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2006 |
29.07.2006
Ironman Frankfurt - die Bilder sind online
Die in unserem Bericht vom 26.07. angekündigte Fotoserie unserer
vier Finisher beim Ironman Frankfurt ist inzwischen in unserem Bilderalbum
online gestellt. Herzlichen Dank allen, die uns ihr Material zur
Verfügung stellten und somit nicht nur den erfolgreichen Eisenmännern,
sondern auch einem weit größeren Publikum Freude bereiten.
Inzwischen haben wir auch die Eindrücke von Christian
Hofmann eingesammelt, der auf einen nahezu perfekten Wettkampf
zurückblickt. Auch das etwas kühlere Wetter am Vormittag
kam ihm dabei sehr entgegen. Christian hatte 2004 Lehrgeld gezahlt,
weil er zu schnell ins Rennen einstieg und dann einging wie eine
Primel. Mit diesen Erfahrungen im Hinterkopf nahm er es diesmal
ziemlich locker, außerdem erinnerte ihn Roger
Uhl noch daran, es beim Rad fahren nicht zu übertreiben.
"Trotzdem kam auf dem Rad eine Zeit raus
die ich nicht erwartet hätte", meinte Christian
im Ziel. Die 5:08:46Std sind ja wirklich
nicht von schlechten Eltern. Auch die ersten zwei Runden auf der
Marathonstrecke - unter einem fünfer Schnitt - liefen für
ihn richtig rund. In der dritten Runde fing er sich Seitenstechen
ein, von denen er sich aber bald wieder erholte. "In
der vierten und letzten konnte ich sogar noch mal zulegen und mich
unter zehn Stunden ins Ziel zu retten. Einen großen Anteil
daran hatten natürlich meine Freunde von der TSG, die mich
ordentlich anfeuerten und somit das Beste aus mir rausholten",
äußerte sich Christian glücklich und zufrieden,
mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 9:58:21Std
im Gepäck. Und hier ist nochmal der Link zur Ergebnisliste
unserer Mannschaft.
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26.07.2006
Vier TSG Triathleten lieferten beim Ironman Frankfurt einen heißen
Wettkampf
Die
Wassertemperatur im Langener Waldsee hatte am Sonntagmorgen mehr
als 25°C, deshalb untersagte die DTU zum Schutz der Athleten
das Tragen von Neoprenanzügen, weil es bei einer Überhitzung
des Körpers zu erheblichen Gesundheitsschäden kommen kann.
Wegen des fehlenden Auftriebs und des damit verbundenen höheren
Kraftaufwandes begannen etliche Sportler den Wettkampf mit etwas
mehr Respekt und einem unangenehmen Gefühl. In unserem Team
war es nicht anders, trotzdem sprach Andre Dwehus von einem schönen
und erfolgreichen Wettkampf: "der Start
beim Schwimmen war schon fast bedrohlich, ohne Neo über Wasser
bleiben ist gar nicht so einfach" Seine Schwimmzeit
von 1:12:41Std. versteht er zwar nicht
- "im Training schwimme ich schneller",
aber beim Rad fahren lief es wieder mal sehr gut. Mit durchschnittlich
35,9 km/h war er schneller als im Vorjahr.
Obwohl er mit dem Marathon recht zufrieden war, wird Andre in der
Laufdisziplin künftig mehr tun müssen. Alles in allem
fehlten im zehn Minuten zur Hawaiiquali, aber die gute Nachricht:
"bei der Gesamtzeit steht diesmal eine neun
ganz vorne" - und das bedeutet neue persönliche
Ironman-Bestzeit.
Roger Uhl
konnte von Anfang an frei schwimmen, hatte ohne Neo keine Probleme
und war mit seiner Schwimmzeit voll und ganz zufrieden. Auf der
ersten Radrunde gingen einige heftige Gewitter runter, seine Radschuhe
standen voller Wasser und er sah eine Reihe von Stürzen, meist
in den rutschigen Kurven. Roger selbst kam mit dem Schrecken davon,
als direkt vor ihm ein Athlet in einem Kreisel wegrutschte, über
den Asphalt schlitterte und sich die ganze Kleidung aufriss. Bei
Kilometer 95 begann dann sein Desaster mit einem Reifenplatzer,
der insgesamt drei Reparaturpausen nach sich zog. Mit 15 oder 20
eingebüßten Minuten und einem nervenden Höhenschlag
im Reifen musste er die zweite Runde durchfahren, immer mit der
Angst vor einem erneuten Reifendefekt. "Ich
kam schon ziemlich angenagt und demotiviert in die Wechselzone".
