserem Webmaster
die Korrekturwünsche zu liefern. Bei manchen Rekorden fehlt das
Jahr bzw. der Veranstaltungsort, auch diese Daten werden benötigt.
Und von einigen fehlen überhaupt die Laufzeiten, ein guter Anlass,
diese jetzt zu schicken. Also, schaut Euch die Listen an, die wir
auf unserer Seite "Aktuelles"
verlinkt haben. |
17.03.2006
In Stefans Bikeschmiede werden nicht nur Räder montiert
Mit
einer Länge von 51 cm und einem Gewicht von 3180 gr erblickte
Emely Wallraff vor etwa vier Wochen gesund und munter das Licht der
Welt und bekam ideale Voraussetzungen mit auf den Weg. Sie ist die
zweite Tochter von Valeska
und unserem Ausdauersportler Stefan,
der damit erneut den Beweis eines ehrgeizigen und zielgerichteten
Athleten lieferte. Sollte die neue Erdenbürgerin in die Fußstapfen
ihres Vaters treten können, erwarten wir für das Jahr 2026
ihre Teilnahme am Hawaii Ironman. Mit dem vollständigen Erlernen
der ersten Disziplin rechnen wir im Frühsommer des kommenden
Jahres. Bis zu diesem Zeitpunkt wird auch das in der familieneigenen
Bikeschmiede
angefertigte Rennrad zur Verfügung stehen. Die komplette Abteilung
freut sich über den Zuwachs und gratuliert sehr herzlich. |
13.03.2006
Claudia Hille gewinnt in Offenbacher den Rosenhöhe-Waldlauf
Erst Eiseskälte und gefrorener Boden, dann Sonne und matschiger
Untergrund. Diese Bedingungen bescherte das Wetter den Läufern
beim vierten Rosenhöhe-Waldlauf am gestrigen Sonntag. Die 10km
Laufstrecke verläuft zwar größtenteils flach, hatte
bei dieser Wetterlage aber einen leicht crossigen Abschnitt. Und wieder
war es Claudia
Hille, die sich knapp, aber erfolgreich gegen die aufkommende
Jugend durchsetzte. Sie holte sogar den Gesamtsieg bei den Frauen
für die TSG nach Kleinostheim und hielt die aufstrebende achtzehnjährige
Kerstin Straub vom SSC Hanau-Rodenbach exakt eine Sekunde auf Distanz.
Wir wollen Claudia zwar nicht zu nahe treten, zollen ihr aber Respekt
für diesen Sieg trotz ihres "fortgeschrittenen" Alters.
Hier der Link zum Veranstalter LG
Offenbach und zur Ergebnisliste
unserer Teilnehmer sowie zur Reportage
von Laufreport.de |
13.03.2006
Aus einem Crosstriathlon wurde kurzerhand ein "Swim and Run"
Wegen vereister Stellen auf der Radstrecke machte der ESV Gemünden
zum Schutz der Sportler aus dem geplanten Triathlon einen Swim &
Run. Die Schwimmdisziplin über 800m trug man in einem viel zu
warmen Ozonhallenbad aus und das Laufen auf einer matschigen und anspruchsvollen
Crossrunde, allerdings über die kurzfristig verdoppelte Strecke
von 10km. In der A-Jugend ging für uns Christian
Hippler grippegeschwächt an den Start. Nach drei Tagen Fieber
in der Vorwoche fehlte ihm noch die Spritzigkeit. Etwas kraftlos durchquerte
er dann auch das Schwimmbecken und konzentrierte sich nach den ersten
strapaziösen 100m nur auf das Durchkommen. Mit dem Laufen war
Christian trotz der fehlenden Kraft relativ zufrieden, die 42:06min.
auf dieser crossigen Strecke sprechen für sich. Nach achteinhalb
Kilometern schloss dann unser zweiter Starter Stefan
Schlett zu ihm auf mit den Worten: "ich
übergebe dir jetzt den 32. Platz, verteidige ihn mit deinem Leben"
und zog von dannen. Beide sprachen anschließend von einem tollen
Wettkampf, obgleich sie auf das Radfahren verzichten mussten. Hier
die gesamte Ergebnisliste. |
12.03.2006
Der Berglauf in Wiesbaden - ein Lieblingslauf von Tobias Hegmann
Bereits
zum fünften Mal nahm Tobias
Hegmann heute früh am Wiesbadener Berglauf "auf
die Platte" teil, den er im Vorjahr sogar gewinnen konnte.