Es ist mehr als tragisch, wenn der Athlet gut trainiert ist, aber
das Material schwächelt. Den Marathon hätte er dann am
liebsten sausen lassen, wären nicht seine Teamkameraden und
die vielen Freunde und Bekannten an der Strecke gewesen, die ihn
massiv zum Weiterlaufen drängten . "Da
stehst du in der Pflicht", meinte Roger am Tag danach,
und: "bin ich froh dass ich doch noch gefinisht
habe - meine vielen Flüche auf der Marathonstrecke sind fast
vergessen. Und jetzt geht's mit meinen Freunden nach Frankfurt zur
Awads Party".
Immer
noch auf Wolke sieben schwebt Peter
Hufgard nach seiner Ironmanpremiere. "Es
war einfach traumhaft! Ich habe die Atmosphäre genossen, sehr
viel Spaß gehabt und bin putzmunter eine Stunde früher
angekommen". Das Neoverbot war für Peter, der sich
selbst einen schlechten Schwimmer nennt, ein Schlag ins Gesicht.
In der Vorbereitung schwamm er keinen Meter ohne Neo, ließ
dann im Langener See einfach die Beine hängen und schonte(!)
sich fürs Rad fahren. "Das zahlte sich
aus, denn ich fuhr noch nie so schnell, wie an diesem Sonntag".
Den 34er Schnitt der ersten Runde konnte er auf der zweiten fast
halten. Alles lief wie geschmiert. Als Peter auf die Laufstrecke
wechselte, waren noch nicht mal sieben Stunden um. "Und
da habe ich gemerkt, dass heute alles möglich ist".
Sein Plan, den Marathon unter vier Stunden zu bewältigen verpasste
er um ein paar läppische Sekunden. "Meinen
Rhythmus fand ich in der ersten der vier Runden und dann lief es
von Runde zu Runde besser; die letzte war sogar die schnellste".
Während des Laufes rechnete er immer wieder die zu erwartende
Zeit hoch, denn plötzlich war die 11 Stunden Marke greifbar.
Der physisch starke Peter hatte wohl einen perfekten Tag erwischt,
seinen Körper hatte er in den letzten Monaten penetrant auf
dieses Event eingestimmt und der verließ ihn jetzt nicht.
Der komplette Marathon wurde in konstantem Tempo durchgezogen, Pausen
waren auch an den Verpflegungsstellen nicht erforderlich. "Ich
werde niemals den Moment vergessen, in dem ich in den Zielkanal
einlaufe, laut schreiend und beide Hände in der Luft".
Vom vierten TSG Starter Christian
Hofmann haben wir noch keine Informationen, allerdings hat er
auf die mitgereisten Fans einen besonders guten Eindruck gemacht.
Mit seiner Gesamtzeit von 9:58:21Std.
bleibt er erstmals unter der magischen 10 Stunden Marke und dies
bedeutet für ihn natürlich eine neue Ironman Bestzeit.
Nach dem überaus erfolgreichen Abschneiden im Jahre 2005 an
gleicher Stelle, als sieben unserer Triathleten ihr Ziel am Römerberg
(allesamt im Neun- bzw. Zehn-Stunden Bereich) erreichten, setzte
sich die TSG Erfolgsstory auch 2006 fort. Eine Premiere, zwei neue
Bestleistungen und unvergessene Stunden bleiben in Erinnerung. Nicht
nur den Aktiven sondern in ähnlicher Weise auch den Zuschauern
und Fans auf den einzelnen Strecken, die einen großen Anteil
am Erfolg haben. Die Ergebnisliste
unserer Starter enthält auch die Zeiten der einzelnen Disziplinen
und einen Link zu den Gesamtergebnissen. Wer den Hinweis auf eine
Fotoserie vermisst, muss sich noch etwas gedulden. Unser allseits
geschätzter Ironmankollege Volker
Hain gilt zwar als moderner Zeitgenosse, der allerdings noch
analog fotografiert. Sobald seine Bilder entwickelt(!) sind, werden
sie eingescannt und in unserem Bilderalbum weltweit präsentiert.
Wir werden zu gegebener Zeit einen Hinweis geben. |
25.07.2006
Die mannschaftliche Geschlossenheit auch nach außen tragen
Es sind schon einige Jahre her, als sich die Aktiven unserer Abteilung
mit einem einheitlichen blauen Poloshirt ausrüsteten. Der enorme
Mitgliederzuwachs in den letzten Monaten und auch das Alter dieses
Shirts machen die Beschaffung eines neuen moderneren Outfits notwendig.
Wir wollen uns wiederum in einheitlicher Eleganz präsentieren
und planen jetzt die Neuauflage einer Polo-Shirt Aktion mit dem TSG-Logo.
Es wird selbstverständlich wieder in unserem typischen Blau bestellt
und zwar in guter Qualität. Für die Männer in klassischer
und die Frauen in taillierter Form, mit einem kleinem Schlitz am Bund.
Der Preis wird sich inklusive Druckkosten auf ca. 10-12 Euro je Stück
belaufen. Birgit
Reuter hat sich freundlicherweise bereit erklärt, den Bedarf
in unserer Abteilung zu ermitteln, um anschließend ein verbindliches
Angebot einholen zu können. Und weil bis spätestens zum
Oktoberlauf die Aktion abgeschlossen sein soll, bittet Birgit um eure
Rückmeldung innerhalb der nächsten beiden Wochen per eMail.
Zur Information: auf dem Bild rechts tragen unsere Damen das aktuelle
Shirt. |
24.07.2006
Erster Spessart-Therme-Duathlon in Bad Soden-Salmünster
Sie verbindet nicht nur der gemeinsame Vornamen und viele identische
Interessen, sondern auch ihre Einstellung zum Ausdauersport. Im
privaten Bereich pflegen die beiden angenehmen und auskömmlichen
Athleten Harald
Höflich und Harald
Reuter regen Kontakt, so z.B. am Vortag ihres Duathlon (6,5km
Laufen - 28km MTB - 6,5km Laufen) in Bad Soden. Als Vorbereitung
musste der anstrengende "Rund and Drink" in Schwoje (siehe
Bild links) herhalten - hierüber berichteten wir am 21.07.
auf dieser Seite. Beim diesem ersten Spessart-Therme MTB-Duathlon
setzt sich ein Team aus zwei oder drei Athleten zusammen, von denen
ein Teammitglied Mountainbike fährt und die weiteren Mitglieder
sich die Laufstrecken teilen. Alternativ, so wie bei unseren beiden
Sportlern, kann der zweite Partner auch beide Läufe übernehmen.
Obwohl sie ausgesprochene Familienmenschen sind und sich auch sehr
um ihren Nachwuchs kümmern, starteten sie mit ihrer Staffel
unter der Bezeichnung "Flüchtende Väter".
Die Redaktion hat noch keinerlei Erklärungen für die Namensfindung.
Harry (Höflich) in seiner Kurzmitteilung: "Harald
(Reuter) ist zwei mal gelaufen, ich habe mir dann beim Mountainbike
fahren Zeit gelassen, damit er sich erholen kann". Die
Lauferei empfand er bei dieser Hitze ziemlich heftig, weil es keinen
Schatten gab und immer monoton am Feld entlang ging. Der Tripp auf
dem Bike war für seine Verhältnisse technisch schwierig
zu meistern: "bergauf ohne Probleme, der
Rest war ein Kampf mit der Schwerkraft. Kurzer Kontakt mit einem
Baum, ein paar blaue Flecken, sonst alles bestens".
Nach 2:32:22Std landeten sie im gesicherten
Mittelfeld und waren mit sich und der Welt im Reinen. Alle weiteren
Ergebnisse und Informationen gibt es beim Veranstalter.
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23.07.2006
Zweite Alpenüberquerung von Mario Stenger In
der ersten Hälfte dieses Jahres konzentrierte sich Mario
Stenger auf die 10km Laufstrecke, lief permanent im 35er Bereich
und räumte nicht nur in seiner neuen Altersklasse einiges ab.