Ausgerechnet heute Nacht kam der Frost zurück, nachdem bis gestern
extremes Tauwetter das Eis weitgehend gelöst hatte. Der Veranstalter
präparierte mit einer Menge Streugut in mühevoller Arbeit
die rutschige Laufstrecke, die sich über 350 Höhenmeter
und 8100m Länge hinauf in das Ziel an der Schlossruine zog. Das
Feld war mit 213 Teilnehmern relativ schwach besetzt, aber qualitativ
hochkarätig wie nie zuvor. Die Sieger des Frankfurter Halbmarathons
Nicholas Koech und Elias Cheboi, die Tobias in der Vorwoche kennengelernt
hatte und der Berglauf-Vizeeuropameister Helmut Schiessl meldeten
kurzfristig nach. Angesichts der widrigen Verhältnisse ist Tobis
Zeit von 34:16min. hoch zu bewerten, er ließ die Sieger früherer
Jahre hinter sich und gab sich lediglich den Kenianern und dem deutschen
Berglaufass geschlagen. Aber lesen wir in den nächsten Tagen
einfach auf Tobias eigener Website
nach, wie er den Lauf erlebte. Hier geht es zur Ergebnisliste
und dem Veranstalter LC
Olympia Wiesbaden. |
11.03.2006
Stefan Schlett ist jetzt ein KiliMAN
Ein herausragendes sportliches Ereignis feierte vom 15. bis 27.
Februar in Tansania Premiere. Die Besteigung des Kilimanjaro, seine
Umrundung mit dem Mountainbike und der anschließende Marathon.
Allerdings konnten sich die Sportler für jede Disziplin dieses
Dreikampfes separat anmelden. Unser Extremsportler und Titeljäger
Stefan
Schlett konnte der Einladung nach Ostafrika nicht widerstehen,
meldete selbstverständlich für das "Gesamtpaket"
und trug sich im Ziel in die Siegerliste als neuer KiliMAN
ein. Am 22. Februar gegen 6.00 Uhr stand er mit weiteren neun Teilnehmern,
nach 6-tägigem Aufstieg, zum dritten Mal auf dem höchsten
Berg Afrikas (5895m). Nach dem Abstieg tagsdarauf begann die Umrundung
des Kilimanjaro auf dem Mountainbike (25. und 26.02.). Die erste
steil ansteigende Etappe des höchsten freistehenden Berges
der Erde über 112 km beanspruchte alle Kräfte. Kurz vor
Beginn der Regenzeit war es in Tansania heiß, trocken und
sehr staubig. So fasste Stefan Schlett seinen ersten Bike-Arbeitstag
von knapp acht Stunden folgendermaßen zusammen: "Ich
dachte schon, ich muss Überstunden machen auf dieser Strecke,
die sich ein Masochist ausgedacht haben könnte. Aber ich liege
in meiner angestrebten Zeit. Owohl ich durchgeschwitzt, stinkend
und dreckig bin, ist das großer Spaß." An
das Betreuungsteam, verantwortlich für die Versorgung mit Wasser,
Essen und medizinischer Unterstützung, wurden höchste
Ansprüche gestellt, die souverän gemeistert wurden. Nach
einem erholsamen Aufenthalt im Camp mit Fernblick in den keniatischen
Amboseli-Nationalpark wurden die 136 km des zweiten Tages in annähernd
gleichen Zeiten gefahren, da die Strecke überwiegend abfallend
verlief. Der abschließende Kilimanjaro Marathon am 26.02.
vereinte 230 Teilnehmer aus 17 Ländern über die volle
Marathondistanz.
Während viele Athleten jetzt begannen, ihre Wunden zu lecken,
reiste Stefan direkt nach Sibirien und hängte am 05.03. einen
Marathonlauf über den zugefrorenen Baikalsee dran! Originalton
Ultraschlett:: "das war ein eiskalter Orgasmus".
In den kommenden Wochen wird Stefan von diesen beiden Veranstaltungen
Reportagen verfassen, die wir wie gewohnt auf dieser Website veröffentlichen
werden. Interessierte können sich in der Zwischenzeit auf seiner
eigenen Homepage
über seine zahlreichen Erfolge und Titelsammlungen informieren.
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09.03.2006
Gymnastiktrainer Arnd Schäffer verabschiedet sich ins Sommertraining
Mit
einer Vorankündigung für das letzte Training am kommenden
Mittwoch (15.03.) verabschiedet sich unser Gymnastiktrainer Arnd
Schäffer in das Sommertraining. Er bedankt sich für die
rege Teilnahme während des Winterhalbjahres. Insgesamt 30 Athlet(inn)en
aus der TSG Ausdauerabteilung nahmen die Gymnastik mehr oder weniger
regelmäßig in Anspruch. Es gibt nichts, was nicht noch
verbessert werden kann, deshalb würde sich Arnd über Anregungen
oder auch sachliche Kritik aus den Reihen der Sportler freuen -
er hält nach eigenem Bekunden recht viel aus. Über Ostern
fährt der ambitionierte Schwimmer in das Trainingslager nach
Rüdesheim. Anschließend beabsichtigt
er, wieder regelmäßig an unserem Lauftreff und dem Bahntraining
in Großwelzheim teilzunehmen. Die Gymnastikstunden in der
Maingauhalle wird er am 11. Oktober zu gewohnter Zeit wieder aufnehmen.
Die Sportler zollen dem Trainer Respekt für seinen Einsatz
und die Zuverlässigkeit und geben den Dank gerne zurück.
Wer mehr über Arnd erfahren will, sollte sich sein Sportlerportrait
ansehen.
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05.03.2006
Frankfurt ist immer eine gute Adresse für einen Halbmarathon
Eine
große Anzahl gemeldeter Teilnehmer blieb wegen der Minusgrade
vermutlich im Bett, trotzdem konnte der Veranstalter heute Morgen
mehr als 2600 Finisher aus 36 Nationen im Ziel begrüßen.
Wieder waren es die Kenianer, die das zwei Minuten vor dem Hauptlauf
gestartete Elitefeld kräftig aufmischten und für einen neuen
Streckenrekord sorgten. Sehr erfreulich aus unserer Sicht ist der
Erfolg von Tobias
Hegmann, der als achter des Gesamteinlaufs neben den fünf
Kenianern lediglich zwei deutsche Läufer passieren lassen musste.
"Mit einer "tiefen 1:15" wäre
ich sehr zufrieden, vielleicht geht sogar ein bisschen mehr",
meinte Tobi vor
dem Rennen und es ging tatsächlich mehr. Mit 1:14:29
Std. stellte er seine gute Verfassung unter Beweis und lag
nur knapp über seinem Vorjahresergebnis. Zusammen mit Uwe
Reinke und Mario
Stenger holte er einen tollen zweiten Platz in der Teamwertung.
Eine kleine Überraschung lieferte Alexander
Harwarth mit seinem Sieg bei den A-Jugendlichen.
Nicht erwartet hatte Claudia
Hille ihren Erfolg in der W40. Sie wollte wegen einer Erkältung
eigentlich nicht starten. Gestern "juckten" ihr dann die
Sohlen, sie meldete heute früh noch nach und hat das anschließend
auch nicht bereut. Astrid
Aschenbrenner befindet sich ebenfalls schon auf einem guten Weg,
sie war wie die meisten unserer gestarteten Damen - trotz der zu bewältigenden
180 Höhenmeter - im Ziel sehr entspannt und zufrieden. Auch wenn
Sarah
von Kutzleben es auf dem rechten Bild nicht so zeigt. In unserem
Bilderalbum sind schon einige Bilder abgelegt. Zu den Ergebnissen
unserer Aktiven geht es hier.
Und hier sind die Links zum Veranstalter
und dem Zeitnehmer. |
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