Vor einigen Wochen verabschiedete er sich dann für dieses Jahr
(schriftlich) vom Laufen, stieg aufs Rad um und plante mit Thomas
B. eine Dolomitentour, die leider ganz kurzfristig ins Wasser fiel.
Glück hatte er aber, dass ihm seine TSG Teamkameraden Gundolf
Brunträger und Christian
Herget und die sehr sportlichen Kleinostheimer Thujafreunde auf
ihrer zeitgleich geplanten Tour mit dem Mountainbike „Asyl“
gewährten. Die lustige Truppe hatte sich mit dem MTB eine Alpenüberquerung
vorgenommen und zwar die klassische von Oberstdorf nach Riva am Gardasee.
...............weiterlesen |
21.07.2006
Es ist ein harter Wettkampf, der Schwojer "Run and Drink"
Wer auf der Website der Schwojer
die Ausschreibung für den 13. Run and Drink sucht, findet eine
"Wettkampfordnung", die auf das Jugendschutzgesetz verweist.
Es sind keine Altersklassen ausgeschrieben, aber die Wettkampfbesprechung
vor dem Start ist Pflicht. Außerdem sind Qualifikationen zu
erfüllen. Starten darf nur, wer laufen, trinken und betrunken
laufen kann. Im weiteren Verlauf rät der Veranstalter dann
noch von einer Abreise mit dem Auto dringend ab! Und nun zur Disziplin
selbst, dem sogenannten Trinkathlon. Auf einer 5000m Wendepunktstrecke
versuchen Paare (Männer, Frauen oder auch Mixed Teams) so schnell
es geht, einen Originalkasten Schwind mit zweimal fünf Flaschen
0,33l (Frauen zweimal drei Flaschen) gemeinsam über die Laufstrecke
zu tragen. Nach jedem Kilometer und nochmal kurz vor dem Ziel wird
getrunken. Professionelle Wettkampfrichter prüfen an jedem
Kontrollpunkt
exakt, ob die Flaschen leer sind, erst danach wird das Rennen freigegeben
und die Teams dürfen weiterlaufen. Bei Restflüssigkeit
in der Flasche gibt es pro Verstoß 60 Sekunden Zeitzuschlag
laut Biertrinkverordnung (BTV). Wer das Bier nicht bei sich behält,
den Schiedsrichter einsaut oder sonst unsportlich auffällt,
wird aus dem Rennen genommen und ist für die Beseitigung seiner
Unbeherrschtheit selbst verantwortlich.
Es sind ausgewählte und überaus belastbare Athleten, die
sich diesen Strapazen nicht nur stellen, sondern sie auch bewältigen.
Aus unseren Reihen schafften es zwei Ehrgeizlinge mit besonderen
Ambitionen - im limitierten Feld von 100 Teams - sogar bis auf das
Siegertreppchen (Platz zwei). Es handelt sich (im Bild rechts) um
Michael
und Rainer,
denen auch Insider einen solchen Leistungsschub nicht unbedingt
zutrauten. Doch damit nicht genug. Das zweite TSG Team mit Abteilungsleiter
Manni
und Namenspartner Manfred
erreichte noch Platz vier und demonstrierte nicht nur mannschaftliche
Geschlossenheit, sondern auch absoluten Siegeswillen und Duchstehvermögen.
Harald
(Höflich)und Harald
(Reuter) hatten für den Duathlon in Bad Soden am nächsten
Tag gemeldet (hierzu informieren wir in Kürze) und disziplinierten
sich deshalb selbst auf Rang 40. MTB Spezialist Harry Höflich:
"wild war es - mit Eintrinken, Wettkampf
und Nachbesprechung kamen etliche Bier zusammen". Den
Gästebucheintrag Anfang der Woche von Michael werden jetzt
alle verstehen. Hier die Ergebnisse
unserer Lauftrinker.
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16.07.2006
Jetzt wissen wir auch, was Stefan Günther immer im Odenwald
macht!
Er
sammelt fleissig Punkte für den Odenwaldcup. Zur Zeit steht
Stefan
- nach acht ausgewerteten Rennen (zehn sind schon ausgetragen worden)
auf 580 Punkten. Dies bedeutet Platz 18 bei 296 Konkurrenten. In
seiner Altersklasse belegt er inzwischen den zweiten Platz unter
30 Teilnehmern. "Ich sehe durchaus Chancen,
die AK-Wertung zu gewinnen", meinte Stefan nach den
10,5km in Sandbach letzte Woche. Mit der Zeit von 44:34 Minuten
landete er erneut auf Platz zwei seiner AK und auf Platz 14 im 80er
Feld. Der Odenwaldcup wird vom Leichtathletikverband des Odenwaldkreises
und den beteiligten Einzelveranstaltern ausgerichet. Dazu zählen
18 Läufe mit unterschiedlichen Streckenlängen (3000m bis
Halbmarathon). In die Gesamtwertung kommen nur Läufer(innen),
die an mindestens fünf Läufen teilgenommen haben. Die
Ermittlung der Punkte erscheint etwas kompliziert, deshalb hier
nur der Verweis auf die Website http://www.hlv-odenwald.de
. Interessierte sollten sich die umfangreichen Informationen dort
besorgen. Für August hat Stefan bereits für drei weitere
Rennen gemeldet. Der nächste Wertungslauf wird übrigens
am 12.08. vom Skiclub
Güttersbach ausgetragen. Dieses Rennen stellt wegen des
anspruchsvollen Streckenverlaufs höchste Ansprüche an
die körperliche Verfassung jedes Einzelnen. Erinnern wir uns
- im vergangenen Jahr führte unser Abteilungsausflug in dieses
idyllisch gelegene Dorf im tiefen Odenwald. Unsere Laufpatin Sarah
schlug uns diese Veranstaltung vor, natürlich nicht ohne Eigennutz,
denn ihr Freund und Trainingspartner Matthias
ist zweiter Vorsitzender des quirligen Vereins und Mitorganisator
dieses Events. Stefan wird dort mit Sicherheit auf einige seiner
TSG Teamgefährten stoßen, die bereits 2005 ein Wiederkommen
ankündigten. |
12.07.2006
Switzerland Ironman mit Stefan Eckrich
Der IRONMAN
SWITZERLAND ist das grösste Ausdauersportevent der Schweiz,
das seit 1996 jedes Jahr Tausende von Athleten in die Limmatstadt
zieht. Dieses Jahr starteten 1800 Triathleten an dem seit Januar ausgebuchten
Ironman in und um Zürich. Die total umfassende Distanz von 226
km muss in einem für jede Disziplin vorgegebenen Zeitrahmen von
insgesamt 16 Stunden zurückgelegt werden. Diesen Rahmen benötigte
Stefan Eckrich
natürlich nicht, ihm reichten 10:27:20 Stunden
voll und ganz. Obwohl der Wettkampf bereits am 02.07. über die
Bühne ging, können wir wegen fehlender Informationen erst
heute darüber berichten. Stefan begann mit einer relativ guten
Schwimmzeit (1:00:27Std.) auf der 3800m langen Strecke und erkämpfte
sich am Ende Gesamtplatz 270. Seine erreichten Ergebnisse in den beiden
anderen Disziplinen sowie alle Splitzeiten sind hier
nachzuschlagen. Wir hoffen, dass uns Stefan bei seinem nächsten
größeren Einsatz mal ein paar Infos zuschickt, damit wir
zeitnah unseren interessierten Lesern berichten können. Dieser
Aufruf gilt eigentlich für alle unsere Athlet(inn)en! |
11.07.2006
Thomas Kraus machte mit dem MTB den Odenwald unsicher
Wo im Odenwald die Berge am höchsten und die Täler am tiefsten
sind, fand am Samstag das 5.Bikemax-Rennen
in Siedelsbrunn statt und Thomas
Kraus vertrat dort erfolgreich unsere Farben. Die Streckenführung
fand er wunderschön: "sie verlief zu
etwa 60% auf sehr schmalen Trails und verlangte uns technisch und
konditionell alles ab". Durch den Regen in den Tagen zuvor
war sie leider schlammig und schwer zu befahren. Bei den Abfahrten
mussten die Biker aufpassen und bergauf des öfteren absteigen,
weil das Fahren nicht mehr möglich war. 74 gestartete Fahrer
erreichten das Ziel. In einer Zeit von 3:31:49Std.
erreichte Thomas auf der Langstrecke über 75km
mit 1600 Höhenmetern den sechsten Platz in der Hauptklasse
und in der Gesamtwertung Rang acht. |
10.07.2006
Die TSG Vereinsmeister 2006 im Triathlon sind ermittelt
Zum
fünften Mal in Folge nutzten wir den Vita
Nova Triathlon in Seligenstadt, um unsere Clubmeisterschaften
auszutragen. Dieses
gut organisierte Event passt mit seinen angemessenen Strecken in den
einzelnen Disziplinen auch den Neueinsteigern und insbesondere unseren
Frauen. So kam es auch, dass neben 18 männlichen Bewerbern sechs
Damen an den Start gingen, die unseren Männern einiges abverlangten.
Astrid Aschenbrenner
sicherte sich den Vereinsmeistertitel, siegte in ihrer Altersklasse
(W35) und belegte im gesamten Frauenfeld Platz neun. Platz zwei in
der Vereinswertung erkämpfte sich Birgit
Reuter vor Christine
Hippler. Bei den Männern konnte Christian
Eckhardt seinen Titel verteidigen und sich im Gesamtfeld auf einen
beachtlichen fünften Platz vorarbeiten. Mit seiner Zeit hätte
er 2005 sogar diesen Wettbewerb gewonnen. Heuer befand sich das Feld
auf einem qualitativ hohen Niveau, im Ziel zählten die Veranstalter
insgesamt 156 Finisher. Christian holte sich selbstredend auch den
Sieg in der männlichen Jugend. Hervorzuheben ist überhaupt
die geschlossene Leistung unserer Jugendlichen, die mit Christian
Hippler als Zweiter und Alexander
Harwarth (3.Platz) die Podestplätze unter sich ausmachten.
Die TSG Vizemeisterschaft holte sich diesmal Christian
Hofmann und zusätzlich den dritten Rang in der Hauptklasse.
Interessant war dann der Kampf um den internen dritten Platz, um den
sich Volker
Hain und Tobias
Hegmann stritten, den letzten Endes Volker mit sechs Sekunden
für sich entschied. Es sind halt die einzelnen Streckenlängen
der drei Disziplinen, die für oder gegen eine bessere Platzierung
entscheidend sind; und der laufstarke Tobias hätte sich halt
ein paar hundert Meter mehr auf der Laufstrecke gewünscht. Aber
schaut euch die Ergebnisse
unserer Aktiven selbst an und zieht eure Schlüsse. Bei der anschließenden
Grillfete in unserem Vereinsheim ehrte Abteilungsleiter Manni
die jeweiligen Sieger und wartete mit einer Besonderheit auf. Anstatt
Preise zu verteilen wurden diesmal zwei Startplätze für
2007 verlost. Die Gewinner sind Birgit
Reuter und Stefan
Günther. Betreuer und Digitalfotograf Eckhard
Hippler lieferte mehr als hundert schöne Erinnerungsfotos
aus dem Wettkampf und der Siegerehrung ab, die bereits in unserem
Album liegen. |
06.07.2006
Vita Nova Triathlon Seligenstadt mit TSG Clubmeisterschaften
Am kommenden Sonntag (09.07.) ist es wieder soweit. Neben dem WM-Endspiel
steht für uns ein zweites sportliches Großereignis an.
Im Rahmen des Vita
Nova Triathlons in Seligenstadt (750m schwimmen,
24km Rad fahren und anschließend noch fünf Kilometer laufen)
richtet unsere Abteilung die Vereinsmeisterschaft im Triathlon aus.
In die Seligenstädter Meldeliste haben sich sage und schreibe
26 Athlet(inn)en aus unserem Team eingetragen! Einige haben dort ihre
Triathlonpremiere und andere benötigen für unsere Zehnkampfwertung
mindestens einen Triathlon, sonst kommen sie nicht in die Wertung.
Alois
Mühlthaler, der Begründer dieses internen Wettbewerbs,
lässt hier nicht mit sich reden; er ist übrigens selbst
am Start. Am Sonntag bietet sich nun die Möglichkeit, zwei Fliegen
mit einer Klappe zu schlagen. Die Abteilungsleitung wünscht allen
Teilnehmer(inne)n viel Erfolg und den mitreisenden Fans viel Spaß.
Im Anschluss grillen wir, wie jedes Jahr, im TSG Vereinsheim am Dreizehnmorgenweg
und ehren dort auch die neuen Clubmeister(innen). Natürlich ist
jede(r) aus unserer Truppe herzlich eingeladen, nicht nur die Starter.
Grillgut möge sich jeder selbst mitbringen, für Getränke
wird gesorgt. |
05.07.2006
Heinerman Darmstadt - den Woog sollte man zuschütten
Eigentlich fahren unsere Triathleten gerne nach Darmstadt, denn sie
beurteilten diesen Triathlon mit den Distanzen 1,5km/45km/10km
bisher recht ordentlich. Diese Bewertung gilt mit einer Einschränkung
auch für dieses Jahr. Aber das Schwimmen im Woog machte heuer
wirklich keinen Spaß. Bei 26°C Wassertemperatur ging es
- natürlich ohne Neo - mit weiteren 600 Schwimmern um 8.00 Uhr
los. Bereits an der ersten Boje nach 150m stauten sich die Trias in
der warmen Brühe. Nach 300-400m mussten sie erneut durch das
etwa einen Meter tiefe Startareal; der aufgewühlte Schlamm hatte
sich noch nicht abgesetzt. Manni
schilderte diese Phase so: "Augen zu und durch;
insgesamt acht Bojen waren zu umschwimmen und jeder war froh, endlich
aus dem Wasser zu kommen. Den Woog sollte man zuschütten".
Andreas
war kurz davor auszusteigen. Mit der nicht gerade flachen Radstrecke
war unsere Truppe recht zufrieden, allerdings trafen sie unterwegs
auf viele Pulks (Windschattenfahrer). Beim Laufen strapazierten dann
die heißen Temperaturen das Teilnehmerfeld und spätestens
auf den letzten drei Kilometern auf offener Fläche kamen alle
recht ins Schwitzen und langsam an ihre Grenzen. Arnd
lag hier noch auf Rang 28 im Gesamtfeld, bevor er einen allergischen
Asthmaanfall durchlitt und nach einer Gehpause langsam ins Ziel trabte.
An seinen Splitzeiten in der Ergebnisliste
ist sein Wettkampfverlauf leicht nachzuvollziehen. Claudia
holt für uns den Sieg in der W40. |
05.07.2006
Heißer Asphalt beim Niedernberger Honischlauf
Etwa 150 Unentwegte ließen das WM-Viertelfinalspiel England-Portugal
sausen und trieben lieber selbst Sport. Aber bei 30°C im Schatten
hielt sich der Spaß in Grenzen. Die vier Runden zu jeweils 2,5km
im Ortszentrum verliefen zwar relativ flach und in der Nähe der
Häuser konnte man stellenweise sogar etwas Schatten finden, aber
die Strapazen waren jedem anzusehen. Die Siegerzeit über 37 Minuten
sagt eigentlich alles aus. Der Veranstalter vom TV Niedernberg sorgte
nach jeder Runde für Abkühlung und bot Getränke an.
Trotz allem zog der Honischlauf wieder acht Athleten aus unserem Team
an. Tom
Luca Schneider, das kleine Phänomen, scherte sich nicht so
sehr um die hohen Temperaturen, sondern besorgte sich erstmal den
dritten Platz im 1000m Schülerlauf, um anschließend noch
auf der 5000m Strecke bei den Großen anzugreifen. In den Fußstapfen
seines Vaters Bernie entwickelt sich das maskierte (mit den deutschen
Farben im Gesicht) Leichtgewicht (M9) langsam zu einer richtigen Granate.
Die Ergebnisliste der restlichen Weißblauen führte erneut
Bernie
Schneider an, der im Ziel recht abgekämpft resümierte:
"mein Gott, mit Ach und Krach blieb ich bei
dieser Hitze gerade noch unter 39 Minuten".
Seine Teamgefährten taten sich die Tortur aus unterschiedlichen
Gründen an. Ein Teil bereitet sich intensiv auf die Triathlon
Clubmeisterschaften am kommenden Sonntag (09.07.) vor, die im Rahmen
des Vita Nova Triathlons in Seligenstadt ausgetragen werden. Ein weiterer
Teil hatte sich bei Jürgen
Hartmann zum Grillen verabredet, wollte sich das aber ohne sportliche
Vorbereitung nicht antun; das verdient unser aller Respekt. Hier die
Ergebnisse
unserer Starter mit dem Link zum Veranstalter. |
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